Aktuelles 2014-2017

Product-Lifecycle-Management bei thyssenkrupp Industries India in Pune

Bild
KIT-IPEK meets thyssenkrupp Business Unit Mining Technologies

Gemeinsam mit der Business Unit Mining Technologies des Unternehmens thyssenkrupp hat das IPEK-Team um Thilo Richter und Florian Marthaler strategische Fragestellungen zur zukünftigen Ausgestaltung des Product-Lifecycle-Managements im Rahmen eines Workshops erarbeitet. Im dreitätigen Intensivworkshop vom 20. bis 22. November stand das integrierte und vernetze Denken von der Wettbewerbsanalyse, über die Produktentwicklung bis hin zur Vermarktung der Produkte - ganz im Sinne der KaSPro - Karlsruher Schule für Produktentwicklung - im Vordergrund.
Zufrieden über den großen Workshoperfolg fasst Dr. Peter Börsting, ein ehemaliger Wissenschaftlicher Mitarbeiter der IPEK-Familie, stellvertretend für den PLM-Projektleiter Matthias Göing das Ergebnis zusammen: „Durch das methodische Vorgehen konnten wir in kürzester Zeit fundierte Erfolge erzielen, auf Basis derer wir zukünftig unsere Produktstrategien noch besser systematisch ableiten. Wir sind sehr zufrieden über das gezeigte Commitment aller beteiligten Kollegen!“ 

Treffen des IGF-Vorhabens 19881 N

Bild
Ausschusstagung

 Am Donnerstag, den 18.01.2018, trafen sich die Firmen des projektbegleitenden Ausschusses, die beteiligte Forschungsstellen FGW – Forschungsgemeinschaft Werkzeuge und das IPEK-Institut für Produktentwicklung im Rahmen des IGF-Vorhabens 19881 N am IPEK. Erstmalig ist es gelungen, Werkzeughersteller aus der Schleifmittelindustrie und Power-Tool Hersteller mit einem Forschungsvorhaben zusammenzubringen. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Erforschung der Kräfte zwischen Schleifscheibe und Werkstück zur Ermittlung der wirklichen mechanischen Belastung auf Winkelschleifer. Nach einer Vorstellung der einzelnen Anwesenden wurde das Vorgehen und der Inhalt des gesamten Projektes vorgestellt und diskutiert. Anschließend wurden die ersten Details zu geplanten Versuchen besprochen, sowie die Geräte und Werkzeuge für die erste breite Studie festgelegt. Im Anschluss der Besprechung hatten alle Anwesenden die Möglichkeit die Prüfstandtechnik am IPEK in einer Führung kennenzulernen. 

Ausbildung am IPEK Abschluss 2017/2018

Bild
Herr Schmitt und Herr Baklin (v.l.n.r.)

Unser Auszubildender Dimitri Baklin hat am 18. Januar 2018 seine Ausbildung zum Industriemechaniker für Feingerätebau erfolgreich beendet. Seit September 2014 hat er sich bei uns am IPEK ausbilden lassen und im Laufe dieser Zeit seine Kenntnisse und Fertigkeiten soweit erweitern und vertiefen können, um unsere mechanische Fertigung aktiv mitzugestalten.
Mit Herrn Baklin hat das IPEK wieder einen wertvollen Mitarbeiter aus den eigenen Reihen dazu gewonnen und wird weiterhin als ausgebildeter Facharbeiter das Werkstattteam verstärken. 

Neue Mitarbeiter am IPEK

Bild
Prof. Albers, Herr Lin und Herr Stephan

Herr Tzu-Hsiang Lin und Herr Alexander Stephan traten am 2.1.2018 ihre Tätigkeit am IPEK an. Herr Lin verstärkt im Rahmen seiner Assistenzpromotion die Forschungsgruppe Kupplungen und tribologische Systeme. Herr Stephan verstärkt das Team der Forschungsgruppe Antriebssystemtechnik. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit und wünschen einen erfolgreichen Start. 

Professor Albers im Finale beim ARS Legendi Preis 2017

Bild
KaLeP

Der ARS Legendi Preis wird jährlich in zwei Kategorien (Kategorie Wissenschaftler und Kategorie Projekt) vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. und der Hochschulrektorenkonferenz vergeben. Im Jahr 2017 lautete das Thema in der Kategorie Wissenschaftler „Praxisbezüge im Studium“. In dieser Kategorie werden Wissenschaftler für ihr Lebenswerk hinsichtlich des jährlich wechselnden Themas ausgezeichnet. Unter den 38 vorgeschlagenen Bewerbern war Professor Albers mit dem von ihm und seinem Team konzipierten und seit 20 Jahren kontinuierlich weiterentwickelten KaLeP – Karlsruher Lehrmodell für Produktentwicklung vertreten. Der Vorschlag wurde von der Fachschaft MACH/CIW des KIT eingereicht und von der Fakultät für Maschinenbau unterstützt. Insbesondere erachteten die Vorschlagenden die durch Professor Albers und sein Team konzipierten Lehrveranstaltungen, die sich ganzheitlich am KaLeP orientieren, als auszeichnungswürdig. In einem engen Rennen um den begehrten Preis schaffte es Professor Albers in das Finale der besten 5 Bewerber, was den Erfolg des innovativen Lehrkonzeptes KaLeP wieder einmal untermauerte. Professor Albers war sehr erfreut über das erfolgrei-che Abschneiden bei der Preisvergabe und bedankt sich herzlich bei der Fachschaft MACH/CIW und der Fakultät für Maschinenbau für die einzigartige Unterstützung. Einen herzlichen Glückwunsch richten wir – Prof. Albers und das ganze IPEK-Team – an den diesjährigen Gewinner Herrn Professor Klaus Meier von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Er arbeitet seit 2011 an der Weiterentwicklung der Journalistik-Studiengänge an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und ist seit 20 Jahren an Gründung und Aufbau von innovativen Studiengängen beteiligt.
https://www.stifterverband.org/ars-legendi-preis 

Alle Jahre wieder – MKL Tutoren Weihnachtsfeier geht in die 20. Runde

Bild
„Ex-Hiwis“ Marc Stammberger und Achim Seifermann

Wie jedes Jahr kurz vor Weihnachten wurde auch dieses Mal die schöne Tradition der MKL Tutorenweihnachtsfeier weitergeführt. Möglich gemacht wurde diese tolle Aktion wie immer durch unsere „Ex-Hiwis“ Marc Stammberger und Achim Seifermann, die nun schon seit 20 Jahren dieses Event ermöglichen, wofür sich Prof. Albers herzlich zum Jubiläum bei ihnen bedankt hat. Mit so viel Erfahrung war entsprechend auch die 20. Runde der MKL Tutoren Weihnachtsfeier wieder ein voller Erfolg. Die meisten der etwa 70 Tutoren für MKL1 und MKL3 waren anwesend und hatten Verpflegung in Form von festlichem Gebäck dabei. In entspannter Runde und mit selbst gewürztem Glühwein wurde dann sowohl über MKL und wissenschaftliche Karriere am Lehrstuhl als auch über Privates diskutiert. Anschließend an die anregenden Gespräche brachen die verbliebenen Tutoren und Saalassistenten noch in die Innenstadt auf, um den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen. An dieser Stelle noch einmal ein ganz herzlicher Dank an Marc und Achim, die jedes Jahr aufs Neue diese schöne Veranstaltung zum Jahresausklang ermöglichen! 

IPEK Gear of the Year 2017 geht an das Service Center Technische Dienste

Bild
IPEK Gear of the Year 2017 geht an das Service Center Technische Dienste

In diesem Jahr freuen wir uns die Auszeichnung des IPEK Gear of the Year an das Service Center Technische Dienste verleihen zu dürfen. Das noch recht junge Team hat im Rahmen der XiL-BWe-Baumaßnahmen am Standort Fasanengarten exzellente Arbeit geleistet und sich sowohl den logistischen als auch den kräftezerrenden Herausforderungen gestellt. Mit viel Engagement und Fleiß hat das ganze Team - koordiniert von Frau Monika Jans - das Projekt erfolgreich durchgeführt und dabei das laufende Tagesgeschäft ebenfalls professionell bewältigt.
Der IPEK Award Gear of the Year wird jedes Jahr an ganze Teams oder einzelne Mitarbeiter verliehen, welche besonders engagiert waren und eine herausragende Arbeit geleistet haben.
Herzlichen Glückwunsch zum IPEK Gear of the Year 2017! 

Forschungsfeldkoordinatoren – Operationalisieren der strategischen Entwicklung der Forschungsfelder

Bild

Am 12.12.2017 wurden die neuen Forschungsfeldkoordinatoren im Rahmen der IPEK – Teamversammlung offiziell vorgestellt. Insgesamt existieren am IPEK zehn Forschungsfelder, die die inhaltlich-strategische Ausrichtung der Forschungsschwerpunkte des Instituts operationalisieren. Die Forschungsfeldkoordinatoren sind hierbei zentraler Ansprechpartner innerhalb des IPEK für das jeweilige Forschungsfeld als Teil der KaSPro – Karlsruher Schule für Produktentwicklung. Sie strukturieren, entwickeln, vernetzen die Aktivitäten und fassen wichtige Ergebnisse der Forschung gemeinsam mit den beteiligten Forschern zusammen, um die Forschungsstrategie des Forschungsfeldes umzusetzen und weiterzuentwickeln.
Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Forschungsfeldkoordinatoren und wünschen Ihnen einen erfolgreichen Start. 

Professor Albers bringt das ASD – Agile Systems Design nach Berlin

Bild
Professor Albers bringt das ASD – Agile Systems Design nach Berlin

Am 24.11.2017 war Professor Albers als Speaker der Keynote „ASD – Agile Systems Design Chances and Limitations“ auf der Veranstaltung Automotive Agile PEP 2017, die durch das Unternehmen we.conect jährlich durchgeführt wird, zu Gast. Er präsentierte hochrangigen Gästen verschiedener Automobil- und Zuliefererunternehmen die aktuellen Forschungsergebnisse rund um das ASD, gewährte ihnen Einblicke in den Ablauf verschiedener ASD-Projekte und stellte dar, wie vermeintliche Barrieren für die Implementierung agiler Ansätze wie Multiprojektmanagement oder frühe Validierung durch die Prinzipien, Methoden und Prozesse des ASD überwunden werden können. Dieser Mensch-zentrierte Ansatz, den Professor Albers der Entwicklung mechatronischer Systeme, der zugehörigen Produktstrategie, Validierungssystemen und Produktionssystemen bereits seit 20 Jahren zugrunde legt, stieß im Publikum auf reges Interesse. Dabei stellte er zudem die Vorteile der Integration der bewussten PGE – Produktgenerationsentwicklung als großes Alleinstellungsmerkmal gegenüber herkömmlichen agilen Ansätzen in den Fokus. Als besonders spannend erachteten die Zuschauer den von Professor Albers vorgestellten Hybriderlebnisprototyp, der in der frühen Phase in der Entwicklung von Hybridfahrzeugen in einem batterieelektrischen Fahrzeug in Abhängigkeit der Gaspedalstellung die Geräuschentwicklung eines Verbrennungsmotors simuliert. So fühlt sich der Fahrer, als nutze er bereits ein Hybridfahrzeug. Im Anschluss an den Vortrag konnte Professor Albers in angeregten Diskussionen viele gemeinsame Anknüpfungspunkte mit den Gästen diskutieren, was eindeutig zeigt, dass die Forschung am IPEK – Institut für Produktentwicklung höchste Relevanz für Unternehmen hat. 

Prof. Albers zu Besuch in Qingdao und Shanghai, VR China

Bild
Teilnehmer der Blockvorlesung Moderne Fahrzeugtechnik 2017

Im Rahmen seiner einwöchigen Blockvorlesung „Moderne Fahrzeugtechnik“ unterrichtete Prof. Albers vom 13ten bis 18ten November 2017 chinesische und internationale Studierende an der Tongji-Universität in Shanghai, siehe Foto. Zuvor hielt er an der Shandong University of Science and Technology in Qingdao einen Vortrag über Kreativität und Methodik, welcher ebenso gut besucht wurde. Innerhalb der Reise fanden weitere Besuche bei ehemaligen Mitarbeitern und Partnern aus Forschung und Industrie sowie den teilnehmenden Studierenden und Verantwortlichen aus den beiden Austauschprogrammen GEARE und Doppelmaster statt. Begleitet wurde Prof. Albers von Herrn Klotz, dem Betreuer der beiden Austauschprogramme.
Wir bedanken uns herzlich für die Gastfreundschaft und die gute Zusammenarbeit. 

Dr. Simon Klingler mit dem Carl-Freudenberg-Preis ausgezeichnet

Bild
Die Preisträger des Carl-Freudenberg-Preises mit Prof. Albers und Frau Dr. Zeyß (Freudenberg Gruppe)

Im Rahmen der Carl-Benz-Lecture wurde am 23. November 2017 der Carl-Freudenberg-Preis vergeben. Mit dem Preis werden bereits seit 1951 herausragende wissenschaftliche Arbeiten an der Universität Karlsruhe, dem heutigen KIT, ausgezeichnet. Zu den Preisträgern zählte in diesem Jahr mit Herrn Dr. Simon Klingler auch ein Alumnus des IPEK, der sich in seiner Dissertation mit der Entwicklung einer „Methode zur effizienten und effektiven Unterstützung der kontinuierlichen Validierung im Kontext der PGE – Produktgenerationsentwicklung“ beschäftigt hat.
Neben Herrn Dr. Klingler konnten sich Herr Dr. Michael Schönleber und Herr Dr. Benjamin Häfner über eine Ehrung mit dem Carl-Freudenberg-Preis freuen, der von der Freudenberg Gruppe anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens im Jahr 1949 gestiftet wurde und mit insgesamt 10.000 Euro dotiert ist.
Als Vorsitzender der Jury überreichte Prof. Albers die Urkunden und würdigte in seiner Ansprache die Arbeit der drei ausgezeichneten Wissenschaftler. Auch von Seiten des Präsidiums wurde Herr Klingler für seine herausragende Leistung geehrt.

Der Link hierzu: https://intranet.kit.edu/5202.php

 

 

ASD – Agile Systems Design meets HECTOR SCHOOL

Bild
HECTOR School Alumni Meeting 2017

Am 10.11.2017 fand das HECTOR Alumni Meeting 2017 unter dem Leitthema „Agile Product Development with THALES“ statt. Gastgeber war die Thales Group in Ditzingen. Neben einer geführten Tour durch das unternehmenseigene Innovationszentrum stellten verschiedene Alumni der HECTOR SCHOOL ihre aktuellen Tätigkeiten bei Thales vor. Zudem gingen Sie auf Erfahrungen aus der HECTOR SCHOOL ein, die Sie in ihrem Studium gesammelt hatten. Es war zu klar zu erkennen, wie prägend das Prozess- und Methodenverständnis, das durch das IPEK geschult wurde, im beruflichen Alltag der HECTOR Alumni auch nach vielen Jahren präsent war. Nach diesen interessanten Einblicken rundete Herr Dr. Bursac mit seiner Keynote zum Thema „ASD – Agile Systems Design: Chancen und Grenzen agiler Entwicklung“ diesen agilen Tag ab. Er zeigte dem interessierten Publikum den aktuellsten Stand der Forschung am IPEK – Institut für Produktentwicklung. Außerdem ging er auf Denkweisen, Methoden und Prozesse in der agilen Entwicklung mechatronischer Systeme ein, die über viele Jahre hinweg am IPEK gesammelt, erforscht und weiterentwickelt wurden. Die konsequente Integration der Denkweisen der PGE und der agilen Entwicklung, die durch ASD gelingt, stieß bei den Zuhörern zum einen auf reges Interesse und zum anderen auf Zustimmung. Im Anschluss an seinen erfrischenden Vortrag fand eine Abschließende Diskussion statt. Insbesondere stand der aus dem ASD – Ansatz abgeleitete Workshop 2DR – Two Days Results, der seit einiger Zeit am IPEK etabliert ist, im Fokus der Diskussion. „Derlei Ansätze zur effizienten Ergebniserarbeitung werden im Zeitalter des zunehmenden Multiprojektmanagements immer wichtiger.“, so die Teilnehmer. 

 

IPEK glänzt beim GfSE - Studentenwettbewerb

Bild
Die Preisträger des IPEK

Im Rahmen des Tages des Systems Engineering (TdSE) 2017 fand am 10.11.2017 die Endrunde des GfSE – Studentenwettbewerbs in Paderborn statt. Der Wettbewerb richtet sich an alle Studierenden die im Verlauf des letzten Jahres eine Abschlussarbeit im Themenfeld des Systems Engineering verfasst haben und stellt den höchstdotierten Preis für Abschlussarbeiten in Deutschland dar. Zum Finale wurden die Verfasser der besten vier zehnseitigen Paper eingeladen.
Mit Moritz Zanger (betreut von Jonas Powelske), Constantin Mandel (betreut von Georg Moeser) und Joshua Fahl (betreut von Fabian Haug) war das IPEK gleich durch drei Abschlussarbeiter im Finale vertreten. In vier spannenden Vorträgen taten sich die oben genannten Teilnehmer besonders durch ihr souveränes Auftreten bei der Präsentation ihrer Forschungsergebnisse hervor. Als Schlusspunkt der Konferenz folgte die Preisverleihung vor dem gesamten Auditorium.

Die dotierten Platzierungen wurden allesamt unter den Teilnehmern des IPEK vergeben. Moritz Zanger belegte mit seinem Thema „Entwicklung einer Methode zur Kompatibilitätsbewertung von Bausteinen eines Baukastens, am Beispiel mechatronischer Systeme“ den mit 1500 € bewerteten ersten Platz, gefolgt von Constantin Mandel auf dem zweiten und Joshua Fahl der für den dritten Platz.

Wir gratulieren allen Teilnehmern zu ihrem hervorragenden Abschneiden und wünschen ihnen für ihre weitere Zukunft alles Gute.

 

Das IPEK unterstützt das Projekt ALLIANCE beim Start der Lightweight Open Innovation Challenge

Bild
LOGO

Das IPEK – Institut für Produktentwicklung arbeitet mit sechs führenden europäischen Automobilherstellern (Daimler, Volvo, Opel, Toyota, Volkswagen, CRF - das Forschungszentrum von FCA), vier Zulieferern (Thyssenkrupp, Novelis, Batz, Benteler) und acht Wissenspartnern (Swerea, Inspire, Fraunhofer LBF, RWTH-IKA, University of Florence, Bax & Company, Ricardo) in ALLIANCE zusammen. Um die hohen Kosten von Innovationen im Fahrzeugleichtbau gemeinsam in den Griff zu bekommen, starten wir einen offenen Wettbewerb zur Suche nach modernen Leichtbaulösungen, die einen Beitrag zu den Projektzielen von ALLIANCE leisten können.

Die ALLIANCE Lightweight Open Innovation Challenge bietet Innovatoren und KMU die Möglichkeit, gemeinsam mit führenden OEMs, Zulieferern und Wissenspartnern an der Entwicklung erschwinglicher, leichter Fahrzeuge zu arbeiten. Der Wettbewerb ist jetzt für die Registrierung freigegeben und die Teams haben bis zum 15. Januar Zeit, ihre innovativen Leichtbaulösungen einzureichen.

Diese großartige Gelegenheit bietet ambitionierten Innovatoren aus dem Bereich der Leichtbauwerkstoffe die Möglichkeit, ihre hochmodernen Leichtbaulösungen einzubringen, um zur Herstellung der nächsten Generation von Autos beizutragen und die globalen CO2-Emissionen zu reduzieren.

Es gibt zwei Kategorien, in denen Beiträge eingereicht werden können: Materialien und Fertigung/Produktion. Eine Jury aus Branchenexperten wird die Lösungen nach drei Kriterien bewerten: Technologiequalität, Fahrzeugtauglichkeit und Komplementarität mit ALLIANCE.

