Erfolgreicher Start von ProVIL – Produktentwicklung im virtuellen Ideenlabor zusammen mit thyssenkrupp

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Kickoff von ProVIL – Produktentwicklung im virtuellen Ideenlabor mit Projektpartner thyssenkrupp

Am 29. April 2019 fand der Kickoff von ProVIL am IPEK zusammen mit thyssenkrupp statt. In ProVIL stellen sich 31 Masterstudierende aus dem Maschinenbau einer realen Entwicklungsaufgabe. Sie durchlaufen dabei im Sommersemester 2019 einen Produktentwicklungsprozess in vier Phasen. Während des Innovationsprojektes wird die Zusammenarbeit zwischen den Studierenden (bestehend aus Produktenwicklern und Innovation Coaches), dem Betreuerteam und thyssenkrupp mit verschiedenen Werkzeugen der Zusammenarbeit für verteilte Teams koordiniert. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Plattformen auf der die Produktentwickler-Teams zusammen mit jeweils zwei Innovation-Coaches der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft und einem Projektpaten von thyssenkrupp zusammenarbeiten können.

Im Kickoff trafen die Studierenden und die Innovation Coaches zum ersten Mal aufeinander, außerdem wurde die Produktentwicklungsaufgabe von thyssenkrupp vorgestellt. Dazu sind einige Mitarbeiter desdiesjährigen beteiligten Industrieunternehmen „thyssenkrupp“ aus Essen extra angereist. Über eine Webkonferenz wurden sogar Mitarbeiter aus Denver (USA) dazu geschaltet. Herr Dr. Peter Börsting, Head of Technology, Innovation & Sustainability und Head of Think Tank von thyssenkrupp, hielt zum Auftakt eine Keynote Speech in denen er die Relevanz neuer Innovationen gerade in der heutigen Zeit hervorhob. Die Veranstaltung schloss mit einem gemeinsamen Get-Together bei dem alle Beteiligten noch einmal die Möglichkeit hatten sich untereinander auszutauschen.

Neben seinem Charakter als Innovationprojekt fungiert ProVIL als Live-Lab. Dies ermöglicht projektbegleitend die wissenschaftliche Evaluation neuer oder verbesserter Methoden, Prozesse und Tools. Als verantwortlicher Professor betonte Albert Albers: „Für uns repräsentiert ProVIL ein vielversprechendes Format, das zu allen drei Säulen der KIT Strategie Forschung, Lehre und Innovation einen wertvollen Beitrag leistet und dabei die Studierenden auf die virtuelle Welt von morgen vorbereitet.”

Text Katharina Dühr