KITe hyLITE PLUS

Technologie- und Netzwerkentwicklung für hybride Leichtbaulösungen in der Automobilindustrie

Im Kontext der Forderung nach Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und Minderung der Emissionen, insbesondere von Kohlenstoffdioxid (CO2), ist der Bedarf an neuen leichten Werkstoffen, effizienten Verarbeitungsprozessen und innovativen Konzepten zum Systemleichtbau vor allem in der Fahrzeugindustrie enorm gestiegen. Dadurch motiviert hat der Forschungsschwerpunkt Leichtbau in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen.
Im Rahmen des Projektes KITe hyLITE PLUS stehen deshalb vier verschiedene Technologiekorridore im Bereich der Faserverbundwerkstoffe im Fokus:

  • LFT – Langfaserverstärkte Thermoplaste
  • SMC – Sheet Moulding Compound
  • PUR – Polyurethan Fasersprühen
  • RTM – Innovative Thermoplastische und duromere Resin-Transfer-Moulding Prozesse

Teilprojekt A: LFT-Hybride
 
Entwicklung von neuen Materialien, effizienten Produktionstechnologien sowie Simulations- und Prüfmethoden im Bereich langfaserverstärkter Thermoplaste in Kombination mit Metallen.
 
Teilprojekt B: Multi-PUR
 
Entwicklung von neuen Materialien, effizienten Produktionstechnologien sowie Simulations- und Prüfmethoden im Bereich Polyurethan-Fasersprühen mit der Zielsetzung neuer Multi-Material-Leichtbaustrukturen.
 
Teilprojekt C: Inno-RTM
 
Entwicklung von neuen Materialien, effizienten Produktionstechnologien sowie Simulations- und Prüfmethoden im Bereich duromeres Resin-Transfer-Moulding (RTM) zur Steigerung der Produktivität und Bauteilqualität.
 
Teilprojekt D: In-Situ Comp
 
Entwicklung von neuen Materialien, effizienten Produktionstechnologien sowie Simulations- und Prüfmethoden zur effizienten Herstellung von thermoplastischen Hochleistungsfaserverbunden auf Basis von in-situ polymerisierenden Polymer-Vorprodukten.
 
Teilprojekt E: Faserhandling
 
Entwicklung effizienter und automatisierter Produktionstechnologien für die Handhabung von Fasergebilden (Textilien, Gelegen, Fliessen etc.). Diese Arbeiten sind quervernetzt mit den Vorlaufforschungsprojekten Multi-PUR, Inno-RTM und In-Situ Comp.

 

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Dipl.-Ing. Timo Müller.


 

Partner

An dem Projekt sind vier Institute des KIT beteiligt, das Institut für Produktionstechnik wbk, das Institut für Angewandte Materialien – Werkstoffkunde IAM-WK, das Institut für Fahrzeugsystemtechnik FAST und das das IPEK - Institut für Produktentwicklung.

 

Finanzierung

Dieses Vorhaben wird durch die Europäische Union - Europäischer Fonds für regionale Entwicklung - sowie das Land Baden-Württemberg gefördert.

Verwaltungsbehörde des operationellen Programms RWB-EFRE ist das Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.

Weitere Informationen unter http://www.rwb-efre.baden-wuerttemberg.de  und http://ec.europa.eu/regional_policy/index_de.htm