Die Teilnehmer erhalten während des gesamten Wettbewerbszeitraums technische Unterstützung und haben die Möglichkeit, die Machbarkeit ihrer Technologie in einem virtuellen Fahrzeugmodell im Rahmen des ALLIANCE-Projekts vorab zu bewerten.

Die Gewinner erhalten die Möglichkeit, ihre Ergebnisse in einer eigenen Präsentation auf den Aachener Karosseriebau-Tagen 2018 (20. -22. September 2018) zu präsentieren und ihre Technologien einem Gremium der sechs ALLIANCE OEMs (Daimler, Volvo, Opel, Toyota, Volkswagen, CRF - the Research Center of FCA) vorzustellen.

Die eingereichten Technologien werden in die Öffentlichkeitsarbeit des ALLIANCE-Projekts einbezogen und einer umfangreichen technischen Gruppe potenzieller Kunden vorgestellt.

Über ALLIANCE:

ALLIANCE (Affordable Lightweight Automobiles Alliance) ist ein vom Horizon 2020-Programm der Europäischen Kommission kofinanziertes Forschungs- und Innovationsprojekt zum Thema Fahrzeugleichtbau, das vom Europäischen Rat für Forschung und Entwicklung im Automobilsektor (EUCAR) unterstützt wird.

www.lightweight-alliance.eu 

Faszination Maschinenkonstruktion – Einführung der Erstsemester-Studierenden

Bild
Einführungsvorlesung Maschinenkonstruktion

Zum Start in das Maschinenbaustudium am KIT fand am 24.10.2017 die Einführungsveranstaltung zur Maschinenkonstruktionslehre I statt. Prof. Albers begrüßte die Erstsemester-Studierenden mit der Frage „Was macht ein Ingenieur?“ und führte sie in die Thematik der Maschinenkonstruktion ein. Dabei wurde auf verschiedene Dimensionen von Mikro-Turbinen über Antriebsstränge von Kraftfahrzeugen bis hin zu Windkraftanlagen eingegangen. Abgerundet wurde diese erste Vorlesung durch verschiedene Exponate aus der Modellbibliothek des IPEK – Institut für Produktentwicklung, unter anderem mit der Demonstration eines hydrostatischen und hydrodynamischen Gleitlagers.
Nur wenige Stunden später führte Prof. Matthiesen die Studienanfänger des Chemieingenieurwesens, der Mechatronik, der Ingenieurpädagogik, der Verfahrenstechnik und des Lehramts NwT in die Maschinenkonstruktionslehre I ein.

Neuer Mitarbeiter am IPEK

Bild
Prof. Albers, Herr Marthaler und Frau Stephan (v.l.)

Die offizielle Vertragsunterzeichnung zur Einstellung von Herrn Marthaler am IPEK fand am 19.10.2017 statt. Herr Marthaler wird im Rahmen seiner Assistenzpromotion die Forschungsgruppe Entwicklungsmethodik und -management unterstützen. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit und wünschen einen erfolgreichen Start. 

Jahrestagung des Innovationsvereins quer.kraft

Bild
Vortrag von Dr. Bursac

 Am 10.10.2017 fand die jährliche Jahrestagung des Innovationsvereins quer.kraft in Nürnberg mit dem diesjährigen Leitthema Agilität statt. Zu Gast war erstmalig auch das IPEK – Institut für Produktentwicklung. Herr Dr. Nikola Bursac gab den Teilnehmern aus verschiedenen Unternehmen in der eröffnenden Keynote Einblicke in aktuellste Forschungsthemen im Bereich der agilen Produktentwicklung. In seiner Präsentation „Agile Produktentwicklung – Chancen und Grenzen“ zeigte er, wie es gelingen kann, agile Entwicklungsansätze um das über Jahrzehnte angesammelte Know-How der deutschen Unternehmen zu bereichern. Dies gelingt insbesondere durch die Denkweisen der PGE – Produktgenerationsentwicklung. Interessiert lauschten die ca. 70 Teilnehmer wie Herr Dr. Bursac den ASD –Agile Systems Design Ansatz vorstellte. Unter anderem zeigte er, wie die frühe und kontinuierliche Validierung in der Entwicklung von Hardware gelingen kann. Anschließend stellte er sich spannenden Diskussionen und konnte zudem Eindrücke über Schwierigkeiten in der Praxis gewinnen. Die Keynote stieß auf reges Interesse. Im Feedback war festzustellen, dass das IPEK mit seinen Ansätzen der agilen Produktgenerationsentwicklung durch ASD – Agile Systems Design genau den Zahn der Zeit trifft.

In zwei Open Spaces gab es dann zudem die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Arbeitskreisen zu Themen wie Lean Production, Digitalisierung, Ideenmanagement uvm. auszutauschen.   

Prof. Albers überreicht Ehrenmedaille der WiGeP an Prof. Herbert Birkhofer

Bild
Prof. Albers überreicht Ehrenmedaille der WiGeP an Prof. Herbert Birkhofer
Bild
Teilnehmer der WiGeP Versammlung 2017

Im Lichthof der TU Berlin überreicht Prof. Albers im Namen der WiGeP – Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktentwicklung die Ehrenmedaille der WiGeP an Prof. Herbert Birkhofer für seine außerordentlichen Verdienste um die Produktentwicklung und deren Lehre. Prof. Birkhofer war ein langjähriges Mitglied der WGMK – Wissenschaftliche Gesellschaft für Maschinenelemente, Konstruktionstechnik und Produktentwicklung e.V. und im Berliner Kreis – Wissenschaftliches Forum für Produktentwicklung e.V. Durch sein Engagement unterstütze Prof. Birkhofer die Vereinigung der beiden wissenschaftlichen Vereine zur WiGeP. Prof. Birkhofer ist einer der Gründer der Design Society und sorgt durch deren Verknüpfung mit der WiGeP auch für eine internationale Sichtbarkeit der deutschen Produktentwicklungsforschung.
Seine wissenschaftlichen Arbeiten sind weltweit besonders anerkannt. Auch in der Lehre hat Prof. Birkhofer wichtige Impulse gesetzt, die sich in dem aktuellen „Leitfaden Lehre“ der WiGeP wiederfinden. Dieses stützt sich insbesondere auf das von Prof. Birkhofer und Prof. Albers initiierte und mitgestaltete „Heiligenberger Manifest“ von 1997, in dem bereits alle wesentlichen Aspekte einer modernen Konstruktionsausbildung adressiert werden.
WiGeP: http://www.wigep.de/ 

Verleihung des Pahl-Beitz-Preis der WiGeP an Dr.-Ing. Nikola Bursac

Bild
Verleihung des Pahl-Beitz-Preis der WiGeP an Dr.-Ing. Nikola Bursac

Die Dissertation von Dr.-Ing. Nikola Bursac zum Thema „Model Based Systems Engineering zur Unterstützung der Baukastenentwicklung im Kontext der Frühen Phase der PGE-Produktgenerationsentwicklung“ wurde von der WiGeP mit dem Pahl-Beitz-Preis ausgezeichnet. Die WiGeP verleiht diesen Preis im zweijährigen Rhythmus für Promotionen mit herausragender ingenieurtechnischer Relevanz und hohem Innovationsgehalt. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Albert Albers freut sich ganz besonders über die Ehrung der Forschungsarbeit, die er als Doktorvater eng betreute. Dr.-Ing. Bursac ist der dritte Preisträger aus dem Kreis der Doktoranden von Prof. Albers.
Herr Dr.-Ing. Bursac beschäftigt sich in seiner Dissertation mit den Herausforderungen der Baukastenentwicklung, insbesondere im Kontext der Fahrzeugindustrie. Er hat mit der von ihm vorgelegten Arbeit in ausgezeichneter Weise gezeigt, wie mit wissenschaftlichen Methoden auch komplexe Themen aus der Entwicklung von Fahrzeugen angegangen werden können, und diese dann zu erfolgreichen Methodik-Lösungen geführt. Seine Arbeit zeigt sein hohes Potenzial als Forscher auf dem Gebiet der Produktentwicklung aber auch als Ingenieur in der Antriebsentwicklung. Wir freuen uns mit Dr.-Ing. Bursac über diese Ehrung.
WiGeP: http://www.wigep.de/ 

Prof. Matthiesen als Gastredner beim 25. VPA-Werkzeugseminar im Remscheid

Prof. Matthiesen

Am 10.10.2017 richtete die Versuchs- und Prüfanstalt der Forschungsgruppe Werkzeuge (FGW) zum 25. Mal das VPA-Werkzeugseminar „It’s tool time!“ in Remscheid aus. Zu Gast waren Händler führender Handelsketten aus dem Bereich Werkzeuge, Power-Tools und Consumables, welche innerhalb der Veranstaltung über aktuelle Herausforderungen in der Branche durch mehrere Fachvorträge informiert wurden. Im Zuge des von der VPA konformitätserklärten Prüfprozesses für Power-Tools von der KCT, stellte Prof. Matthiesen den Teilnehmern aktuelle Forschungsansätze des IPEKs vor, mit welchem die Anwendungsqualität von Power-Tools geprüft werden kann. Power-Tools mit besonders hoher Anwendungsqualität, also welche sich sowohl durch eine hohe Anwendungseignung, als auch eine hohe technische Leistungsfähigkeit auszeichnen, können nach erfolgreichem Durchlaufen des KCT Prüfprozesses, von der VPA mit dem Siegel für geprüfte Anwendungsqualität ausgezeichnet und vertrieben werden. 

IPEK-Team auf der IAA

Einblicke in neue Fahrzeuge

 Im Rahmen einer Weiterbildung hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts am 18.09.17 die Gelegenheit, auf der IAA die neuesten Entwicklungen im Bereich Fahrzeugbau und -technik zu sehen. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Elektrofahrzeuge gelegt. Am Vormittag gab es die Möglichkeit zum Besuch eines Symposiums „Verbrennungsmotor – Problem oder Teil der Lösung“. Auch der Besuch einiger Projektpartner – hauptsächlich aus dem Zuliefererbereich – stand auf der Agenda.

Nach einem anstrengenden Messetag durfte der gemütliche Abschluss in einem Äppelwoi-Lokal natürlich nicht fehlen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kehrten mit vielen neuen Eindrücken am Abend zurück. Vielen Dank an dieser Stelle an den Organisator Jonas Heimicke.

FAZ Beitrag zu kooperativen Promotionen

Bild

Die FAZ hat einen Beitrag mit dem Titel „Doktorarbeiten als Baustein der Firmenkarriere - Geheimhaltungsklauseln, Beratungsverträge für Professoren, schwache Qualität: Industriepromotionen geraten in die Kritik“ publiziert. Dabei zeigt sie die große Bandbreite der Qualität von kooperativen Promotionen auf. Als positiv Beispiel wird das IPEK genannt und Prof. Albers zitiert. Er betont, dass solche Promotionen nicht Industriepromotionen genannt werden dürfen, da es diese nicht gibt, denn die Industrie promoviert weder die Kandidaten noch definiert sie wissenschaftliche Themen. Darüber hinaus zeigt er die Chancen kooperativer Promotionen auf, durch streng vorgegebene Zusammenarbeitsformate kann auf diese Weise sehr effektiv an so genannten „real-world-problems“ gearbeitet werden. 

ICED17

Vortrag von Nikola Bursac

In der Woche vom 21.08. – 25.08.2017 fand die „ICED17: 21st International Conference on Engineering Design“ in Vancouver (Kanada) statt. Das übergeordnete Konferenzthema lautete „Resource-Sensitive Design“. In verschiedenen Themenfeldern erstreckte sich das Programm über sechs Keynotes und 124 Podiums- bzw. Diskussionssessions, in denen 413 Paper präsentiert wurden.
Auch das IPEK präsentierte sich in diesem internationalen Umfeld bestehend aus Teilnehmern aus der Industrie und Forschung mit sieben Konferenzbeiträgen. Die angereisten IPEK-Mitarbeiter konnten einen guten Eindruck sowohl über den aktuellen Stand der Forschung in der Produktentwicklung als auch über die community-relevanten Themen gewinnen.
Neben den Fachvorträgen wurde vom IPEK-Team ein Workshop organisiert und geleitet, der unter dem Motto „Design in Industry“ stand. Ziel der international besetzten Workshopgruppe war es, Maßnahmen zu erarbeiten, wie die entwickelten Design-Methoden im industriellen Umfeld besser umgesetzt werden können.
In den Konferenztagen wurde eines einmal mehr ersichtlich: Der PGE – Produktgenerationsentwicklung – Ansatz besitzt eine große Relevanz und immenses Potenzial, wenn die PGE konsequent gedacht und umgesetzt wird. 

Auch noch mit 70 dem Institut treu!

Geburtstag von Anna Anders

Zum 70. Geburtstag überreichte Ruth Stephan im Auftrag des Instituts an Anna Anders einen Blumenstrauß. Frau Anders ist auch lange Jahre nach dem Renteneintritt dem Institut noch treu verbunden und betreut intensiv und immer noch mit viel Freude die Modellbibliothek des Instituts. Ohne sie wäre schon manch ein Modell nicht mehr ansehnlich, oder gar in Vergessenheit geraten. Die Institutsleitung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IPEK gratulieren ganz herzlich zum 70. Geburtstag. 

B2 Run: Opel und IPEK ziehen an einem (Antriebs-)Strang

Teilnehmer am B2 Run Lauf

Ein 24-köpfiges Team aus Mitarbeitern des IPEK und des Bereichs „Global Transmission & Electrification, Europe“ und „Talent Acquisition“ der Opel Automobile GmbH nahm am B2Run Firmenlauf in Karlsruhe teil.
Bei sommerlichen Temperaturen, strahlendem Sonnenschein und bester Stimmung fiel der Startschuss für die fast 7.000 Teilnehmer am Wildparkstadion in Karlsruhe. Die 6,1 km lange Strecke führte durch den Schlossgarten und endete mit dem Zieleinlauf im Wildparkstadion.
Der Opel Pavillon bot nach dem Rennen die Gelegenheit, sich über Laufweisheiten und zukünftige Themen der Antriebssystementwicklung auszutauschen. Gemäß dem Motto „Wir ziehen an einem (Antriebs-)Strang“ wurden so enge Kontakte intensiviert aber auch neue geknüpft. Beide Partner streben eine langfristige, strategische Partnerschaft an.
Wir danken dem Team von Opel für die Organisation und das tolle Erlebnis! 

Besuch des Student Racing Teams der Shanghai Tongji Universität

Mitglieder des Student Racing Teams der Shanghai Tongji Universität am Akustikrollenprüfstand des IPEK

 

Folgend auf das Rennwochenende „Formula Student Germany“ am Hockenheimring besuchten die Mitglieder des Student Racing Teams der Shanghai Tongji Universität am 14.08.2017 den Campus Ost des KIT. Neben der Werkstatt und Teststrecke des KA RaceIng Teams und diversen Einrichtungen besichtigten die Studenten den Akustikrollenprüfstand des IPEK.

Dabei erhielten die Studenten einen Überblick über die spannenden Forschungsthemen des IPEK bezüglich Fahrzeugakustik, Fahrbarkeit und Prüfstandsvernetzung.

IPEK & FTU begeistern Schüler für Technik

Schüler beim Montieren Ihrer selbstgefertigten Bauteile
Lehrmodell mit Lasercutter gefertigt

Am IPEK – Institut für Produktentwicklung werden Studierende zu Ingenieuren im Bereich Maschinenbau und Mechatronik ausgebildet. Zudem unterstützen wir auch die Ausbildung von Lehramtsstudierenden im Ingenieursbereich Naturwissenschaft und Technik (NwT). Die angehenden NwT-Lehrer leisten in den Schulen einen entscheidenden Beitrag für die Ingenieursausbildung von Morgen, indem sie Schülerinnen und Schüler für Technikberufe begeistern. Um dieses Ziel zu erreichen, qualifizieren wir Lehrkräfte im Bereich Produktentwicklung und Konstruktion. Dazu haben wir unsere Prototypenwerkstatt um einen mobilen Lasercutter erweitert. Mit dem mobilen Lasercutter ist die Fertigung von selbstkonstruierten Bauteilen direkt in den Schulen möglich.
Der Lasercutter wurde bereits von NwT-Studierenden an zwei Karlsruher Schulen und am FTU - Fortbildungszentrum für Technik und Umwelt am KIT (Campus Nord) eingesetzt. Am FTU experimentieren und forschen Schülerinnen und Schüler im Rahmen von Schülerlaboren und schnuppern so in die Wissenschaftswelt. Im Rahmen eines neuen Schülerlabors bauen die Schüler-/innen eine Lampe samt elektrischer Schaltung. Das Lampengehäuse konstruierten sie selbst und fertigen es im Anschluss vor Ort mit dem Lasercutter. Die Schülerinnen und Schüler waren hoch motiviert, sehr konzentriert und hatten großen Spaß als junior-Ingenieure zu arbeiten.
Der Lasercutter wird zudem regelmäßig im NwT-Unterricht in Karlsruher Schulen eingesetzt. Wir freuen uns, damit einen Beitrag leisten zu können, um die Begeisterung für Technik bereits weit vor dem Studium zu fördern. 

Promotion Herr Jan Fischer

Promovend Herr Jan Fischer

Im Rahmen der öffentlichen Vorstellung seiner Forschungsergebnisse hat Herr Fischer seine „Methoden für die Validierung des Fahrzeuginnengeräusches von Elektrofahrzeugen in Bezug auf tonale Geräusche aufgrund torsionaler Anregung durch den Elektromotor“ präsentiert.
In seiner wissenschaftlichen Arbeit am IPEK – Institut für Produktentwicklung beschäftigte sich Herr Fischer mit der Erforschung von Methoden für die durchgängige Entwicklung und Validierung auf den Ebenen Gesamtfahrzeug, Antriebsstrang, Elektromotor und Komponente anhand des Leitbeispiels „Torsionsheulen“ bei einem Elektrofahrzeug. Die Methoden für die durchgängige Analyse von Anregungsmechanismen und Übertragungspfaden ermöglichen eine zielführende Eingrenzung der akustischen Überhöhung und die Identifikation von Einflussgrößen sowie die virtuelle Validierung von Varianten mit Bezug auf das Fahrzeuginnengeräusch.
Wir gratulieren Herrn Fischer zur erfolgreichen Promotion und wünschen ihm für seine persönliche und berufliche Zukunft alles Gute. 

Kleine Erfinder – am IPEK ganz groß

Kinderuni

Am 10.08.2017 waren in der Veranstaltung „Vom Bedarf zur Innovation – Cool, das kann ich auch“ ca. 150 kleine Erfinder im Alter von 7-14 Jahren als Teilnehmer der Kinderuni zu Besuch am KIT. Jonas Heimicke vom IPEK – Institut für Produktentwicklung führte sie in die Geheimnisse des innovativen Denkens der PGE – Produktgenerationsentwicklung ein. Nach einer kurzen theoretischen Einführung wurde auch gleich selbst entwickelt: Die jungen Ingenieure hatten die Aufgabe, den Apfelschäler der Zukunft zu entwickeln. Nach einer gründlichen Analyse eines bestehenden Systems wurde sich zunächst der Kunde der Zukunft vorgeknöpft. Durch die intuitive Gestaltung der Methode durch das IPEK, war es ein Leichtes, die Erfinder schnell auf die richtige Bahn zum kundenorientierten Denken zu bringen. In kürzester Zeit wurde durch die Kinder eine fiktive, futuristische Bäckerin – Bell Baking – in ihren Charaktereigenschaften beschrieben. Nachdem die Kinder den Kunden der Zukunft verstanden und sich in ihn hineinversetzt hatten, konnten sie eine ganze Palette an möglichen Eigenschaften an den zukünftigen Schäler ableiten. Danach wurde es kreativ. Mit der neu am IPEK entwickelten Kreativitätsmethode „InnoBandit“ nahmen die neugierigen Entwickler verschiedenste Impulse auf, welche sie dann in einen innovativen Apfelschälroboter umsetzten.
Bell Baking kann nun drei Stunden länger schlafen, da sie nicht mehr morgens um 5:00 Uhr aufstehen muss, um Äpfel zu schälen. Das erledigt ab heute der innovative Apfelschäler4.0. Die Begeisterung stand den Kindern ins Gesicht geschrieben – entwickeln wie die Großen, das macht Spaß!
Die nächste Generation engagierter Produktentwickler steht also in den Startlöchern. 

