Aufgabe:
In Zeiten der Globalisierung und Digitalisierung reicht es nicht mehr aus hochqualitative Produkte zu entwickeln, sondern es muss auch ein kostengünstiger und zuverlässiger Betrieb der eigenen Produkte garantiert werden. Um dem Nachzukommen werden zunehmend Zustands-, Prozess-, und Produktüberwachungssysteme eingesetzt. Allerdings soll neben der reinen Zustandsbestimmung zukünftig auch die Lebensdauer vorhergesagt werden und dadurch kostenintensive Ausfälle vermieden und Wartungen reduziert werden.
Durch die neuen Anwendungsfälle steigen die Anforderungen an die Überwachungssysteme. Neben der Sensortechnik betrifft diese insbesondere auch die zielgerichtete Datenverarbeitung. Ein Werkzeug, welches aufgrund seinen Potentials verstärkt in den Fokus gerät, ist die Körperschallanalyse. Am IPEK wird daher intensiv daran geforscht, die Vorteile für weitere Anwendungsfällen nutzbar zu machen. Dabei wurden bereits verschiedene Ansätze entwickelt und getestet. Allerdings ist derzeit die Bewertung der Ansätze aufgrund unterschiedlicher Anwendungsfälle schwierig.
Ziel der Arbeit ist es daher, einen geeigneten Prüfaufbau und ein geeignetes Versuchsdesign zu entwickelt und zu validieren, welche eine kostengünstige und schnelle Feststellung der Eignung verschiedener Datenverarbeitungsansätze ermöglicht. Dazu gehört die Definition geeigneter Prüffälle und der Entwurf geeigneter Prüfkörper und Prüfprogrammen
Inhalte:
- Analyse und Ableitung der Anforderungen an das Prüfverfahren
- Entwurf und Konzipierung eines Prüfstandes
- Entwicklung geeigneter Prüfläufe
- Bau und Umsetzung des Prüfstandentwurfs
- (Erste Versuche)
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Profil:
Die Aufgabenstellung richtet sich an Studierende des Maschinenbaus und der Mechatronik mit Interesse an konzeptionellen Tätigkeiten sowie kreativer und unkonventioneller Denkweise. Da die Aufgabestellung bewusst frei formuliert ist, wird eigenständiges und eigenverantwortliches Arbeiten vorausgesetzt.
