M.Sc. Sebastian Lutz

Die Mobilität von morgen wird immer mehr durch Digitalisierung und Connectivity geprägt. Diese
Megatrends stellen große Herausforderungen für die Entwicklung zukünftiger Fahrzeuge dar. Aus
diesem Grund forscht das Institut für Produktenwicklung an neuen Methoden und Werkzeugen um
Teilkomponenten bis hin zum Gesamtfahrzeug effizienter im Zusammenspiel mit digitalen Teilsystemen
testen zu können. In diesem Zusammenhang stellt der IPEK X-in-the-Loop-Ansatzes das Fundament
für moderne Validierungs- und Prüfstandsumgebungen.
Diese Abschlussarbeit untersucht deshalb etablierte Werkzeuge zur Fahrzeugentwicklung, wie etwa
den Fahrzeugrollenprüfstand, und erweitert diese für die Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen.
Dabei stellen beispielsweise Abstandsregelautomatiken oder Notbremssysteme besondere
Herausforderungen an die Testumgebung, was bei der Weiterentwicklung etwa durch geeignete
Prüfstandsaufbauten berücksichtigt werden muss.

Mögliche Forschungsfragen:

• Wo liegen Herausforderungen bei der Benutzung von Fahrerassistenzsystemen auf unterschiedlichen Prüfstandsumgebungen?
• Womit ließe sich die Funktionsabsicherung beschleunigen?
• Welche Unterschiede gibt es bei Messungen auf unterschiedlichen Validierungsumgebungen?
• Bestätigen sich die Vorteile in Vergleichsmessungen

Profil:

• Selbstständige Arbeitsweise
• Interesse am wissenschaftlichen Arbeiten
• Motiviert sich in mechatronische Systeme einzuarbeiten