Fakultät für Maschinenbau erneut mit Gütesiegel ausgezeichnet

Gütesiegelzertifikat

Auf der diesjährigen 66. Plenarversammlung am 07. Juli 2017 in Weimar wurde erneut das Gütesiegel des FTMV (Fakultätentag Maschinenbau und Verfahrenstechnik e.V.) an die qualifizierenden Mitglieds-Fakultäten durch den Vorsitzenden verliehen. Prof. Moritzer beglückwünschte 28 Fakultäten zu ihrer erfolgreichen Teilnahme am Evaluationsprozess zur Qualitätssicherung in den Kriterien Forschung, Lehre und Organisation. Die Fakultät für Maschinenbau des KIT hatte an dem freiwilligen Qualitätssicherungsverfahren des FTMV teilgenommen und wie auch in den vergangenen Vergaberunden die strengen Kriterien zum Erhalt des Gütesiegels erfüllen können. Damit beweist die Fakultät für Maschinenbau erneut ihre hervorragende Qualität und trägt für den Zeitraum von 2018 bis 2020 das Gütesiegel des FTMV.

Das im Jahre 2008 unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Albert Albers (KIT, IPEK - Institut für Produktentwicklung) innerhalb des FTMV initiierte und entwickelte Gütesiegel-Verfahren soll anhand von klar nachvollziehbaren und aussagekräftigen Kennzahlen Qualitätsstandards festlegen und somit nachhaltig die Qualität in Lehre, Forschung und Organisation in den Fakultäten sicherstellen und zertifizieren. Der „Balanced Scorecard – Ansatz“, auf dem das Verfahren basiert, soll darüber hinaus den gezielten Strategiebildungsprozess in den Fakultäten unterstützen.

Promotion Herr Tobias Pinner

Promovend Herr Tobias Pinner

Im Rahmen der öffentlichen Vorstellung seiner Forschungsergebnisse hat Herr Pinner einen „Beitrag zur Entwicklung von Koppelsystemen für die Validierung im Kontext des X-in-the-Loop-Frameworks am Beispiel eines Schaltroboters“ präsentiert.

 

In seiner wissenschaftlichen Arbeit beschäftigte sich Herr Pinner am IPEK – Institut für Produktentwicklung mit der Entwicklung eines Koppelsystems am Beispiel eines Schaltroboters zum Einsatz an einem Antriebsstrangprüfstand. Der Schaltroboter ist in seinem physischen Aufbau derart gestaltet, dass keine ungewünschte Beeinflussung des zu untersuchenden Handschaltgetriebes auftritt. In Zusammenwirken mit einem entsprechend gestalteten Modell ist er in der Lage das Schaltverhalten des Menschen abzubilden. So war es ihm möglich die Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Schaltverhalten und dem Getriebe zu untersuchen.

Wir gratulieren Herrn Pinner zur erfolgreichen Promotion und wünschen ihm für seine persönliche und berufliche Zukunft alles Gute.

Promotion Herr Markus Walch

Promovend Herr Markus Walch

Im Rahmen der öffentlichen Vorstellung seiner Forschungsergebnisse hat Herr Walch eine „Methode zur Entscheidungsunterstützung bei der Konzeptentwicklung in der Angebotsphase auf Basis abgeleiteter Varianten“ präsentiert.
In seiner wissenschaftlichen Arbeit beschäftigte sich Herr Walch am IPEK – Institut für Produktentwicklung mit der Variantenentwicklung im ZHO-Modell im Kontext der PGE – Produktgenerationsentwicklung. Durch die Beschreibung der Baukastenelemente als korrespondierende Paare aus Objekt- und Objektbeschreibung war es ihm möglich, für neue Kundenanfragen geeignete Elementkombinationen zu finden und durch den Einsatz seiner Methode zur Variantenauswahl auf Grundlage einer Softwareanwendung die Konzeptentwicklung in der Angebotsphase zu unterstützen.
Wir gratulieren Herrn Walch zur erfolgreichen Promotion und wünschen ihm für seine persönliche und berufliche Zukunft alles Gute. 

Promotion Frau Anne Ruckpaul

Promovendin Anne Ruckpaul

Im Rahmen der öffentlichen Vorstellung ihrer Forschungsergebnisse hat Frau Ruckpaul die „Synthese-getriebene Analyse technischer Systeme in der Produktentwicklung – Ein Beitrag zum Messen und Verstehen von Analyseprozessen während der Konstruktion unter Einsatz von Eye Tracking“ präsentiert.

In ihrer wissenschaftlichen Arbeit beschäftigte sich Frau Ruckpaul am IPEK – Institut für Produktentwicklung mit der Untersuchung von Analyseprozessen in der Konstruktion. Um diese Prozesse zu erforschen, führte sie empirische Studien unter Einsatz der Eye Tracking Technologie in Kombination mit der Think-Aloud Methode durch. Hierdurch konnten wichtige Erkenntnisse zu Analyseprozessen als auch Handlungsempfehlungen für weitere Untersuchungen von Konstruktionsprozessen abgeleitet werden.

Wir gratulieren Frau Ruckpaul zur erfolgreichen Promotion und wünschen ihr für ihre persönliche und berufliche Zukunft alles Gute.

 

Wissensforum Power-Tools

Powertool Prüfstand
Gäste beim Wissensforum Power-Tools

Mit zahlreichen Gästen aus Unternehmen und Wissenschaft veranstaltete das IPEK - Institut für Produktentwicklung am 07.07.2017 das ‚Wissensforum Power-Tools‘. Am Vormittag stellte das Team um Professor Sven Matthiesen in einer Vortragsreihe die aktuellsten Forschungsaktivitäten im Bereich der Power-Tool Validierung am IPEK vor. Neben den wissenschaftlichen Vorträgen gaben die Keynote-Speaker Dr. Olaf Schadoffsky von der HILTI Entwicklungsgesellschaft mbH und Dr. Peter Dültgen von der Forschungsgemeinschaft Werkzeuge und Werkstoffe e.V. einen tiefen Einblick in die Power-Tool Validierung in den Unternehmen und in die vorwettbewerbliche Gemeinschaftsforschung im Rahmen der Power-Tool Entwicklung. Am Nachmittag führten Professor Sven Matthiesen und sein Team die ca. 70 Gäste durch die innovativen Entwicklungsprüfstände des IPEK. Ein Highlight des Tages war die Eröffnung des mit Hilfe der DFG - Deutsche Forschungsgemeinschaft finanzierten IPEK Power-Tool Prüffeldes im Gebäude 50.33 zur Analyse und reproduzierbaren Abbildung des Anwenderverhaltens. Mit dem Aufbau dieser neuen Prüfumgebung ist es gelungen, modernste Sensorik und Aktorik zur konsequenten Weiterentwicklung des IPEK XiL-Ansatzes bereitzustellen. So können erstmals die passiven und aktiven Anwendereigenschaften in unterschiedlichen Raumrichtungen sowohl translatorisch als auch rotatorisch analysiert und in Zukunft reproduzierbar in Power-Tool Tests abgebildet werden. Neben dem IPEK Power-Tool Prüffeld wurden auch das IPEK Testcenter, der Gerätekomponentenprüfstand zur Untersuchung von Power-Tool Antriebssträngen und der scaled-Hardware-in-the-Loop Prüfstand (sCiL) vorgestellt. Die Resonanz bei den Teilnehmern dieser Veranstaltung war außerordentlich positiv und für das IPEK eine Bestätigung der Relevanz aktueller und zukünftiger Forschungsthemen. 

AIL – Agile Innovation Lab: „Forschung, Lehre & Innovation Hand in Hand!“

Seit dem Kick-Off am 24.04.2017 entwickeln 4 Studierende im Rahmen ihrer Abschlussarbeit im neuen agilen Entwicklungsprojekt AIL – Agile Innovation Lab am IPEK – Institut für Produktentwicklung in Kooperation mit der Trumpf GmbH & Co. KG „Smarte Handarbeitsplätze in der flexiblen Blechfertigung im Kontext der Industrie 4.0“.  

Das Motto des KIT -  Forschung, Lehre und Innovation -  wird im Projekt AIL von den Studierenden kombiniert und umgesetzt.  Im Rahmen des agilen Produktentwicklungsprozesses werden für den Projektpartner Trumpf mit Hilfe agiler Entwicklungsmethoden Lösungen entwickelt, um die Herausforderungen der Industrie 4.0 zu meistern. Hierbei bauen die Studierenden in vier iterativen Sprints Prototypen mit steigenden Reifegraden auf. Die Prototypengenerationen entwickeln die Studierenden entlang des Innovationsprozesses auf Basis des durch sie identifizierten Produktprofils. Um die Kundenbedürfnisse bestmöglich zu verstehen, stattete das Team den zwei Blechfertigern Arnold AG und HAIMERL Lasertechnik GmbH Besuche ab und trat mit den tatsächlichen Anwendern – den Werkern an den Maschinen in der Fertigung – in Kontakt. Durch diese Eindrücke war es den Studierenden möglich, sich in den Anwender der Zukunft hineinzuversetzen. Die Studierenden vertiefen während des Prozesses ihr Wissen in Entwicklungsmethodik, Projektmanagement und agiler Produktentwicklung. Das besondere an AIL ist, dass die Studierenden nicht nur Teilnehmer an dem Entwicklungsprojekt sind, sondern gleichzeitig Ihre Abschlussarbeit über diesen Prozess schreiben. Hierfür erforschen sie in enger Zusammenarbeit mit Professor Albers und seinem Team zukunftsorientierte Entwicklungsmethoden und entwickeln diese im agilen Kontext weiter. Diese Kombination von Projektarbeit und Abschlussarbeit stellt die Studierende vor neue Herausforderungen, bietet aber auch nie dagewesene Möglichkeiten einen Produktentwicklungsprozess zu erforschen und die Forschungsergebnisse zu validieren. Der Abschlussmeilenstein, an welchem das Geheimnis um den finalen Prototyp gelüftet wird, findet am 05.09.2017 bei der Firma TRUMPF in Ditzingen statt.

AIL wird im Sommersemester 2017 zum ersten Mal als Pilotprojekt durchgeführt. Aufgrund des großen Erfolges strebt das IPEK die Fortsetzung im Jahr 2018 an. Weitere Informationen finden Sie unter:

https://www.ipek.kit.edu/72_4627.php

NwT-Lehramtsausbildung: Innovative Unterrichtseinheit zum Erleben technischen Problemlösens

Arbeiten mit dem mobilen IPEK-Lasercutter
Schülerinnen und Schüler beim Arbeiten mit den IPEK-Modellen

Im Rahmen der NwT-Lehramtsausbildung bietet das IPEK Abschlussarbeiten an, welche das Ziel haben zukünftige NwT-Lehrer anzuleiten wie Ingenieurtätigkeiten schülergerecht vermitteln werden können. Naturwissenschaft und Technik (NwT) ist ein eigenständiges Schulfach an Gymnasien in Baden-Württemberg mit dem Ziel Einblicke in die verschiedenen Ingenieursdisziplinen zu geben und interdisziplinäre Technikinhalte zu vermitteln.

Die Ausbildung dieser Lehrkräfte führen wir am KIT durch – Wir als Institut für Produktentwicklung unterstützten die Ausbildung dieser Lehrkräfte mit dem eigens entwickelten Lehr-Lern-Labor NwT „Technik erleben und vermitteln“. Ein Baustein dieses Konzepts ist das Entwickeln von experimentellen NwT-Unterrichtseinheiten durch NwT-Lehramtsstudierenden, in einer Abschlussarbeit sowie dessen Durchführung in Kooperation mit Schulen. Eine solche NwT-Abschlussarbeit zum Thema „Lagerungen“ wurde nun mit Schulklassen am Albertus-Magnus-Gymnasium in Ettlingen sowie dem Schülerlabor Campus Nord mit einer Klasse des Otto-Hahn-Gymnasiums in Karlsruhe durchgeführt.

Ausgangspunkt des Unterrichts war die Fragestellung, warum sich die Pedale eines Fahrrads so leicht drehen lassen. Am IPEK existiert dafür ein in Eigenleistung entwickelten Lehrmodell, mit dessen Hilfe verschiedene Lagerungsarten durch die Schülerinnen und Schüler aufgebaut werden können. Damit führten die Schüler dann technische Systemanalysen durch. Die durch die Analyse des Modells gewonnenen Erkenntnisse wurden wieder auf das reale Objekt Fahrradtretlager übertragen, um die gelernten Inhalte auf den Alltagsgegenstand zurückzuführen. Im Anschluss wurden knifflige Aufgaben gestellt, wozu das Modell verändert werden musste. Dazu mussten die Schülerinnen und Schüler die dafür notwendigen Teile selbst konstruieren und mit Hilfe eines in die Schule mitgebrachten Lasercutters direkt fertigen. Hier entdeckten die Schülerinnen und Schüler ihre eigene Kreativität bei der Konstruktion von Prototypen sowie die Begeisterung für Technik bei der Realisierung und Optimierung selbst entwickelter Produkte. Dass dies der Höhepunkt des NwT-Unterrichts war, konnte an den begeisterten Gesichtern der Schüler und Schülerinnen abgelesen werden.

Die Begeisterung für Technik-Themen und -Berufe bei Schüler-/innen frühzeitig entdecken und gezielt fördern, indem wir NwT-Lehramtsstudierenden entsprechend Qualifizieren ist das Ziel des Konzepts – Diese Unterrichtseinheit kann daher als voller Erfolg angesehen werden.

Wie wir künftig Autos teilen: Studierende präsentieren Carsharing-Konzepte am dritten ProVIL-Meilenstein

LOGO

Was würde Sie dazu bewegen, Car-Sharing-Kunde zu werden? Überzeugen Sie mehr Mitspracherechte bei der Ausstattung der Fahrzeuge? Oder vielleicht stimmt Sie die Verbesserung der Fahrzeugsauberkeit positiv? Falls sie passionierter Fahrradfahrer sind: Wie könnte man Sie dabei unterstützen, einen spontanen Großeinkauf durchzuführen, ohne hierfür ein Auto nutzen zu müssen?

Im studentischen Entwicklungsprojekt ProVIL – Produktentwicklung im virtuellen Ideenlabor stellen sich 48 Studierende des Masterstudiums Maschinenbau am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) diese und viele weitere Fragen. Ihr Ziel ist es, die Welt des Car-Sharings und des privaten Transportes von Gütern von morgen zu gestalten. Am Donnerstag, den 06. Juli 2017, stellten sie nun einem internationalen Gremium ihre Zwischenergebnisse im Rahmen des dritten Projektmeilensteins in einer Webkonferenz vor. Das Gremium bestand aus Vertretern des Centro Ricerche de Fiat (CRF, Turin), dem Beratungsunternehmen Bax&Company (B&C, Barcelona), der TU Darmstadt sowie der Hochschule Karlsruhe. Parallel zum Projektmeilenstein führten die acht Entwicklungsteams zudem ein Sounding Board durch. Hierbei stellten sich die Teams ihre jeweiligen Ergebnisse gegenseitig vor und gaben sich Feedback. Die Sounding-Board-Methode unterstützt sie dabei, das Feedback besser zu strukturieren und dadurch die Effizienz zu erhöhen.

Sowohl das Feedback der internationalen Experten als auch die Rückmeldungen aus den jeweils anderen Entwicklungsteams waren sehr positiv und haben das Potential, künftig umgesetzt zu werden. Als Projektleiter betonte Benjamin Walter: „Der Co-Creation Ansatz des Agile Systems Design, den wir in ProVIL konsequent umsetzen, vermittelt den Studierenden die jeweils aktuellsten Entwicklungs- und Innovationsmethoden. Dies unterstützt sie dabei, in kurzer Zeit Produktkonzepte mit hohem Innovationspotential zu erarbeiten.“

Hintergrund: ProVIL – Produktentwicklung im virtuellen Ideenlabor ist ein studentisches Entwicklungsprojekt, welches vom IPEK – Institut für Produktentwicklung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) seit kurzem als Fachpraktikum im Sommersemester angeboten wird. ProVIL findet mit einem jährlich wechselnden Industriepartner statt. Dieser definiert die Entwicklungs-Challenge und steht den Studierenden an den Projektmeilensteinen und auf der gemeinsam genutzten Innovationsplattform mit Rat und Tat zur Seite. Im Projekt werden die Studierenden des KIT von Innovations-Coaches der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft (HsKA) begleitet. Am Dienstag, den 25.07.2017, findet die ProVIL-Abschlussveranstaltung am KIT statt, in dessen Rahmen die Studierenden die prototypenhaften Umsetzungen ihrer Konzepte präsentieren werden.

Projekt-Halbzeit in ProVIL: Studierende präsentieren Carsharing-Konzepte der Zukunft

Bild

Haben Sie sich jemals Gedanken über die Hygiene in Carsharing-Fahrzeugen gemacht? Oder darüber, wie man Carsharing und Mitfahrgelegenheiten sinnvoll kombinieren kann? Oder sogar darüber, wie ein autonomer Einkaufswagen aussehen könnte, der älteren Menschen ihre Einkäufe direkt in den Kofferraum lädt?

Die 48 Studierenden und 16 Innovations-Coaches des Entwicklungsprojektes ProVIL – Produktentwicklung im virtuellen Ideenlabor beleuchteten diese und viele weitere Fragen in den Bereichen Carsharing und Transportsysteme in der Potentialfindungsphase des Projektes. Am Dienstag, 06.06.2017, präsentierten die Studierenden nun ihre Zwischenergebnisse am zweiten Projektmeilenstein im großen Auditorium des Hauptsitzes von Centro Ricerche Fiat (CRF) in Turin. Ein Panel, bestehend aus sechs Fachexperten von CRF sowie Vertretern von Bax&Company und der Hochschule Karlsruhe folgten konzentriert den Präsentationen der acht ProVIL-Teams und gaben umfassendes Feedback und weiterführende Anregungen zu den präsentierten Produktprofilen und Geschäftsmodellen. Besonders beeindruckt zeigte sich das Panel von der tiefgreifenden Analyse von Kunden- und Anbieternutzen, der hoch verdichteten Formulierung der Produktprofile sowie der exzellenten Qualität der Vorträge, die mehrfach gelobt wurde.

Zur Ausarbeitung der Produktprofile hatten die Studierenden in der vorangegangenen Potentialfindungsphase zunächst Zukunftspotentiale identifiziert. Aufbauend auf Rechercheergebnissen, umfangreichen, weltweiten Online-Umfragen und persönlichen Interviews identifizierten Sie zunächst Problemstellungen aus der Sicht unterschiedlicher Personengruppen wie beispielsweise Carsharing-Nutzern, Carsharing-Anbietern, Automobilherstellern, aber auch Stadtplanern und Logistikunternehmen. Auf dieser Grundlage führten die Studierenden Kreativitätsmethoden durch, um möglichst viele Lösungsansätze in kurzer Zeit zu erarbeiten. Diese wurden in weiterführenden Schritten kategorisiert und bewertet. Anschließend wurden die besten Lösungsansätze ausgewählt und als so genannte Produktprofile weiter ausgearbeitet. Diese beschreiben neben dem Anbieternutzen und dem Kundennutzen eines Lösungsansatzes auch erste technische Umsetzungsmöglichkeiten. Ergänzt werden die Produktprofile von parallel hierzu erarbeiteten Geschäftsmodellen. Diese Kombination bildet die Ausgangsbasis für die jetzt folgende Projektphase, in der die technische Umsetzbarkeit der Produktprofile im Vordergrund steht.

Hintergrund: ProVIL – Produktentwicklung im virtuellen Ideenlabor ist ein studentisches Entwicklungsprojekt, welches vom IPEK – Institut für Produktentwicklung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) seit kurzem als Fachpraktikum im Sommersemester angeboten wird. ProVIL findet mit jährlich wechselndem Industriepartner statt. Dieser definiert die Entwicklungs-Challenge und steht den Studierenden an den Projektmeilensteinen und auf der gemeinsam genutzten Innovationsplattform mit Rat und Tat zur Seite. Im Projekt werden die Studierenden des KIT von Innovations-Coaches der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft (HsKA) begleitet.

VDI Fachtagung „Kupplungen und Kupplungssysteme in Antrieben 2017“

Vortrag Prof. Albers
Teilnehmer an der Kupplungstagung 2017

Vom 17. Bis 18.05. fand in Ettlingen unter fachlicher Leitung von Prof. Albers die VDI Fachtagung „Kupplungen und Kupplungssysteme in Antrieben 2017“ statt. Mehr als 180 Fachteilnehmer und Kupplungsexperten aus Wissenschaft und führenden Unternehmen der Kupplungsbranche informierten sich über aktuelle technische Entwicklungen, neue Trends und die Zukunftsfähigkeit aktueller Kupplungssystemlösungen.

Die Fachtagung fokussiert hierbei insbesondere auf Experten im Bereich der Kupplungs- und Kupplungssystementwicklung.

In den Plenarvorträgen adressierten Prof. Albers und Dr. Welter (LuK) wahrscheinliche und unwahrscheinliche Szenarien der Antriebssystementwicklung und die jeweils daraus resultierenden Konsequenzen für die Kupplungsbranche.

Schwerpunkte der diesjährigen Fachvorträge waren u.a. der aktuelle Stand der Entwicklung von Kupplungskonzepten in Antrieben des Fahrzeug- und in Teilen des Maschinenbaus, neue Ansätze zur umsetzungsorientierten Etablierung von Simulationsmethoden, sowie aktuelle Versuchs- und Berechnungsverfahren. Die immer noch steigenden Anforderungen an nass- oder trockenlaufende Kupplungen, Betätigungssysteme bei Doppelkupplungen, Reibungsverhalten oder Kühlung waren weitere Aspekte, die betrachtet wurden.

Begleitet wurde die Fachtagung durch die Spezialtage zum NVH-Verhalten von Kupplungssysteme, der Validierung von Kupplungen, sowie der Konferenz „„Schwingungsreduzierung in mobilen Systemen: Das Wechselspiel zwischen Kupplung, Dämpfer und Antriebssystem“ unter der fachlichen Leitung von DI Sascha Ott (IPEK).

 

Besichtigung des IPEK Prüffeldes im Rahmen der Fachtagung „Kupplungen und Kupplungssysteme in Antrieben“

Prof. Albers stellt Prüffeld vor
Besucher am Prüffeld

Das IPEK Prüffeld für Antriebssysteme ist nach dem IPEK-XiL Konzept aufgebaut und erlaubt die physisch-virtuell-gemischte Untersuchung von komplexen, mechatronischen Antriebssystemlösungen.

Insbesondere die Teilnehmer des Seminars "Validierungsstrategien für Kupplungssysteme" nahmen diese Gelegenheit - zusammen mit weiteren interessierten Tagungs- und Konferenzgästen - wahr, um sich vor Ort ein Bild über aktuelle Umsetzungsmöglichkeiten und den Stand der Forschung an Systemen zur Validierung von Antrieben und Kupplungen im Speziellen zu machen.

Im Fokus der Besichtigung standen modellbasierte Entwicklungs- und Validierungsmethoden für Kupplungen und Antriebssysteme, Live Demonstrationen an modellbasiert geregelten Prüfständen, Moderne Komponenten- und Antriebsstrangprüfstände im Echtzeitsimulationsbetrieb für Kupplungssysteme, ZMS- und weiteren Schwingungsdämpfern.

Abgerundet wurde die Führung durch die Demonstration der Möglichkeiten zur experimentellen und simulativen Untersuchung von teil- und vollelektrifizierte Antriebssystemuntersuchungen.

 

Vorlesung am IPEK via IPAD

Prof. Matthiesen in der Vorlesung

Ab sofort werden am IPEK – Institut für Produktentwicklung alle Vorlesungen der Maschinekonstruktionslehre I – IV durch Prof Matthiesen und Prof. Albers mittels iPad gehalten. Voraussetzung dafür war die Bereitstellung aller Vorlesungsunterlagen im pdf-Format, sodass Studierende und Vortragende über den exakt gleichen Foliensatz verfügen. Der Einsatz von iPad und multimedialer Inhalte in pdf-Format ermöglicht den Dozenten sich frei im Hörsaal zu bewegen, hebt die Distanz zwischen Vortagendem und zuhörenden Studierenden auf und ermöglicht eine interaktive Vermittlung von Wissen. Dadurch entstehen eine angenehmere und motivierendere Lernumgebung als im herkömmlichen Rahmen, da die Bereitschaft der Studierenden, sich aktiv an den Vorlesungen zu beteiligen, erhöht wird. Durch den Einsatz eines zusätzlichen Wurfmikrofons können Studierende auf allen Sitzplätzen aktiv zur Vorlesung beitragen. Der Einsatz dieser innovativen Vorlesungstechnik ist dadurch wieder ein gelungener Beitrag zur stetigen Weiterentwicklung der Karlsruher Schule der Produktentwicklung (KASPRO). 

Prof. Albers vertritt den AFT e. V. auf der Podiumsdiskussion des VDMA

Podiumsdiskussion des VDMA

Im Rahmen der Verleihung des Preises „Bestes Maschinenhaus 2017“ des VDMA nahm Prof. Albers für den Allgemeinen Fakultätentag AFT e. V. an einer Podiumsdiskussion teil. Unter dem Titel „Mehr Studienerfolg – eine gemeinsame Aufgabe von Hochschulen, Politik, Industrie und Studierenden“ wurde unter anderem diskutiert, was Studienerfolg in den Ingenieurwissenschaften bedeutet und wie Studienerfolg durch Zusammenarbeit aller Stakeholder verbessert werden kann. 

Festkolloquium anlässlich des 60. Geburtstags von Herrn Prof. Albers

Bild

Dazu gehörten langjährige Wegbegleiter aus dem Wissenschaftsbereich – wie zum Beispiel der WiGeP und auch viele ehemalige Mitarbeiter des IPEK, die ihrem Doktorvater zum Geburtstag gratulieren wollten. Aufbauend auf wissenschaftlichen Vorträgen von Dr. Reik, Dr. Börsting, Prof. Höhn, Dr. Düser, Prof. Meboldt, Dr. Müller, Prof. Gausemeier und Dr. Siebe wurden intensive Gespräche zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Produktentwicklung geführt. Durch den Mix aus Wissenschaft, Forschung und Industrieerfahrung zogen die Vorträge und Gespräche alle Teilnehmer in ihren Bann. Prof. Albers‘ Begeisterung für Produktentwicklung sprang fühlbar auf alle Gäste über.

So wie der Tag begonnen wurde – mit einem sehr interessanten und kurzweiligen Vortrag des ehemaligen Kollegen aus der LuK, Herrn Wolfgang Reik, der tiefe Einblicke in die Entstehung des ZMS und damit in die Industrievergangenheit von Herrn Prof. Albers gab – endete der Tag auch mit einem amüsanten Dinner Speech während des Abendessens, das in entspannter und fröhlicher Atmosphäre im Foyer des Tulla-Hörsaals stattfand. Herr Dr. Siebe entführte die gespannt lauschenden Gäste in die Welt der letzten 60 Jahre und zeigte mit vielen liebevoll zusammengetragenen Bildern, was sich in der Welt und unserem Leben in dieser Zeit verändert hat. Zuvor hatte der Jazzchor des KIT dem Jubilar ein Ständchen gebracht, was sicher das Sängerherz des Maschinenbau-Professors höherschlagen ließ.

Hier geht es zum Youtubekanal

Erster Web-Meilenstein in ProVIL

Bild

Nach einer intensiven Analysephase fand am 18. Mai der erste Meilenstein in ProVIL 2017 statt. Dieser wurde erstmals als Web-Meilenstein zwischen dem IPEK (Karlsruhe) und den Partnern Centro Ricerche Fiat (CRF, Turin) und Bax&Company (B&C, Barcelona) standortübergreifend durchgeführt.

Die 49 ProVIL-Teilnehmer erarbeiteten mit Unterstützung von 16 Innovations-Coaches in der Analysephase eine umfangreiche Wissensbasis für die Entwicklungs-Challenge „Vehicles for future sharing economies”. Ungefähr die Hälfte aller Teilnehmer untersuchte dafür die 11 zuvor abgesteckten, sich ergänzenden Recherchefelder. Hierbei wurde der Stand der Technik in den Bereichen Car-Sharing-Fahrzeuge und Kleintransporter ebenso betrachtet, wie Geschäftsmodelle, Märkte, Konkurrenzanbieter und Marktumfelder.

Ein weiterer Teil der Studierenden erstellte in umfangreicher Detailarbeit so genannte Marktszenarien, also „mögliche Zukünfte“ für die Bereiche Carsharing und Transportsysteme. Die Szenarien bilden in Ihrer Gesamtheit mögliche künftige Entwicklungen ab und bieten somit einen wertvollen Ansatzpunkt zur Generierung von Produktprofilen und Produktideen in der folgenden Potentialfindungsphase.

Um künftige Kunden und weitere Stakeholder besser zu verstehen, wurden diese mit Hilfe der Persona-Methode beschrieben. Die resultierenden Personas werden in der Potentialfindungsphase mit Informationen aus qualitativen Experteninterviews angereichert.

Die Partner in Turin und Barcelona sind mit den aktuellen Ergebnissen sehr zufrieden und bewerten das Format eines Web-Meilensteins als weitgehend positiv. Nach Abschluss des Meilensteins gab es mit den Betreuern und den Studierenden ein kleines Get-Together am Ehrenhof. Hier wurde auch der größte Nachteil eines Web-Meilensteins besonders sichtbar: Erfolge feiern und gemeinsam anstoßen, funktioniert vor Ort einfach immer noch am besten.

 

 

 

Schnittmodell eines HILTI TE 3000 AVR Abbruchhammers ist ab jetzt Teil der IPEK - Modellbibliothek

Modellübergabe

Am 17.05.17 wurde eine Schnittmodell eines HILTI TE 3000 AVR Abbruchhammers im Rahmen eines Besuchs von HILTI-Mitarbeiter am IPEK der Modellbibliothek übergeben. So ergänzt nun ein weiteres spannendes Power-Tool unsere IPEK – Modellbibliothek.

Bei dem Abbruchhammer handelt es sich um ein hochdynamisches System, das in seinen Anwendungen extremen Beanspruchungen ausgesetzt ist. Er wird von Profis zum Beispiel zum mittleren bis schweren Abbruch von Fundamenten und dem Aufbrechen von Asphalt im Straßenbau verwendet. Das Schnittmodell macht es möglich in das Innere dieses Systems zu schauen, in dem unter anderem die Wandlung einer rotatorischen in eine translatorische Bewegung realisiert wurde.

Schulung zur Roboterbedienung bei KUKA

Kuka Schulung

Im Rahmen einer Schulung zur Roboterbedienung haben drei Mitarbeiter des IPEK – Institut für Produktentwicklung die Grundlagen der Bedienung eines Robotersystems erlernt. Im Vordergrund standen das manuelle Bewegen des Roboters und die Erstellung von Roboterprogrammen für den automatisierten Betrieb. Damit ist ein weiterer Schritt zur Inbetriebnahme des Power-Tool-Prüffeld erfolgt. Im Anschluss daran werden nun die ersten automatisierten Bohrversuche durchgeführt.

Kickoff von „ProVIL – Produktentwicklung im virtuellen Ideenlabor”

Nach einer intensiven Planungs- und Vorbereitungsphase fand am 3. Mai 2017 der Kickoff von ProVIL – Produktentwicklung im virtuellen Ideenlabor am IPEK – Institut für Produktentwicklung statt.

In ProVIL stellen sich 49 Masterstudierende aus dem Maschinenbau der Entwicklungs-Challenge „Vehicles for future sharing economies”. Sie durchlaufen dabei im Sommersemester 2017 einen Produktentwicklungsprozess in vier Phasen. Während des Kurses wird die studentische Zusammenarbeit hauptsächlich auf einer Innovationsplattform koordiniert und durchgeführt. Auf dieser Plattform werden die Studierenden von 16 Innovations-Coaches unterstützt.

Im Kickoff lernten sich die Studierenden und Innovations-Coaches kennen. Zudem wurde die Challenge vorgestellt und von den Studierenden diskutiert. Begleitet wurde dies von der Keynote Speech des Mobilitätsexperten David Storer von Centro Ricerche Fiat (CRF). Die Veranstaltung schloss mit einem gemeinsamen Grillen aller Teilnehmer.

Neben seinem Charakter als Innovationprojekt fungiert ProVIL als Live-Lab. Dies ermöglicht projektbegleitend die wissenschaftliche Evaluation neuer oder verbesserter Methoden, Prozesse und Tools. Als verantwortlicher Professor betonte Albert Albers: „Für uns repräsentiert ProVIL ein vielversprechendes Format, das zu all unseren Säulen Forschung, Lehre und Innovation einen wertvollen Beitrag leistet.” 

IP Integrierte Produktentwicklung 2017/18 – Anmeldung gestartet

Bild

Den Kern der Veranstaltung „Integrierte Produktentwicklung“ bildet die Entwicklung technischer Produkte in Entwicklungsteams von der Marktrecherche bis hin zum Prototypen. Dabei wird besonders auf die ganzheitliche Betrachtung des Produktentstehungsprozesses Wert gelegt. Im Produktentwicklungszentrum (PEZ) des IPEK - Instituts für Produktentwicklung, das ein mittelständisches Unternehmen abbildet, arbeiten 42 Studenten in 7 Teams an den Innovationen von morgen. Dieses Wintersemester 2017/18 ist es wieder soweit … IP geht in die nächste Runde!

Seien Sie dabei.

Detaillierte Informationen zum Projekt sowie zur Anmeldung finden Sie auf der folgenden Seite:  http://www.ipek.kit.edu/2976_788.php

 

IPEK-Team bei der 28. Badischen Meile

Teilnehmer

Am 07.05.2017 ging es in Karlsruhe wieder beim Volkslauf über die „badische Meile“ von 8,999 Kilometern durch die Innenstadt. Im vierten Jahr in Folge war auch das IPEK wieder gut vertreten. 11 IPEKlerinnen und IPEKler trotzten dem kühl-regnerischen Wetter und absolvierten die Strecke. Gut gelaunt und zufrieden über die eigenen Leistungen kamen alle nach dem Ziel wieder zusammen. Ein Dank gilt weiteren Mitgliedern der IPEK-Familie für die Unterstützung durch Gepäckverwahrung und Anfeuerung!

Produktentwicklung: Smarte Methoden für die nahtlose vernetzte Mobilität

„System of Systems“ (SoS)

In Zukunft wird das Auto ein Teil eines umfassenden, vernetzten Mobilitätssystems sein – der Seamless Mobility. Das Auto wird nur noch eines der Systeme in einem übergeordneten „System of Systems“ (SoS) sein. Für die Entwickler von Mobilitätsprodukten, aber auch für die Planer und natürlich die Politik wächst daraus die Herausforderung, noch früher im Prozess die Reichweite von Entscheidungen zu überblicken und die Auswirkung von Veränderungen abzuschätzen. Im Fachmagazin IRJET stellen Produktentwickler und Informatiker des KIT einen möglichen, IT-gestützten Ansatz zur Unterstützung für das sogenannte Advanced System Engineering (ASE) vor.

„In der Praxis werden in der Produktentwicklung viele verschiedene Methoden und Werkzeuge aus unterschiedlichen Disziplinen eingesetzt und das ist auch richtig so“, sagt Albert Albers vom IPEK - Institut für Produktentwicklung des KIT. Konsistenz und Kontinuität über die Grenzen von Systemen, Generationen und Detaillierungsebenen zu wahren ist eine große Herausforderung – insbesondere beim Übergang zu einem „System of Systems“, in dem jedes System für sich, aber auch im Verbund optimal zu entwickeln und zu nutzen sein soll. „Mit unserem semantischen Softwareansatz können wir sehr unterschiedliche Artefakte, also entwickelte Teilsysteme und ihre Entwicklungsstände, miteinander konsistent verknüpfen und Weiterentwicklungen transparent dokumentieren“, erklärt Ralf Reussner vom Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation des KIT. Es wurden Verfahren entwickelt und implementiert, die neues Wissen aus vorhandenen Informationen in den Metadaten ziehen. Auch automatische Methoden zur Konsistenzprüfung reduzieren die Entwicklungszeit. „Die Praxistauglichkeit unseres Ansatzes haben wir bereits in mehreren Forschungsprojekten mit Unternehmen im Bereich der Mobilität gezeigt“, freuen sich Informatiker Reussner und Maschinenbauer Albers. „Nun gilt es diesen Ansatz auch für die Behandlung komplexer urbaner Mobilitätsszenarien unter Berücksichtigung aller Randbedingungen zu erweitern. Das KIT mit seinen beiden Zentren für „Mobilitätssysteme“ und „Information Systeme Technologien“ ist für die Grundlagenforschung zur Seamless Mobility genau die richtige Adresse.“

 

Quelle: KIT-Kompakt 04/17 (https://www.pkm.kit.edu/kit_kompakt_7813.php)

IPEK begrüßt Studierende aus Shanghai

Teilnehmer des Doppelmasterprogramm

Am 20ten April 2017 fand in den Räumlichkeiten des wbk ein Begrüßungstreffen für die am Doppelmasterprogramm teilnehmenden Studierenden von der Tongji-Universität statt, um diese herzlich willkommen zu heißen und sie auf ihr Studium am KIT vorzubereiten. Diese verbrachten bereits die ersten beiden Semester ihres Masterstudiums an der Tongji-Universität. Wählen durften sie zwischen den beiden Vertiefungsrichtungen Fahrzeugtechnik von Prof. Albers und Produktionstechnik von Prof. Fleischer. Drei weitere Semester werden sie am KIT studieren. Geplant ist, dass sie sowohl den Master-Abschluss der Tongji-Universität als auch den des KIT erhalten. Vertreten waren bei den Treffen neben unseren Gästen Herr Dr.-Ing. Behrendt und Herr Klotz vom IPEK und Herr Burtscher vom wbk.

Falls Sie als Studierende des KIT Interesse daran haben, an unserem Doppelmasterprogramm teilzunehmen und somit einen Auslandsaufenthalt in Shanghai zu verbringen, empfehlen wir Ihnen, sich frühzeitig und unverbindlich an Herrn Klotz oder Herrn Burtscher zu wenden. Es besteht jedes Semester die Möglichkeit, neue Teilnehmer für das Programm zu nominieren.

XiL-BW-e - Labornetzwerk BW für Elektromobilität auf der Hannover Messe

Steven Yan vom IPEK (links) erläutert Prof. Holger Hanselka, Präsident des KIT (rechts), die Vorteile des Labornetzwerks
Ministerpräsident Winfried Kretschmann informiert sich über XiL-BW-e

Baden-Württembergs Ministerpräsident und der Präsident des KITs lassen sich in Hannover den Mehrwert durch das Labornetzwerk für Elektromobilität erläutern.

Bei der diesjährigen Hannover Messe (24.4 – 28.4.) war XiL-BW-e auf dem Baden-Württemberg Stand vertreten. Neben dem Präsidenten des KIT, Professor Holger Hanselka, hat sich auch der Ministerpräsident Baden-Württembergs, Winfried Kretschmann, über die neuesten Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Projekt XiL-BW-e informiert.

Unter der Leitung des IPEK schließen sich in XiL-BW-e gezielt Forschungsstellen in Baden-Württemberg – das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Universität Ulm, die Universität Stuttgart, die Hochschule Aalen und die Hochschule Esslingen – zu einem neuartigen Forschungs- und Laborverbund zusammen. Expertisen und Testing-Infrastrukturen zum Thema Elektromobilität wurden dafür mit einem ganzheitlichen Ansatz auf Basis des IPEK-XiL vernetzt, sodass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sie auch von anderen Standorten aus nutzen können.

Auf dem Messestand wurden ein Lichtmikroskop mit Batterieschnittproben und ein Vernetzungsdemonstrator präsentiert. Beim Vernetzungsdemonstrator wurde ein Batteriesimulationsmodel (Laptop auf der Hannover Messe) und ein physisches Triebstrangmodel (IPEK MiniHiL-Prüfstand in Karlsruhe) in einer gemeinsamen XiL-Umgebung betrieben, wodurch ein räumlich verteiltes Antriebssystem dargestellt werden konnte. Dies funktioniert selbst mit einem komplett öffentlichen Internetanschluss auf der Hannover Messe, da bei der Vernetzung die sichere Lösung aus XiL-BW-e verwendet wurde.

60 Jahre – das muss gefeiert werden!

HBPA-Workshop

Am 20.04. feierte Herr Prof. Albers seinen 60. Geburtstag. Natürlich wollte da auch seine IPEK-Familie gratulieren. Am Montag, 24.04.17, hatten deshalb alle – außer dem Geburtstagskind – einen speziellen Termin im Kalender: 9 Uhr Treffen zum HBPA-Workshop – Happy Birthday Prof. Albers! Prof. Albers wurde unter einem Vorwand in den Workshop-Raum gelockt und sah sich einer großen Schar seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber, die ihm mit einem Geburtstagsständchen, einem kleinen Präsent und vor allen Dingen einem vielseitigen Frühstücksbüffet (zum dem alle einen Teil beigetragen hatten) eine tolle Geburtstagsüberraschung bereiteten.

Das IPEK-Team wünscht Prof. Albers auf diesem Weg nochmals alles Gute, Gesundheit und weiter so ein gutes Händchen in der Leitung des Instituts. 

WiGeP FJT 2017 in Herzogenaurach

Der Vorstand und der Geschäftsführer
Frau Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Wanka mit Prof. Albers
Prof. Gutzmer: Stv. Vorsitzender des Vorstandes, Vorstand Technologie
Workshops zum Thema disruptive und evolutionäre Innovationen im Kontext der PGE – Produktgenerationsentwicklung

WiGeP FJT 2017 in Herzogenaurach

Das Frühjahrestreffen der WiGeP vom 16.03.-17.03.2017 zum Thema „Innovationen in der Antriebstechnik – disruptiv und evolutionär war ein voller Erfolg für die WiGeP. Das höchst interessante Programm bestand unter anderem aus einer Rede der Bundesministerin Frau Prof. Wanka, der Mitgliederversammlung und zwei parallellaufenden Workshops zum Thema disruptive und evolutionäre Innovationen im Kontext der PGE – Produktgenerationsentwicklung.

Der Besuch von Frau Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Wanka, Frau Schaeffler-Thumann und Herr Thumann, der vom IPEK organisiert wurde, sorgte bei den Anwesenden für reichlich Überraschung. Dabei lobte Frau Prof. Wanka das Engagement der WiGeP in Forschung, Lehre und Weiterbildung auf dem Gebiet der Produktentwicklung.

Im Fokus der Frühjahres Mitgliederversammlung, an der ordentliche und emeritierte Mitglieder teilnahmen, standen die Themen Zitationskultur und Berufungspolitik. Es wurde diskutiert wie eine sinnvolle Auseinandersetzung mit den Publikationsindizes – allen voran der H-Index – stattfinden sollte. Einen weiteren Themenschwerpunkt bildete die Querschnittsgruppe Lehre und Weiterbildung der WiGeP. Hierbei ging es um erfolgreiche integrierte Lehrkonzepte und den „Leitfaden Lehre“ der WiGeP.

Prof. Gutzmer stellte in seiner Begrüßungsrede die strategische Ausrichtung SCHAEFFLERs unter dem Motto „Mobilität für morgen“ in den Kontext der Megatrends Klimawandel, Urbanisierung, Globalisierung. In den vier Fokusfeldern Umweltfreundliche Antriebe, Interurbane Mobilität, Urbane Mobilität und letztlich die Energiekette findet die inhaltlich-strategische Ausrichtung SCHAEFFLERs statt.

Neben Prof. Gutzmers Begrüßungsrede gab es noch weitere Keynotes aus der Industrie. Dr. Serhan Ili, CEO und Gründer der Ili Consulting AG mit Sitz in Karlsruhe forderte in seinem Vortrag „Innovationen im Zeitalter der Mega-Entwicklungsgeschwindigkeit“ zum richtigen Umgang mit dem Innovationsmanagement auf. Dabei seien die drei Aspekte exponentielles Denken, Loslassen des Herkömmlichen und Agilität besonders wichtig.

Prof. Hosenfeldt, Senior Vice President Corporate Innovation der SCHAEFFLER AG hielt einen weiteren Keynote-Vortrag mit dem Titel „Innovationen von SCHAEFFLER: Mobilität von Morgen gestalten“ Hier ging es darum, wie sich Schaeffler der Herausforderung der Ambidextrie, also der Fähigkeit, gleichzeitig effizient und flexibel zu sein stellt. Dabei setzt Schaeffler auf Exploration (der Entwicklung etwas völlig Neuem) und ebenso auch auf Exploitation (der Weiterentwicklung von Bestehendem). Im Anschluss jedes Keynote-Vortrages fand eine kurze Diskussion zum jeweiligen Thema statt.

Um den Austausch zwischen den Teilnehmer/innen, den WiGeP Mitgliedern und des Industriekreises noch weiter zu stärken, wurde in zwei parallellaufenden Workshops das Thema disruptive und evolutionäre Innovationen bearbeitet. Die Gruppen diskutierten hierzu das Motto „Innovationen – disruptiv und evolutionär“ im Kontext der PGE – Produktgenerationsentwicklung.

 

Video  WiGeP FJT 2017 Impressionen

Promotion Herr Johannes Bernhardt

Promovend Johannes Bernhardt

Im Rahmen der öffentlichen Vorstellung seiner Forschungsergebnisse hat Herr Bernhardt die „Entwicklung von Friktionssystemen am Beispiel einer nasslaufenden Lamellenkupplung“ präsentiert.

In seiner wissenschaftlichen Arbeit beschäftigte sich Herr Bernhardt am IPEK – Institut für Produktentwicklung mit der Identifizierung von Potenzialen zur Steigerung der Leistungsfähigkeit nasslaufender Lamellenkupplungen. Auf Grundlage von Erklärungsmodellen zur Beschreibung der Vorgänge innerhalb der Kupplung und der Wechselwirkungen mit dem Gesamtsystem und konnte er Verbesserungspotenziale für das System Lamellenkupplung hinsichtlich einer gesteigerten Leistungsfähigkeit ableiten und die Schädigung mathematisch beschreiben.  Dies ermöglicht eine zielgerichtete Gestaltung von nasslaufenden Kupplungssystemen und dient der Identifizierung relevanter Einflüsse auf die Wärmeübertragung in nasslaufenden Lamellenkupplungen.

Wir gratulieren Herr Bernhardt zur erfolgreichen Promotion und wünschen ihm für seine persönliche und berufliche Zukunft alles Gute.

IP-on Tour: Roadshows in Ansbach und Saint-Louis

IP Hausmesse bei Diehl Metering

Hätten Sie am 21.03.2017 in die Büros von Diehl Metering in Ansbach blicken können, hätten Sie gähnende Leere vorgefunden: Grund war nicht etwa eine Grippewelle oder ein Streik. Nein, die IP-Roadshow 2017 machte Halt in der hauseignenen Kantine.

Die IP-Abschlussveranstaltung am 17.02.2017 war wie jedes Jahr ein überwältigender Erfolg. Als hochengagierter Projektpartner stellte Diehl Metering die Entwicklungsaufgabe „Innovative Wassermesssysteme in 3 bis 8 Jahren“. An der Abschlussveranstaltung nahmen von Diehl Metering bereit über 30 Mitarbeiter Teil und waren begeistert.

Dieses Erlebnis sollte auch dem Rest der Belegschaften in Ansbach und Saint Louis zugänglich gemacht werden. Daher wurden zwei Hausmessen an den beiden Standorten am 21.03.2017 und am 23.03.2017 organisiert. Ein Teil der IP-Studierenden präsentierte hierzu stellvertretend für den Gesamtjahrgang die Projektergebnisse dem interessierten Publikum, von der Entwicklungsingenieurin bis hin zum Bereichsvorstand.

Höhepunkt der Veranstaltungen waren die Prototypen, die an den eigens aufgebauten Originalmesseständen der IP-Teams erlebt und diskutiert werden konnten. Hierzu der Diehl-Metering-Projektleiter Herr Marwin Kiesewetter: „Wir sind froh, dass die exzellenten Projektergebnisse mit unseren IP-Hausmessen in die Breite des Unternehmens getragen wurden. Dies ist für uns der interne Startschuss für die Umsetzung der IP-Ergebnisse in weiterführende Entwicklungsprojekte. Wir danken den Studierenden herzlich dafür und sind einmal mehr begeistert von ihrem überragenden Engagement.“

 

 

 

Experten-Workshop im DFG-Projekt „K4“: Wissenstransfer in der Produktentwicklung

Teilnehmer des Experten-Workshop im DFG-Projekt „K4“

In Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik (LSWi) der Universität Potsdam erforscht das IPEK im von der DFG geförderten Projekt „K4“ den Wissenstransfer in der Produktentwicklung. Ziel ist es, die Geschwindigkeit von Wissenstransfer zu erhöhen.           
Am 1. März kamen in einem Workshop in Potsdam Experten aus den Bereichen Produktentwicklung und Wissensmanagement zusammen. Dort wurden zum einen wichtige Einflussfaktoren auf die Transfergeschwindigkeit ermittelt und zum anderen relevante Wissenstransfer-Situationen aus der Produktentwicklungspraxis identifiziert. Die Forscher des LSWi und IPEK konnten sich am Ende über einen sehr erfolgreichen Workshop-Tag freuen und danken den Teilnehmenden herzlich.            
Im weiteren Projektverlauf werden Maßnahmen zur Beschleunigung des Wissenstransfers erarbeitet und evaluiert. Hierfür dient die Konstruktionslehre am IPEK als Forschungsumgebung und profitiert dadurch ebenfalls von Verbesserungen bei der Wissensvermittlung. 

Abschluss des Projektes Integrierte Produktentwicklung

Teilnehmer und Projektpartner bei der Abschlussveranstaltung

Wie sehen innovative Wasserzähler in einigen Jahren aus? Diese Frage bildete den Einstieg in die Veranstaltung „Integrierte Produktentwicklung“ im Wintersemester 2016/17. Insgesamt 43 Studierende, aufgeteilt in sieben Teams, stellten sich der Entwicklungsaufgabe „Innovative Wassermesssysteme“. Ihre Lösungen reichten von der automatisierten Qualitätsbestimmung des Trinkwassers über die Identifikation von Mikroleckagen bis hin zu energieautarken Wasserzählern sowie Baukastensystemen zur einfachen Installation von Zusatzmodulen wie Entkalkungs- oder Entkeimungsanlagen. In der Veranstaltung, die Vorlesung, Workshops und Projektarbeit verbindet und damit Theorie und Praxis vereint, vermittelt das IPEK – Institut für Produktentwicklung des KIT unter Leitung von Professor Albert Albers seinen Studierenden ein ganzheitliches und zielorientiertes Vorgehen beim Entwickeln von Produkten im Unternehmensumfeld. Die Inhalte umfassen Prozessmodelle, Szenario- und Kreativitätsmethoden sowie Projektmanagement. Der Industriepartner der Veranstaltung wechselt jährlich; für das Projekt „Innovative Wassermesssysteme“ hatte das IPEK die Diehl Metering GmbH gewonnen, ein renommiertes Unternehmen aus dem Bereich der Wassermesstechnik. Bei der Abschlussveranstaltung am 17. Februar stellten die Studierenden ihre Prototypen anhand von spannenden Präsentationen vor rund 400 geladenen Gästen vor.

Seit Januar 2017 ist Prof. Matthiesen Sprecher der Herausgeber der Zeitschrift KONSTRUKTION des Springer-VDI-Verlags

Zeitschrift KONSTRUKTION des Springer-VDI-Verlags

Die KONSTRUKTION ist eine Fachzeitschrift für Produktentwicklung und Ingenieur-Werkstoffe und richtet sich an Konstruktionsleiter, Konstrukteure, Versuchs- und Entwicklungs-ingenieure im Maschinen-, Apparate- und Gerätebau sowie Fahrzeugbau. Sie ist die einzige hochauflagige Abonnenten-Zeitschrift für Produktentwicklung und Ingenieur-Werkstoffe und enthält begutachtete Fachaufsätze von hochkarätigen Autoren aus Industrie und Wissenschaft (http://www.ingenieur.de/Konstruktion ).

Ab 2017 finden Sie in jeder erweiterten Ausgabe der Zeitschrift KONSTRUKTION jeweils einen begutachteten (peer reviewed) Fachaufsatz aus den folgenden drei Themengebieten:

- „Methoden und Prozesse der Produktentwicklung“, verantwortet durch Prof. Matthiesen, Sprecher der Herausgeber

- „Maschinenelemente und Maschinensysteme“, verantwortet durch Prof. Zimmer, Universität Paderborn

- „Virtuelle Produktentwicklung“, verantwortet durch Prof. Wartzack, FAU Erlangen-Nürnberg

Damit orientieren sich die wissenschaftlichen Fachaufsätze in Zukunft an den drei Säulen der WiGeP – Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktentwicklung (www.wigep.de).

Erfolgreicher Abschluss der Lehrveranstaltung Mechatronische Systeme und Produkte (MSuP) WS2016/17

Prof. Matthiesen bei der Besichtigung der Systeme

In der interfakultativen und projektbasierten Lehrveranstaltung „Entwicklung mechatronischer Systeme und Produkte“ haben die Studierenden in Teams zusammengearbeitet, um zwei kooperierenden Robotersysteme zu entwickeln, welche ihre Leistungsfähigkeit in einem simulierten Markt unter Beweis stellen mussten. Im Anschluss an den Wettbewerb, haben die Studierenden ihr Entwicklungsprojekt reflektiert. Im Sinne des Karlsruher Lehrmodells für Produktentwicklung (KaLeP) ist der Gewinner der Lehrveranstaltung nicht einzig das Team, welches sich in der simulierten Markteinführung behauptet, sondern auch das Team welches in der nachgelagerten Reflexion überzeugen kann.

Team 7 hat in der Markteinführung (Wettbewerb) gesiegt und Team 3 hat Prof. Matthiesen und Prof. Hohmann durch die tiefgehende Reflexion Ihrer Projektarbeit überzeugt.

Das Video von Team 3 finden Sie hier: https://youtu.be/janFmki6Pp4

Das allgemeine Video zur Lehrveranstaltung finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=YBW0CfAQHNg

Promotion Herr Simon Klingler

Promovend Simon Klingler

Im Rahmen der öffentlichen Vorstellung seiner Forschungsergebnisse hat Herr Klingler „Eine Methode zur effizienten und effektiven Unterstützung der kontinuierlichen Validierung im Kontext der PGE - Produktgenerationsentwicklung“ präsentiert.

In seiner wissenschaftlichen Arbeit beschäftigte sich Herr Klingler am IPEK – Institut für Produktentwicklung mit der methodischen Unterstützung bei der Ableitung von Validierungsaktivitäten zur Steigerung der Effizienz und Effektivität der Validierung im Entwicklungsprozess. Die Priorisierung von Validierungsaktivitäten und ein Testbeschreibungsmodell wurden erarbeitet und als zentrale Elemente für den Entwicklungsprozess zur Verfügung gestellt. Die Potenziale der neuen Ansätze wurden im Rahmen von mehreren Entwicklungsprojekten aufgezeigt.

Wir gratulieren Herr Klingler zur erfolgreichen Promotion und wünschen ihm für seine persönliche und berufliche Zukunft alles Gute.

Präsidentengespräch von AFT, HRK und KFBT

Präsidentengespräch von AFT, HRK und KFBT

Am 10.02.2017 haben sich die Vorsitzenden des Allgemeinen Fakultätentages AFT, der Hochschulrektorenkonferenz HRK und der Konferenz der Fachbereichstage KFBT in Karlsruhe getroffen. Die Gesprächsthemen zwischen den Professoren Albers, Hippler, Schinke und Bühler waren unter anderem das Akkreditierungssystem und das Eckpunktepapier der HRK zur Zukunft der Hochschulen.

Korreferat zur Dissertation von Herrn Ilyas Mattmann an der Technischen Universität Darmstadt

Prof. Albers als Koreferent zur Dissertation von Ilyas Mattmann an der TUD

Herr Ilyas Mattmann vom Fachgebiet Produktentwicklung und Maschinenelemente (pmd) der Technischen Universität Darmstadt hat am Dienstag, den 24.01.2017 erfolgreich seine Forschungsergebnisse im Rahmen der mündlichen Doktorprüfung vorgestellt, in der er den durchgängigen Entwicklungsansatz der „Modellintegrierten Produkt- und Prozessentwicklung“ präsentierte. Herr Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. A. Albers vom IPEK - Institut für Produktentwicklung übernahm das Korreferat zur Dissertation von Herrn Mattmann und bildete zusammen mit Herrn Prof. Dr.-Ing. E. Kirchner, Herrn Prof. Dr.-Ing. C. Tropea, Herrn Prof. Dr.-Ing. R. Anderl und Herrn Prof. Dr. rer. nat. M. Schäfer die Prüfungskommission.  In seiner wissenschaftlichen Arbeit analysiert Herr Mattmann die bestehenden Produktentwicklungsmodelle, verknüpft die essentiellen konstruktionswissenschaftlichen Grundlagen zu einem umfassenden Rahmenwerk, das über die Modellierungssprache SysML die bestehende Heterogenität der Anforderungsmodellierung mit der Lösungsmodellierung harmonisiert. Hierdurch leistet Herr Mattmann einen wertvollen Beitrag für die weitere wissenschaftliche Arbeit an eigenschaftsbasierten Produktentwicklungsmodellen.

 

Wir gratulieren Herrn Mattmann zu seiner erfolgreichen Promotion und wünschen ihm für seine persönliche und berufliche Zukunft alles Gute.

Wissenschaftlichen Kolloquiums - 80. Geburtstag Prof. Mertens in Berlin

Prof. Albers hält Festrede zum 80. Geburtstag von Prof. Mertens

Am 09.12.2016 wurde der Beitrag „Erfolgreich Konstruieren: Durch Fachwissen, Kreativität und Methodik zur Innovation“ von Prof. Albers an der Technischen Universität Berlin gehalten.

In Mittelpunkt standen die Fragestellungen was die wesentlichen Voraussetzungen für die Schaffung von Innovationen darstellen und wie die kreative Erarbeitung von Lösungen für komplexe Probleme durch geeignete Methoden unterstützt werden soll. Dabei fand Insbesondere der Ansatz der Produktgenerationsentwicklung bei den Zuhörern große Zustimmung. 

Jährlicher Preis der Stiftung Wissen + Kompetenzen geht an das vom IPEK unterstützte Team „JointWatchR“

Preisträger

2014 überzeugte das Team bestehend aus Julian Wolf, Lennard Sielaff, Philipp Nicklas, Nora Reichelt, Markus Mann und Thilo Richter mit dem ersten Platz auf dem nationalen Studentenwettbewerb des VDE für Mikrosystemtechnik und 2015 dann mit dem weiterentwickelten Projekt und dem 2. Platz auf dem internationalen Wettbewerb in Alaska.

2016 erhielt JointWatchR („der Gelenkbeobachter“) dann den technisch orientierten Preis der Stiftung Wissen + Kompetenzen für die Entwicklung eines mit Sensoren und variabler Dämpfung ausgestatteten Laufschuhs. Der Laufschuh ermöglicht es, Daten über Belastung und Fußstellung beim Laufen zu sammeln und via App auf dem Smartphone anzuzeigen. Über diese App ist es möglich, die Dämpfung für jeden Untergrund ideal anzupassen. Zudem können Daten für wissenschaftliche Studien erfasst und verwendet werden.

JointWatchR bedankt sich vor allem bei Monika Jans und der tollen Unterstützung durch das Werkstatt-Team bei der Erstellung des Prototypens. „Ohne die wertvolle Beratung und teilweise sehr kurzfristige Unterstützung der Werkstatt, hätten wir niemals so einen erfolgreichen Prototyp erstellen können“ (Julian Wolf – Verantwortung Konstruktion) 

Dissertation von Dr.-Ing. Sandra Drechsler mit dem DIN Sonderpreis der Wissenschaft ausgezeichnet

Preisübergabe DIN Preis an Sandra Drechsler

Die Dissertation von Sandra Drechsler zum Thema „Kompetenzbedarfe von Maschinenbauingenieuren in Bezug auf Richtlinien, Normen und Standards zur Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit“ wurde von DIN mit dem Sonderpreis der Wissenschaft ausgezeichnet. DIN verleiht die „DIN-Preise“ jährlich für Wettbewerbe in verschiedenen Kategorien, mit dem Ziel den Nutzen der Normung zu veranschaulichen. So wurden in diesem Jahr insgesamt sieben Projekte aus Wissenschaft, Forschung und Praxis im Rahmen der Festveranstaltung Weltfaktor Normung 2016 am 4. November vor rund 300 Gästen im Museum für Kommunikation in Berlin gewürdigt. Ganz besonders freut sich Prof. Dr.-Ing. Albert Albers über die Auszeichnung der Forschungsarbeit, die er als Doktorvater eng betreute. 

Sandra Drechsler beschäftigt sich in Ihrer Dissertation mit der Entwicklung eines Kompetenzmodells, das die Anforderungen der Industrie an Normungs- und Standardisierungswissen für Maschinenbauingenieure und insbesondere Produktentwickler abbildet. Es bildet eine Basis für hochschul- und unternehmensseitige Aktivitäten, um den steigenden Anforderungen an spezifisches Normungs- und Standardisierungswissen gerecht zu werden 

Videoporträt von Sandra Drechsler

Erfolgreicher Abschluss des Forschungsprojektes Prüfung Elektrowerkzeuge - Abschlusstreffen des projektbegleitenden Ausschusses am IPEK

Abschlusstreffen am IPEK

Im Rahmen des öffentlich geförderten Forschungsvorhabens Prüfung Elektrowerkzeuge haben sich zum Ende der Projektlaufzeit die Mitarbeiter des Instituts für Werkzeugforschung und Werkstoffe (IFW) und des IPEK – Institut für Produktentwicklung gemeinsam mit führenden Herstellern von Elektrowerkzeugen am Institut für Produktentwicklung in Karlsruhe getroffen, um die Ergebnisse des Vorhabens zu diskutieren. Ziel des durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Vorhabens war die Entwicklung einer Methode zur Validierung von Teilsystemen handgehaltener Geräte. Die industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) dient hierbei als wichtiges Instrument für die vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit von KmUs dieser Branche.

Die Mitarbeiter des IFW und IPEK entwickelten in den letzten 30 Monaten einen Teilsystemprüfstand für Winkelschleifer sowie eine dazu passende Untersuchungsmethode, durch die realitätsnahe Untersuchungen des Antriebsstrangs von Winkelschleifern durchgeführt werden können. Die umfangreichen Erkenntnisse rund um den Winkelschleifer sowie die Live-Demonstration dieser zukunftsweisenden Untersuchungsmethode des in diesem Vorhaben entwickelten Prüfstands beeindruckte die Mitglieder des projektbegleitenden Ausschusses. 

Promotion Herr Florian Munker

Promotion Florian Munker

Im Rahmen der öffentlichen Vorstellung seiner Forschungsergebnisse hat Herr Munker einen „Ansatz zur anwenderorientierten Systemmodellierung für die interdisziplinäre Produktentwicklung“ präsentiert.

In seiner wissenschaftlichen Arbeit beschäftigte sich Herr Munker am IPEK – Institut für Produktentwicklung mit Methoden der interdisziplinären Systemmodellierung. Hierbei analysierte er bestehende Ansätze und kombinierte deren Stärken zu einem neuen anwenderorientierten Ansatz. Dabei betrachtete er die Modellierungssprache, das Modellierungswerkzeug sowie die Modellierungsmethode integrativ.

Wir gratulieren Herr Munker zur erfolgreichen Promotion und wünschen ihm für seine persönliche und berufliche Zukunft alles Gute.

Das ProVIL-Gewinner Team bei Porsche Drive

Gewinner des ProVIL-16 Jahrganges

„Spätestens nachdem jeder Studierende den 911er gefahren hatte, war das Grinsen in den Gesichtern wie in Stein gemeißelt“. Mit diesem Satz verabschiedete sich die Kollegin bei Porsche nachdem Porsche-Drive Event.

Den 09.11.2016 dürften die Gewinner des ProVIL-16 Jahrganges nicht nur mit der Wahl des neuen US-amerikanischen Präsidenten für immer verbinden, sondern auch mit Gänsehaut, Adrenalin und unglaublichen Kurvenfahrten. Nach einem erfolgreich durchgeführten Projekt wurden die Studierenden nach Zuffenhausen zu Porsche eingeladen und kamen drei Stunden lang in den Genuss des PS-starken Fahrgefühls. 

Startschuss zum Testfeld autonomes Fahren Karlsruhe

Startschuss zum Testfeld autonomes Fahren Karlsruhe

Am Montag dem 31.10.2016 übergab Verkehrsminister Winfried Hermann im Panoramasaal des KVV den Zuwendungsbescheid für das „Testfeld zum vernetzten und automatisierten Fahren“ an Dr. Frank Mentrup, OB der Stadt Karlsruhe. Das Betreiberkonsortium, zu dem auch das KIT gehört, wird bis Herbst 2017 die Infrastruktur aufbauen, die zum Betrieb des Testfelds benötigt wird. Anschließend wird der Karlsruher Verkehrsverbund Betreiber.

Als Institut des KIT zeigte das IPEK, vertreten durch Geschäftsführer Sascha Ott und Sebastian Lutz, auf der im Anschluss stattfindenden Aktionsbörse, wie Technologien der X-in-the-Loop (XiL)-Prüfstände bei der Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen sowie der Erforschung des autonomen Fahrens verwendet werden können. Durch den Einsatz dieser Prüfstände wird eine Funktionserprobung (Validierung) ermöglicht, bei der das real existierende (Teil-)System (beispielsweise ein Auto oder Getriebe) im Zusammenspiel mit einer virtuell simulierten Umgebung getestet wird. In diesem Zusammenhang wird auch der Mobilitätscampus Ost von zentraler Bedeutung sein. Durch seine einzigartige Forschungsinfrastruktur können Fahrzeuge effizient vor dem Betrieb im Straßenverkehr getestet werden.

Professor Matthiesen wird Mitherausgeber der Fachzeitschrift KONSTRUKTION

Zeitschrift

Seit August 2016 ist Prof. Matthiesen neuer Mitherausgeber der Zeitschrift

KONSTRUKTION des Springer-VDI-Verlags. Die KONSTRUKTION ist eine Fachzeitschrift für Produktentwicklung und Ingenieur-Werkstoffe und richtet sich an Konstruktionsleiter, Konstrukteure, Versuchs- und Entwicklungs-ingenieure im Maschinen-, Apparate- und Gerätebau sowie Fahrzeugbau.

Sie ist die einzige hochauflagige Abonnenten-Zeitschrift für Produktentwicklung und Ingenieur-Werkstoffe und enthält begutachtete Fachaufsätze von hochkarätigen Autoren aus Industrie und Wissenschaft. Zusammen mit den beiden Herausgebern Prof. Birkhofer, TU Darmstadt und Prof. Lindemann, TU München ist Prof. Matthiesen verantwortlich für den reviewten Teil der Fachaufsätze in der Zeitschrift KONSTRUKTION. Sein Schwerpunkt liegt vor allem auf dem Thema Konstruktionsmethodik und einzelnen Gebieten der Maschinensysteme und Maschinenelemente.

http://www.ingenieur.de/Konstruktion

Integrierte Produktentwicklung 16/17

IP treffen bei Diehl Metering

Vom 5.-7. Oktober 2016 fand der Kick-Off zum Projekt „Integrierte Produktentwicklung 16/17“ bei der Diehl Metering GmbH statt. 42 Studenten und 2 IPEK Betreuer besuchten gemeinsam den diesjährigen Projektpartner in Ansbach und Saint- Louis und erhielten, neben der Aufgabenstellung „Innovative Wassermesssysteme“ interessante Einblicke rund um das Thema Wasser. Unter den Highlights des dreitägigen Aufenthaltes in Deutschland und Frankreich waren unter anderem eine Werksführung der Diehl Metering GmbH, die eigenständige Montage und Installation von Wasserzählern sowie der intensive Austausch mit Experten vor Ort.

Professor Albers als Ehrengast auf der 50-Jahrfeier des Instituts für Konstruktionstechnik in Braunschweig

Prof. Albers hält Vortrag auf der 50 Jahre Feier in Brauunschweig

Mit dem Vortrag „Erfolgreich Konstruieren: Durch Fachwissen, Kreativität und Methodik zur Innovation“ nahm Professor Albers am 14.10.2016 an der 50-Jahrfeier des Instituts für Konstruktionstechnik in Braunschweig teil. Dabei blickte er auf die gemeinsamen Themen der Konstruktionstechnik zurück, mit denen sich beide Institute in den vergangenen Jahrzehnten in Forschung und industrienahen Tätigkeit besonders beschäftigt haben.

Im Mittelpunkt stand die Fragestellung wie Synergien zwischen Fachwissen, Kreativität und Methodik erzeugt werden können, um den Innovationprozess zu unterstützen und zu verbessern. Unter anderem ging es darum, wie das IPEK Inhalte der „Braunschweiger Schule“, also beispielsweise die Konstruktionskataloge aufgriff und jetzt in eigener Forschung dynamische Konstruktionskataloge erstellt.

Roboterlieferung für das Power-Tool-Prüffeld

Anlieferung des Roboter

Am Montag, den 05.09.2016 war es dann endlich soweit. Prof. Sven Matthiesen und sein Team haben für das IPEK den Roboter als ein Kernelement des Power-Tool Prüffelds in Empfang genommen. Die Lieferung kam pünktlich um 09:00 Uhr und umfasste alle notwendigen Elemente, um zukünftig Power-Tools automatisiert zu testen. In den nächsten beiden Wochen werden Roboter und Untergrundpositioniersystem montiert und in Betrieb genommen. Im Anschluss daran werden die ersten Versuche mit einem Bohrhammer auf Betonuntergründen durchgeführt. 

Klausur Maschinenkonstruktionslehre im Sommersemester 2016 erfolgreich abgeschlossen

Professoren und Oberingenieure beim Korrigieren

Wieder einmal haben Prof. Albers und Prof. Matthiesen mit den Oberingenieren Dr. Behrendt und Burkardt alle ca. 700 Konstruktionszeichnungen korrigiert und benotet, sodass eine gerechte Bewertung aller teilnehmenden Studierenden gewährleistet ist.

Das IPEK auf der NordDesign 2016

Fachlicher Austausch

Vom 10. bis zum 12. August trafen sich im norwegischen Trondheim Forschende aus aller Welt zur NordDesign-Konferenz 2016. Tagungsort war die Technisch-Naturwissenschaftliche Universität Norwegens – NTNU, auf technischem Gebiet die bedeutendste Universität des Landes. Im Fokus stand das Zusammenspiel zwischen Industrie, Forschung und Lehre als bedeutender Faktor im globalen Wettbewerb. Ausgerichtet wurde die Konferenz in Zusammenarbeit mit der Design Society. Das IPEK war mit zwei Vorträgen im Bereich Entwicklungsmethodik und –management vertreten: So wurde der Praxisnutzen der Problemlösungsmethode SPALTEN während der letzten 15 Jahre aufgezeigt. Für die Produktentwicklung mit virtuellen Teams konnten Ergebnisse grundlegender Arbeiten zur Auswahl geeigneter Tools für die Kommunikation und Kooperation innerhalb dieser Teams präsentiert werden. Diese Forschungen wurden inzwischen bereits mit der Lehrveranstaltung ProVIL als Live-Lab und Zwischenschritt beim Transfer von Forschungsergebnissen in die Industrie erfolgreich fortgeführt. 

„The Scrum-Flow“: Nutzung von Synergien und Commitment für ein gemeinsames Ziel

Eindrücke vom Scrum-Flow

In der Woche vom 15.08. – 19.08.16 wurde die Lehrveranstaltung PE-A grundlegend überarbeitet. Ziel war es die Vorlesung hinsichtlich Struktur, Inhalten und Art der Wissensvermittlung zu verbessern.

Sowohl die objektiv messbaren Ergebnissen als auch die positive Stimmung während der gesamten Woche waren beeindruckend.

Mit Hilfe der Scrum-Methodik konnten effektiv Projektergebnisse auf sehr hohem Niveau geschaffen werden. Dies wird z.B. durch folgende Vorteile ermöglicht: klare Rollenverteilung, fest definierte Arbeitspakete, kontinuierlicher Abgleich zwischen Ist- und Soll Stand des Projektes, Nutzung von Synergien und Commitment für ein gemeinsames Ziel durch Fokussierung auf nur ein Thema, etc.

Die Scrum-Methodik wird vom IPEK sowohl in Industrie als auch Forschungsprojekten erfolgreich eingesetzt.

Im nächsten Sommersemester kann den Studierenden die Vorlesung erstmals unterstützt durch neue Medienformate gelehrt werden. Es werden „Animations-Lehrvideos“ und ein „Publikums Interaction-Tool“ zur Echtzeit Interaktion mit den Studierende eingesetzt.

ProVIL – Produktentwicklung im virtuellen Ideenlabor: „Ein toller Erfolg!“

Teilnehmer des ProVIL Studiengang

Im Sommersemester 2016 entwickelten 32 Studierende im Masterstudium Maschinenbau in ProVIL – Produktentwicklung im virtuellen Ideenlabor in Kooperation mit der Porsche AG „digitale Dienste für die Kunden von Morgen“.  Im Rahmen der Abschlussveranstaltung am Dienstag, 26.07.2016, präsentierten die Studierenden die 8 besten Lösungen zunächst im Hörsaal und anschließend zum interaktiven Ausprobieren an Ihren Messeständen. „Es ist für Studierende sehr wichtig, das in Vorlesungen erworbene Wissen auch praktisch anwenden zu können. ProVIL bietet ihnen diesen Praxisbezug“, so Prof. Albers, Leiter des IPEK – Institut für Produktentwicklung.

In ProVIL entwickeln die Studierenden neue Lösungen im Rahmen eines strukturierten Produktentwicklungsprozesses. Auf diese Weise erlernen sie, das umfangreiche Methodenwissen aus der Vorlesung „Produktentstehung – Entwicklungsmethodik“ zu vertiefen und auf reale Problemstellungen anzuwenden. Das Besondere an ProVIL ist, dass die Studierenden bei der Durchführung des Projektes vorwiegend im virtuellen Raum auf einer Innovationsplattform zusammenarbeiten. Sie können also von zu Hause aus, bei einem Sonnenbad im Schlosspark oder von unterwegs am Projekt teilnehmen. Die Innovationsplattform SAP Innovation Management ermöglicht den Studierenden zum Beispiel, Kreativitäts-Sessions virtuell durchzuführen: Mit großem Erfolg! Die Studierenden entwickelten im Rahmen von ProVIL über 200 Produktprofile und –ideen, von denen einige von Porsche bereits weiterverfolgt und bis zur Marktreife getrieben werden.

ProVIL wurde im Sommersemester 2016 zum ersten Mal als Pilotprojekt durchgeführt. Aufgrund des großen Erfolges strebt das IPEK die Fortsetzung im Jahr 2017 an. Weitere Informationen finden Sie unter:

http://www.ipek.kit.edu/70_4067.php

http://news.sap.com/germany/virtuelles-innovationsmanagement-fur-porsche

IPEK erhält Förderpreis des Industrieverbandes Massivumformung e.V. 2016

Sascha Ott stellvertretend bei der Preisverleihung

Am 16. Juni 2016 wurde Dipl.-Ing. Uwe Reichert auf der Jahrestagung des Industrieverbands Massivumformung (IMU) der Förderpreis des Verbandes für die Studien „Massiver Leichtbau: Leichtbaupotenziale hochleistungsfähiger Stähle im Fahrzeuggetriebebau“ und „Massiver Leichtbau: Berechnungs-Tool zur Abschätzung des Bauraums und des Gewichts eines Getriebes“ verliehen.

Der Förderpreis des Industrieverbandes Massivumformung e.V wird jährlich an engagierte Hochschulangehörige und junge Wissenschaftler verliehen. Dieser Preis honoriert die Initiative und persönliches Engagement des Preisträgers und die praxisnahe und verständliche Darstellung von Forschungsergebnissen aus Studien oder ähnlichen Aktivitäten in Forschung und Technik im Auftrag des Industrieverbandes Massivumformung.

Uwe Reichert führte am IPEK - Institut für Produktentwicklung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zwei Studien durch, um das Leichtbaupotential von Fahrzeuggetrieben durch den Einsatz von leistungsfähigeren Stählen zu bewerten. Am konkreten Anwendungsfall eines 6 Gang Handschaltgetriebes eines leichten Nutzfahrzeugs und eines Doppelkupplungsgetriebes eines Mittelklasse PKWs werden durch die Variation der Materialkennwerte von Stahlwerkstoffen Potenziale bezüglich Gewicht, Massenträgheit und Bauraum des Getriebes quantitativ aufgezeigt und bewertet.

KIT-ON - das Netzwerk für Verwaltung und Technik - in Working@Office

Das Netzwerk KIT-ON mit über 550 Mitgliedern ist zwischenzeitlich ein wichtiger Faktor für den schnellen und effizienten Informationsaustausch zwischen KIT-Organisationseinheiten und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Verwaltung und Technik geworden.

 

In der Aprilausgabe der Zeitschrift „working@office“ wurde nun unser Netzwerk und seine Arbeit vorgestellt. Gründungsmitglied und seither im Kernteam tätig ist unsere Mitarbeiterin Petra Müller, die sich mit ihren Kolleginnen über die erfolgreiche Arbeit und die gute Außenwirkung freut.

 

 

© working@office: Zeitschrift für professionelles Büromanagement, Ausgabe 04/2016, www.workingoffice.de.

 

Anlieferung des Prüfbett

Anlieferung des Prüfbett

Am 29.06.2016 hat das IPEK – Institut für Produktentwicklung den ersten Baustein des Power-Tool-Prüffelds geliefert bekommen. Pünktlich um 8:00 Uhr wurden die zwei Stahlgussplatten des Prüfbetts mit einem Gesamtgewicht von circa 22 t auf einem Sattelzug angeliefert. Mit einem Autokran wurden beide Platten abgeladen und problemlos in den Prüfraum eingebracht. Nach einer Gesamtmontagezeit von zehn Stunden steht das Prüfbett an seinem Bestimmungsort und der Ausbau des Prüfraums kann planmäßig weitergehen.

In den nächsten Wochen wird der Prüfraum fertig gestellt. Dazu werden alle restlichen Arbeiten an Klima- und Lüftungstechnik abgeschlossen, der Boden zum Prüfbett im Prüfraum geschlossen und die Prüfwarte fertig gestellt. Das Power-Tool-Prüffeld soll dem IPEK planmäßig Ende September in vollem Leistungsumfang zur Verfügung stehen. 

Das IPEK beim Internationalen Kongress „Getriebe in Fahrzeugen 2016“ in Friedrichshafen

Vortrag von Prof. Albers

Am 21. und 22. Juni 2016 öffnete der 16. Internationale VDI-Kongress „Getriebe in Fahrzeugen“ wieder seine Tore und begrüßte in Friedrichshafen über 1.400 Teilnehmer aus mehr als 15 Ländern. Mehr als 80 Fachvorträge zeugten von der inhaltlichen Vielfalt des Programms, darunter ein Plenarvortrag von Professor Albers mit dem Titel: „Produktgenerationsentwicklung – Effizient und effektiv zu innovativen Lösungen in der Antriebssystemtechnik“ und zwei weiteren Vorträgen durch Jonas Kniel, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe Kupplungen und tribologische Systeme mit dem Titel: „A new approach for higher first gear ratios by increasing the clutch performance using fiber sensing technology“ und Uwe Reichert, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe Antriebssystemtechnik, der über die Entwicklung eines mehrgängigen Getriebes für Elektrofahrzeuge referierte.

Parallel zum VDI-Getriebekongress nahm sich die Internationale VDI-Fachkonferenz „CVT in automotive applications“ den aktuellen Herausforderungen im Umfeld von stufenlosen Getrieben an. Hier oblag die fachliche Leitung der Konferenz Professor Albers. In einem weiteren Vortrag berichtete Katharina Bause, Gruppenleiterin der Forschungsgruppe Antriebssystemtechnik, über das tribosystemische Verhalten von CVT Getrieben.

Begleitet wurde der Getriebekongress von einer Spezialtagung zum Thema „Kupplungen in Antriebssystemen: Grundlagen – Entwicklungsstrategien – Innovationspotentiale“, bei dem Geschäftsführer Sascha Ott  über den aktuellen Stand der Kupplungsentwicklung und Methoden zur Entwicklung und Dimensionierung von Kupplungssystemen referierte.

Promotion Herr Kevin Matros

Prof. Albers gratuliert Hr. Matros

Im Rahmen der öffentlichen Vorstellung seiner Forschungsergebnisse hat Herr Matros die „Entwicklung von Hybridantriebssystemen auf Basis des Pull-Prinzips der Validierung und des IPEK-X-in-the-Loop-Ansatzes“ präsentiert.

In seiner wissenschaftlichen Arbeit beschäftigte sich Herr Matros am IPEK – Institut für Produktentwicklung in Kooperation mit einem deutschen Fahrzeughersteller mit der methodischen Validierung von hybriden Fahrzeugantrieben und erforschte beispielsweise ein Prinzip zur effizienten Integration von Validierungsaktivitäten in den Produktentstehungsprozess. Zentraler Baustein war dabei der IPEK-X-in-the-Loop-Ansatz mit dem er unter anderem die Durchgängigkeit von Modellen für Fahrer, Hybridantrieb und Umwelt, von Fahrmanövern im Sinne eines IPEK-XiL-Fahrmanöverkatalogs sowie von Optimierungsverfahren zur Offline- und Online-Optimierung aufzeigen konnte.

Wir gratulieren Herr Matros zur erfolgreichen Promotion und wünschen ihm für seine persönliche und berufliche Zukunft alles Gute.

Schaeffler FAG Stiftung würdigt das IPEK und seinen Leiter Albert Albers mit dem Honorary Award

Prof. Albers begrüßt die Herren Schaeffler, Prof. Hanselka und OB Mentrup
Übergabe des Honorary Award
Begrüßung der Gäste durch KIT Präsident Prof. Holger Hanselka

Von der Idee bis zur Markteinführung – der Weg, den ein Produkt von seiner Entwicklung bis zu seiner Umsetzung durchlaufen muss ist lang. Strategien, Methoden und Werkzeugen um diesen Prozess zu unterstützen erforscht das IPEK – Institut für Produktentwicklung am KIT.

1996 auf den Lehrstuhl für Maschinenkonstruktionslehre der damaligen Universität Karlsruhe berufen, baute Professor Albert Albers die Forschungsfelder Antriebssystemtechnik im Fahrzeug- und Maschinenbau, Produktentwicklungsmethodik und -management sowie Mechatronik auf. „Damit richtete er das Institut gezielt auf die Erforschung des Produktentwicklungsprozess aus und setzte so konsequent ein innovatives Konzept um, das bis heute die Grundlage der erfolgreichen Forschung und Lehre am IPEK ist“, so der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka. Den Namen IPEK – Institut für Produktentwicklung trägt das Institut seit 2004. Heute forschen hier rund 70 wissenschaftliche Mitarbeiter von der Grundlagenforschung bis hin zur angewandten Forschung in Industriekooperationen. Seine Lehre hat das IPEK am „Problembasierten Lernen“ ausgerichtet: So erarbeiten zum Beispiel Studierende im Bachelor in betreuten Kleingruppen über vier Semester komplette Lösungen für verschiedene technische Produkte. Die Lehrkonzepte und Methoden der am IPEK entwickelten Karlsruher Schule für Produktentwicklung sind dabei universell angelegt, sodass sie in verschiedenen Branchen Anwendung finden können.

 

Für seine technischen Leistungen sowie Kompetenzen in Forschung und Lehre erhalten Professor Albers und das IPEK den Honorary Award der Schaeffler FAG Stiftung. Der Institutsleiter nahm den Preis entgegen: „Damit werden 20 Jahre sehr erfolgreiche Forschung auf dem Gebiet der Produktentwicklung und der Antriebssystemtechnik und damit auch die großartige Teamarbeit am IPEK gewürdigt. In dieser Zeit gab es sehr oft auch enge Zusammenarbeit mit dem Hause Schaeffler und diese wird es auch in Zukunft geben.“ Ein Beispiel dieser Kooperationen ist der „Schaeffler Hub for Automotive Research in E-Mobility am KIT“: Hier entwickeln die Partner neue, optimierte Strukturen für Hybrid-Antriebssysteme und innovative Design-Lösungen für Batteriesysteme. In seiner Laudatio betonte Herr Georg F.W. Schaeffler, Aufsichtsratsvorsitzender der Schaeffler AG und Stv. Vorsitzender des Stiftungsrates: „Mit dem Honorary Award zeichnet die Schaeffler FAG Stiftung exzellente technisch-wissenschaftliche Leistungen in Forschung und Lehre aus, die eine Brücke zwischen Wissenschaft und Industrie schlagen.“ Der Preis ist der höchste der Stiftung und mit 25.000 Euro dotiert.

BMW i3 als Forschungsfahrzeug am IPEK

i3 auf der Rolle
Übergabe i3 an das IPEK

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist weltweit eine von acht strategischen Partneruniversitäten der BMW AG. Ziel ist es durch gemeinsame Forschungsprojekte, die Mobilität der Zukunft weiter voranzutreiben und zu optimieren. Das IPEK – Institut für Produktentwicklung ist im Rahmen dieser Kooperation seit mehreren Jahren ein zentraler Koordinator und Partner für Forschungs- und Innovationsprojekte mit dem Fokus Antriebssystemtechnik und der Wechselwirkung mit den Kundenbedürfnissen.

 

Am Mittwoch, 25. Mai haben Prof. Albers und Dr. Behrendt einen neuen BMW i3 mit reinem Elektroantrieb bei Ungeheuer Automobile in Karlsruhe in Empfang genommen. Es handelt sich um ein umfänglich ausgestattetes Fahrzeug, das dem IPEK für die freie Forschung durch die BMW AG zur Verfügung gestellt wurde. Das IPEK wird damit vorrangig Fahrdynamik- und Fahrerakzeptanzuntersuchungen durchführen. Wichtig hierbei ist die Endverbrauchernähe des Fahrzeugs, was mit dem BMW i3 optimal gegeben ist. Das Fahrzeug wird mit Messtechnik ausgerüstet, wobei der Einsatz im öffentlichen Straßenverkehr gesichert bleibt. Der BMW i3 wird sozusagen als „fahrender Prüfstand“ im täglichen Normalverkehr eingesetzt.

Prof. Albers begrüßt neuen Lehrbeauftragten Dr. Faust

Prof. Albers begrüßt Dr. Faust

Herr Dr. Faust von der Firma LuK/Schaeffler konnte als neuer Lehrbeauftragter für die Vorlesung "Auslegung und Optimierung von Fahrzeuggetrieben" gewonnen werden. Er wird den Studierenden im Rahmen der Vorlesung seine vielfältigen Erfahrungen aus dem Bereich der Getriebeentwicklung vermitteln. Wie freuen uns die praxisnahe Vorlesung weiterhin anbieten zu können und wünschen Herrn Dr. Faust viel Freude bei der Ausführung seines Lehrauftrags.

IPEK auf der DESIGN Konferenz in Kroatien

In der Zeit vom 16. bis 20.05.16 fand in Dubrovnik, Kroatien, die DESIGN Konferenz statt. Dabei handelt es sich, um eine sehr angesehene Konferenz der Design Community. Das IPEK war mit den Themen „Produktgenerationsentwicklung“, „Koppelsysteme“, „InnoFox“ und „Entwicklung in verteilten Teams“ sehr gut vertreten.

 

In der anschließenden Diskussion auf der DESIGN-Konferenz wurden die Ansätze als sehr spannend, wirklichkeitsnah und innovativ bezeichnet. Es ergaben sich eine Vielzahl von Anknüpfungsmöglichkeiten, die die weitere Forschung befruchten werden. In den kommenden Monaten werden Wissenschaftler aus Deutschland und Dänemark an das IPEK kommen, um die identifizierten Anknüpfungspunkte weiter zu vertiefen.

 

Auch ein Workshop der Special Interesst Group für Methoden und Prozesse der Produktentwicklung (MMEP) widmete sich dem Thema Produktgenerationsentwicklung. Dabei wurden unterschiedliche Methoden identifiziert und verschiedenen Entwicklungsarten zugeordnet. Auf dieser Basis wird kommenden Herbst eine zweitägige Tagung am IPEK stattfinden. Hierzu werden Wissenschaftler und Industrievertreter eingeladen.
Zur Anmeldung und für weitere Fragen zur Veranstaltung wenden Sie sich bitte an bartosz gladysz does-not-exist.kit edu

KIT und Tongji unterzeichnen Letter of Intent zum Thema Industrie 4.0

Teilnehmer

Jeweils 5 Professoren des KIT und der Tongji Universität in Shanghai unterzeichneten am 13.05. einen Letter of Intent zur Zusammenarbeit im Bereich Industrie 4.0. Unter Beteiligung des IPEK wurden dabei Forschungsthemen diskutiert und abgestimmt. Ziel der länderübergreifenden Kooperation ist die Entwicklung eines intelligenten, internationalen, integrierten, innovativen Produktentstehungsprozesses für die Industrie der Zukunft.

Promotion Herr Sommer-Obando

Promovend Herr Sommer-Obando

Im Rahmen der öffentlichen Vorstellung seiner Forschungsergebnisse hat Herr Sommer-Obando ein „Reinforcement Learning Framework zur selbstlernenden Unterdrückung von Kupplungsrupfen in PKW-Antriebssträngen“ vorgestellt. Als Stipendiat des mexikanischen Nationalrats für Wissenschaft und Technologie CONACYT (Consejo Nacional de Ciencia y Tecnología) hat er am IPEK – Institut für Produktentwicklung an der mechatronischen Unterdrückung von kupplungsinduzierten Fahrzeugschwingungen geforscht. Die auf Prinzipien des sogenannten Maschinellen Lernens erarbeitete Lösung kommt dabei ohne aufwändige Systemmodelle des Antriebsstrangs aus und ist dadurch flexibel auf verschiedenste Kupplungs- und Triebstrangvarianten anwendbar.

Wir gratulieren Herr Sommer-Obando zur erfolgreichen Promotion und wünschen ihm für seine persönliche und berufliche Zukunft alles Gute.

Verabschiedung von Florian Visel

Verabschiedung Florian Visel

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge verabschieden wir uns von Florian Visel, einem unser dienstältesten Mitarbeiter der Werkstatt. Herr Visel hatte 2006 am IPEK eine Ausbildung zum Industriemechaniker begonnen und war damit der erste Auszubildende am IPEK nach langjähriger Pause.

Nach erfolgreichem Abschluss seiner Ausbildung konnten wir Herrn Visel als Mitarbeiter gewinnen, wobei er in den vergangenen Jahren aktiv unsere mechanische Fertigung mitgestaltete.

Herr Visel möchte sich nun beruflich neu orientieren und hat das IPEK und auch das KIT zum 30.04.2016 verlassen. Schweren Herzens lassen wir ihn ziehen, jedoch nicht, ohne uns für die tolle und professionelle Zusammenarbeit zu bedanken. Wir wünschen ihm auf seinem neuen beruflichen Weg alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft!

Sitzung des projektbegleitenden Ausschuss im Forschungsprojekt Prüfung Elektrowerkzeuge zeigt große Begeisterung bei den Teilnehmern

Teilnehmer des Treffens

Im Rahmen des öffentlich geförderten Forschungsprojekts Prüfung Elektrowerkzeuge haben sich am 21.04.2016 die Mitarbeiter des Instituts für Werkzeugforschung und Werkstoffe (IFW) und des IPEK – Institut für Produktentwicklung gemeinsam mit Experten aus der Industrie am Institut für Produktentwicklung in Karlsruhe getroffen. Ziel des durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Vorhabens ist die Entwicklung einer Methode zur Validierung von Teilsystemen handgehaltener Geräte. Die industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) dient hierbei als wichtiges Instrument für die vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit von KmUs dieser Branche.

Die Mitarbeiter des IFW und IPEK entwickelten in den letzten Monaten einen Teilsystemprüfstand für Winkelschleifer, mit dem realitätsnahe Untersuchungen des Antriebsstrangs durchgeführt werden können. Dabei werden real aufgenommene Belastungsprofile in den Versuchslauf des Prüfstands integriert sowie Axial- und Radialkräfte, die bei der Benutzung des Winkelschleifers auf diesen wirken, nachgestellt. Die Live-Vorführung des Prüfstands im Versuchsfeld des IPEK sowie die Ergebnisse der ersten Versuchsreihen beeindruckten die Mitglieder des projektbegleitenden Ausschuss. 

IPEK Exkursion 2016

Die zweitägige IPEK Exkursion 2016 findet vom 17.05.2016 – 18.05.2016 statt. Auf dem Programm stehen Besuche bei den Unternehmen Bosch und Liebherr Aerospace. Die Studierenden bekommen die Chance, ausgewählte, aktuelle Entwicklungsprojekte im Rahmen von Fachvorträgen und Werksführungen aus erster Hand kennenzulernen. Zudem besteht die Möglichkeit, interessante Kontakte zu knüpfen und sich über Praktika und Abschlussarbeiten in den besuchten Unternehmen zu informieren.

 

Programm: 

 

17.05.2016

 

12:00 Uhr: Abfahrt am KIT Campus Süd

Besuch bei Bosch: Werksführung und Fachvortrag

Fahrt nach Lindenberg und Abendprogramm & Übernachtung

 

18.05.2016

 

Besuch bei Liebherr Aerospace: Werksführung und Fachvortrag

Ca. 18:00 Rückkehr zum KIT Campus Süd

 

 

Der Selbstkostenbeitrag beträgt 20 € und ist für eine verbindliche Anmeldung im Vorfeld zu bezahlen. Für Bustransfer, Übernachtung und Hauptmahlzeiten fallen keine weitere Kosten für die Teilnehmer an.

 

Wenn Sie Maschinenbau auf Master studieren, und an der IPEK Exkursion 2016 teilnehmen möchten, melden Sie sich unter folgendem Link bis zum Freitag, 29.04.2016, an:

 

http://dokuwiki.ipek.uni-karlsruhe.de/umfragen/index.php/158965/lang-de

Die IPEK-Familie stellt größtes Team des KIT bei der 27. Badischen Meile

Gruppenbild

Unter über 6000 gemeldeten Starterinnen und Startern für die 27. Badische Meile war 26 Mal „KIT-IPEK“ in der Startliste zu finden. Am 24.April fanden sich nach einigen krankheitsbedingten Ausfällen leider nur 21 Aktive im IPEK-Shirt am Start ein. Dennoch reichte es für das größte Team unter den mehr als 600 Startern des KIT. Bei sehr guten Laufbedingungen ging es um 10:30 Uhr auf die 8,999 Kilometer lange Strecke. Mit Zielzeiten zwischen 35:31 Min. und 64:33 Min. wurde von allen Aktiven der IPEK-Familie persönliche Bestzeit gelaufen. Das ist ein super Ergebnis! Zum guten Gelingen hat sicherlich auch die Anfeuerung von weiteren IPEKlerinnen und IPEKlern im Start- und Zielbereich sowie an der Strecke beigetragen.

Wegen kühlen Temperaturen und kurzzeitig einsetzendem Schneefall wurde das „After Race Chillout“ in heimische vier Wände verlegt und bei Nudeln, Bier, Kaffee und Kuchen dieses tolle Event gefeiert. Hinzu kamen entspannte Gespräche und viel Spaß beim Sichten von Bildern und Ergebnislisten. Im nächsten Frühjahr ist die IPEK-Familie bestimmt wieder bei der Badischen Meile am Start.

Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle von allen Teilnehmern und Fans an Herrn Moeser für die super Organisation.

Neues Fachpraktikum am IPEK

Neues Fachpraktikum am IPEK

Im Sommersemester 2016 bietet das IPEK zum ersten Mal das Fachpraktikum ProVIL – Produktentwicklung im virtuellen Ideenlabor an. In ProVIL entwickeln Studierende Produktkonzepte in Zusammenarbeit mit einem renommierten Automobilhersteller aus dem süddeutschen Raum. Hierzu arbeiten sie in vier Projektphasen auf einer Innovationsplattform zusammen und durchlaufen einen Produktentwicklungsprozess von der Erstellung erster Produktprofile bis hin zur Erprobung ihrer Produktkonzepte mit potentiellen Kunden. Die Vorstellung der Produktkonzepte erfolgt im Rahmen einer Abschlussveranstaltung am 26. Juli 2016. Weitere Informationen zum Fachpraktikum mit der Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier. http://www.ipek.kit.edu/70_4067.php

Baumaschinenhersteller Sany aus China zu Besuch am IPEK

Begrüßung von Dr. Yu Hongfu - President of SANY Heavy Machinery Co. Ltd.

Am 14. April begrüßte Prof. Albers unter anderem den Präsidenten und Entwicklungsleiter von SANY Heavy Machinery am IPEK.

Neben der Besichtigung diverser Prüfstände fand ein Austausch zu Methoden im Bereich der Baumaschinenentwicklung statt.

Der Kontakt entstand unter anderem durch die IPEK-Kooperation mit Prof. Dr. YIN Chenbo von der Nanjing Tech. University in China.

Geplant ist eine gemeinsame Kooperation auf dem Gebiet der Entwicklungsmethoden für die Baumaschinengeneration von morgen.

WiGeP-Industriedialog 2016 & VDI 2221 Soundingboard

WiGeP-Industriedialog 2016 & VDI 2221 Soundingboard
WiGeP-Industriedialog 2016 & VDI 2221 Soundingboard Teilnehmer

Der diesjährige WiGeP-Industriedialog 2016 fand am Siemens Corporate Technology Center in München statt. Insgesamt fast 70 Teilnehmer, etwa zu gleichen Teilen aus Akademie und Industrie, folgten der Einladung von Siemens zur sehr gelungenen Veranstaltung. Den Teilnehmern wurden ein exklusiver Einblick in aktuelle Tätigkeiten der Siemens Corporate Technology-Forschungslabore gewährt. Der Besuch führte zum Industrial Design-Thinking Lab, dem Labor für Autonome Systeme, dem Smart Data to Business Lab und zum BMBF-I40-Projekt mecPro². Unter der Überschrift: „Die Zukunft der Mobilität“ fand der diesjährige Dialog statt, was neben der Auswahl der besuchten Labore besonders den zweiten Veranstaltungstag prägte. Hochkarätige Keynote-Vorträge inspirierten die Teilnehmer für ihr individuelles Anwendungsgebiet und stimulierten zu Beiträgen in den anschließend stattfindenden parallelen Workshops.

Herr Prof. Russwurm, Mitglied des Vorstands der Siemens AG trug hierzu mit seinem Ideenstiftenden Keynote „Mit der Digitalisierung in die Mobilität der Zukunft“ bei. Einen zweiten, Keynote-Vortrag hielt Dr. Haasis, CIO Research and Development Mercedes Benz Cars zum Thema „Systems Engineering für die Mobilität der Zukunft“. Die auf Keynote-Vorträge folgenden Workshops widmeten sich zwei Fragestellungen: Welche Maschinenelemente, -systeme, Prozesse und Methoden sind in der Mobilität der Zukunft von besonderer Bedeutung? Und: Welche Kompetenzen werden folglich von Studienabgängern in den genannten Bereichen erwartet? Es entstanden intensive Diskussionen mit konkreten Ergebnissen, die in geeigneter Weise veröffentlicht werden. Sie dienen der WiGeP als Input zu ihrer strategisch-thematischen Ausrichtung.

Am Vormittag des ersten Tags trafen sich die WiGeP-Mitglieder in ihrer internen Versammlung. Diese findet zweimal im Jahr statt und befasst sich mit aktuellen Themenstellung rund um die Ziele der WiGeP: Förderung von Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Produktentwicklung sowie die Förderung der Kommunikation zwischen Wissenschaft, Industrie und Gesellschaft auf diesem Gebiet. Im Vordergrund standen diesmal die Initiierung und Koordination von Forschungsprogrammen sowie die Ausbildung des Ingenieurnachwuchses an Universitäten für die Produktentwicklung. 

Im Anschluss an die Veranstaltung fand ein Soundingboard zur VDI Richtlinie 2221 statt. Die Richtlinie wird derzeit unter der Leitung von Prof. Mantwill massiv überarbeitet. Das IPEK engagiert sich bei dieser Überarbeitung sehr stark und kann wesentliche IPEK-Forschungsergebnisse der letzten Jahrzehnte einbringen. Die WiGeP Mitglieder hatten die Möglichkeit im Soundingboard Feedback zum aktuellen Stand der Richtlinie zu geben. Das Feedback war sehr positiv, so dass die Arbeitsgruppe noch die Änderungen einarbeiten möchte und bis Ende des Jahres die Richtlinie publizieren wird. 

Besuch der Holz-Handwerk-Fachmesse 2016

Neueste Technik hautnah erleben

Vom 16. bis 19. März 2016 fand die Holz-Handwerk-Fachmesse 2016 auf dem Messegelände in Nürnberg statt. Uni.-Prof. Dr.-Ing. Sven Matthiesen hat deshalb mit drei Mitarbeitern des IPEKs die Messe besucht, um die Chance zu nutzen die zahlreichen Hersteller von handgehaltenen Geräten unter einem Dach anzutreffen. Die Messe ermöglichte es einen Überblick über den aktuellen Stand der Industrie hinsichtlich Geräte, Werkzeuge und Zubehör zu bekommen sowie die neuesten Erfindungen im wahrsten Sinne des Wortes hautnah zu erleben und testen zu können.

Auftaktveranstaltung des XiL-Labornetzwerks BW für Elektromobilität XiL-BW-e

Ministerin Bauer am IPEK Prüfstand
Teilnehmer der Auftaktveranstaltung

Der durch das IPEK koordinierte Forschungsverbund wurde am 23. März in Anwesenheit von Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, auf dem Campus Ost des KIT feierlich eröffnet.

Noch hat das Elektroauto nicht seine endgültige Form für den Verkehrsalltag gefunden. Durch die Vielfalt der möglichen Antriebssystemlösungen benötigen Forschungsinstitute einen großen Satz an kostenintensiven Entwicklungswerkzeugen. Um hier Synergien zu nutzen und bestehende Infrastruktur zu vernetzen, starten fünf Partner gefördert vom Land Baden-Württemberg nun ein Labornetzwerk. Darin wird es auch möglich sein, räumlich getrennte Bauteile für Untersuchungen in Echtzeit zu koppeln. Das Netzwerk wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert. Das Gesamt-Budget beträgt 10,3 Millionen Euro. Die Partner innerhalb von XiL-BW-e sind das KIT, die Universitäten Stuttgart und Ulm sowie die Hochschulen Aalen und Esslingen, welche durch das IPEK koordiniert werden.

Am IPEK werden im Zuge der Förderung Antriebsstrangprüfstände gezielt erweitert und ertüchtigt, um neuartige elektrifizierte Antriebssysteme effektiv validieren und somit einen Beitrag zum Ausbau der Elektromobilität leisten zu können. Durch die Vernetzung mit Infrastrukturen der Partner wird es zudem bspw. möglich, Antriebssysteme im Wechselspiel mit neuartigen Batterien unter realen Bedingungen zu validieren.

Ausbildung am IPEK Abschluss 2015/2016

Preisübergabe Sascha Hauns

Unser dienstältester Auszubildender Sascha Hauns hat am 28. Januar 2016 seine Ausbildung zum Industriemechaniker für Feingerätebau erfolgreich beendet. Seit September 2013 hat er sich bei uns am IPEK ausbilden lassen und im Laufe dieser Zeit seine Kenntnisse und Fertigkeiten soweit erweitern und vertiefen können, um unsere mechanische Fertigung aktiv mitzugestalten.

Herr Hauns wurde für seine hervorragenden Leistungen am 18.02.2016 seitens der Beruflichen Ausbildung am KIT (PEBA) bei einer offiziellen Veranstaltung im Kasino im Campus Nord ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!

Die GfP hat einen neuen Vorsitzenden

GfP Vorstand
Mitgliederversammlung

Traditionell am Abend der IP-Abschlussveranstaltung fand am 19.02.16 die Jahreshauptversammlung der GfP – Gesellschaft für Produktentwicklung, dem Förderverein des IPEK, statt. In krankheitsbedingter Abwesenheit des bisherigen Vorsitzenden Herrn Husemann begrüßte Herr Prof. Albers die zahlreich erschienen Mitglieder des Vereins und bestellte beste Wünsche von Herrn Husemann. Nach den üblichen Regularien berichtete Herr Prof. Albers dann aus dem regen Institutsleben des vergangenen Jahres.

Dank der hervorragenden Arbeit der Geschäftsführerin, Frau Ruth Stephan, konnten auch die Tagesordnungspunkte zu den Finanzen schnell erledigt werden.

Wichtigster Punkt der Sitzung war die satzungsgemäße Neuwahl des ersten Vorsitzenden. Herr Dr.-Ing. Tobias Düser stellte sich zur Wahl und wurde einstimmig gewählt. Die Mitglieder der GfP freuen sich auf ihren neuen Vorsitzenden und wünschen ihm viel Erfolg und Freude bei der Ausübung dieses Ehrenamtes. Gleichzeitig bedanken die Mitglieder der GFP sich bei Herrn Husemann für die geleistete Arbeit als Vorsitzender in den letzten drei Jahren.

Das Mentorenprogramm am IPEK soll nun weiter ausgebaut werden. Beide IPEK-Professoren werden künftig die neuen Mitarbeiter mit Mitgliedern der GfP, die sich für eine Mentorentätigkeit zur Verfügung gestellt haben, zusammenbringen. Nach einem Bericht durch Herrn Ohmer und Herrn Ott zur Verleihung des GfP-Sonderpreises bei „Jugend forscht“ schloss die Sitzung und der Abend klang in gemütlicher Runde im Gastdozentenhaus – auch das hat schon Tradition – aus.

Industrie 4.0 Projekt zur Einführung intelligenter Qualitätsregelungssysteme gestartet

Teilnehmer des Industrie 4.0 Treffen

Das BMBF-Verbundprojekt „IQ 4.0 – Einführung intelligenter Qualitätsregelungssysteme durch vernetzte Wertschöpfung“ läuft seit Anfang des Jahres auf Hochtouren. Nun fand das Konsortialtreffen zum Projektstart mit allen beteiligten Firmen und Forschungsinstituten statt. Das IPEK sowie zwei weitere Forschungsinstitute und sechs Firmen aus dem Produktionsbereich bilden das Konsortium, das sich das Ziel gesetzt hat, Industrie 4.0-Lösungen für die Verbesserung von Produkt- und Prozessqualität in den beteiligten Unternehmen auf den Hallenboden zu bringen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden darüber hinaus viele weitere mittelständische Unternehmen bei der Einführung und gewinnbringenden Nutzung von Industrie 4.0-Technologien unterstützen.

Mit seiner entwicklungsmethodischen Expertise ist das IPEK maßgeblich bei der Entwicklung von Methoden zur Einführung von Industrie 4.0-basierten Qualitätsregelungssystemen beteiligt. Zudem bringt es seine Kenntnisse zur Zustandsüberwachung technischer Systeme ein, um qualitätsrelevante Daten dezentral zu erfassen, auszuwerten und Entscheidungen herbeizuführen.

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.

Kommentar von Prof. Albers zum Phänomen vermeintlich geplanter Obsoleszenz

Prof. Albers

Heute plant das Umweltbundesamt eine großangelegte Studie zum Thema „geplante Obsoleszenz“ zu veröffentlichen. Es beleuchtet damit das Vorurteil, dass Hersteller ihre Geräte mit Absicht kurzlebiger bauen, um mehr Produkte zu verkaufen. Am Karlsruher Institut für Technologe ist die Entwicklung von zuverlässigen, komfortablen, wirtschaftlichen, sicheren und umweltverträglichen Produkten ein aktuelles Lehr- und Forschungsfeld.

"Richtig ist, dass Ingenieure Produkte auf eine geplante Gebrauchsdauer hin auslegen“, erklärt Albert Albers, Leiter des IPEK - Institut für Produktentwicklung am KIT. „Das ist sinnvoll und hat nichts mit dem unnötigen Ausfall eines Produkts vor Ablauf seiner Gesamtlebensdauer zu tun." Als Entwickler einer Bohrmaschine für den professionellen Handwerker beachtet man andere Nutzungsprofile und Verkaufspreise als für den Hobby-Handwerker. „Dann werden alle Komponenten so dimensioniert, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit die vom Markt verlangte Gebrauchsdauer erreicht wird.“

Diese seit langem von Prof. Albers vertretene Ansicht wird auch in der Studie geteilt: „Das Kernprinzip lautet, Produkte so zu gestalten, dass sie so lange wie nötig und nicht so lange wie möglich halten. Denn Maßnahmen zur ‚unnötigen‘ Verlängerung der technischen Lebensdauer können unter Umständen die Ressourceninanspruchnahme in der Herstellung sogar erhöhen, was insgesamt ökologisch kontraproduktiv wäre.“

„Letztlich hat der Kunde eine unendlich große Macht. Geplante Obsoleszenz fällt in unser Informationsgesellschaft sofort auf und das kann sich ein Hersteller gar nicht leisten. Umgekehrt: Wenn die Nutzer am Markt bewusst Handys kaufen würde, die 10 Jahre halten, oder Bohrmaschinen, die man noch den Enkel vererben möchte, dann würden die Hersteller sich darauf einstellen“, sagt Prof. Albers.

Einladung zur Abschlussveranstaltung IP 2015/16

IP Logo

Unsere Lehrveranstaltung “Integrierte Produktentwicklung“ neigt sich einmal mehr Ihrem Ende zu und ich möchte Sie herzlich zur Abschlussveranstaltung  am Freitag den 19.02.2016 einladen.

Dieses Jahr haben sich 43 ausgewählte Studenten der Entwicklungsaufgabe „Innovative Batteriesysteme“ zusammen mit unserem diesjährigen Projektpartner AVL-List GmbH gestellt. Auf der Abschlussveranstaltung werden sie ihre verblüffenden Lösungen vorstellen und Ihnen im anschließenden „Get-Together“  für Fragen und Diskussionen gerne zur Verfügung stehen.

Das gesamte Betreuerteam freut sich auf eine hoch interessante Abschlussveranstaltung und lädt Sie ganz herzlich dazu ein. Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme unter dem folgenden Link: http://goo.gl/ElPzHx

Zeit:   Freitag den 19.02.2016 um 13:30 Uhr        

Ort:    Geb. 10.21 des Karlsruher Institut für Technologie - KIT, Carl-Benz-Hörsaal
Im Anschluss findet ein Get-Together ab ca. 16:00 Uhr in Gebäude. 10.23, 4. OG, Institut für Produktentwicklung statt.

20th International Colloquium Tribology – Industrial and Automotive Lubrication

Vortrag Prof. Albers

Vom 12. bis 14. Januar 2016 fand an der Technischen Akademie Esslingen (TEA) das zwanzigste Kolloquium “Tribology Industrial and Automotive Lubrication“ statt. Die Vorträge internationaler Wissenschaftler und Spezialisten gaben Einblicke in neueste Forschungen und Entwicklungen im Bereich der Tribologie und Schmierung. Professor Albers führte als Chairman durch den Fachbereich „Tribology Testing – Composites“. Unter anderem präsentierte Knut Wantzen die neue Prüfstandtechnik am IPEK zur Untersuchung des Verhaltens von Leichtbauwerkstoffen in tribologischen Kontakten einer Axial-Kolben Pumpe. Die Bedeutung und das Interesse der vorgestellten Themen zeigten sich anschließend auch in vertiefenden Diskussionen.

Abschlussbericht der Kommission „Ingenieurwissenschaften@BW 2025“: Neues Denken in den Ingenieurwissenschaften

Ingenieurwissenschaften@BW_2025 Bauer Bauernhansl Nestler

Baden-Württemberg möchte als Land der Ingenieure auch künftig in den Ingenieurwissenschaften führend sein. Daher setzte die Wissenschaftsministerin Theresia Bauer im März 2014 die Kommission „Ingenieurwissenschaften@BW 2025“ ein, die jetzt ihren Abschlussbericht vorlegte. Die Kommission erarbeitete 167 Maßnahmen in 17 Handlungsfeldern. Prof. Bauernhansl, Leiter der Kommission, sieht in Baden-Württemberg für die Ingenieurwissenschaften schon jetzt „sehr gute Rahmenbedingungen“. Um allerdings auch künftig zur weltweiten Spitze zu gehören und Baden-Württemberg zu „einem hoch wettbewerbsfähigen und international strahlenden Exzellenzzentrum der Ingenieurwissenschaften“ (Bauer) weiterzuentwickeln, seien jetzt die Weichen für die Zukunft zu stellen.

Um dies zu verwirklichen, widmete sich die Kommission in drei Arbeitsgruppen den Bereichen Forschung, Lehre und Technologietransfer. Wichtige Handlungsempfehlungen der Kommission zielen auf die interdisziplinäre Vernetzung von Forschungsthemen und zwischen Forschungsstandorten, auf die Stärkung der Gründerkultur in Baden-Württemberg sowie auf die systematische Einbindung von kleinen und mittelständischen Unternehmen in Forschungsprojekte. Neben der Stärkung des Technologietransfers in Baden-Württemberg wird zudem die Kooperation zwischen Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften als zentral angesehen. Prof. Albers, Leiter der Arbeitsgruppe Forschung: „Um die Innovationspotentiale im Land systematisch zu nutzen, muss der Technologietransfer von den Hochschulen in die Industrie deutlich gestärkt werden. Zudem müssen Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften ihre zuletzt etwas verwässerten Profile wieder schärfen und gleichzeitig ihre Zusammenarbeit strategisch ausbauen. Dies hilft den Hochschulen, den Studierenden und den Unternehmen.“ Zur Umsetzung der wichtigsten Maßnahmen sieht die Kommission einen jährlichen Finanzierungsbedarf von 60 Mio. EUR. Den Abschlussbericht der Kommission finden Sie hier.

KIT Alumni Seminar in Shanghai an der Tongji University

Tongji Seminar Teilnehmer

In Shanghai fand vom 03. - 06. November 2015 mit Unterstützung der Tongji University ein Seminar mit KIT-Alumni aus Asien statt.

Unter dem Motto "Mobility Systems of the Future" wurden von 3 Instituten aus dem Zentrum Mobilitätssysteme entsprechende Keynotes präsentiert.

Darüber hinaus konnten Industrievertreter vor Ort, wie z.B. Bosch China und Schaeffler Greater China, für Keynotes mit einer weiteren spannenden Sichtweise gewonnen werden.

Komplettiert wurden die facettenreichen Vorträge durch ausgewählte Beiträge der Alumni. Thematisch wurde das Programm durch Besuche bzw. Führungen bei den Firmen Schaeffler Greater China und Brand-Kern-Liebers in Taicang abgerundet.

Das IPEK zeichnet verantwortlich für das zweitägige technisch-fachliche Programm und war darüber hinaus mit Prof. Albers und Dr. Behrendt aktiv mit 2 Keynotes am Seminar vertreten.

Dabei wurden IPEK-Forschungsansätze im Kontext der Produktgenerationsentwicklung und die Forschungsaktivitäten in Zusammenarbeit mit unseren chinesischen Forschungspartnern vorgestellt.

Die KIT Teilnehmer (Institutsvertreter, RSM, INTL) wurden unter anderem ergänzt durch Stipendiaten, DAAD Shanghai, die KIT China Branch sowie den Firmen Bosch, Schaeffler und Brand Kern Liebers.

Allen Beteiligten gilt an dieser Stelle unserer besonderer Dank für das Gelingen des Seminars!

KIT-Mitarbeiter spenden für die Teestuben der KIT-Flüchtlingshilfe

Anlieferung der Spenden

Eine ganze Ladung Spenden ist zusammengekommen bei der Weihnachtsaktion „Ein Kofferraum voller Kaffee für die Flüchtlingshilfe“, die das Sekretariats-Netzwerk KIT-ON im Dezember organisiert hat. Die KIT-MitarbeiterInnen haben ihre Unterstützung für die Teestuben am Campus Ost und Nord in Form unzähliger Pakete mit Kaffee, Keksen, Zucker, Tee,…  zum Ausdruck gebracht. Sammelstelle am Campus Süd: Das IPEK. Alleine bei uns sammelten sich mehr als 500 Päckchen Kaffee, die wir am Campus Ost abgegeben haben und über die sich nun neben den Aktiven der KIT-Flüchtlingshilfe die Menschen in der Notunterkunft freuen.

IPEK-Mitarbeiter vertreten das KIT Zentrum Mobilitätssysteme auf der Schaeffler-internen Veranstaltung „Open Inspiration“

Stand des KIT Zentrum Mobilitätssysteme auf der Schaeffler-internen Messe "Open Inspiration"

Die Veranstaltung, bei der sich Schaeffler-Mitarbeiter über aktuelle Entwicklungen informieren konnten, war eine gute Plattform, um das Zentrum Mobilitätssysteme und die Aktivitäten des IPEK im Bereich der automobilen Produktentwicklung zu präsentieren. Der Stand erfreute sich großer Beliebtheit und der enge Kontakt mit Schaeffler konnte intensiviert und tolle Ideen für neue Projekte mit Schaeffler generiert werden.

Kick-Off zum Projekt „Integrierte Produktentstehung 15/16“

Kick-Off zum Projekt „Integrierte Produktentstehung 15/16“

Vom 6.-8. Oktober 2015 fand der Kick-Off zum Projekt „Integrierte Produktentwicklung 15/16“ bei der AVL-List GmbH statt. 43 Studenten und 3 IPEK Betreuer besuchten gemeinsam mit Prof. Albers den diesjährigen Projektpartner in Graz und erhielten, neben der Aufgabenstellung „Innovative Batteriesysteme“, interessante Einblicke rund um das Thema Elektromobilität. Unter den Highlights des dreitägigen Aufenthaltes in Österreich waren unter anderem eine Werksführung der AVL-List GmbH, die Bearbeitung von Fallstudien rund um die E-Mobilität von morgen im Motorik-Park-Steiermark und vor allem der Besuch der AVL-Teststrecke, auf der 10 E-Fahrzeuge ausprobiert werden konnten. 

Von Oktober bis Februar werden die Studenten in 7 Entwicklungsteams unter intensiver Betreuung des IPEK neue Technologien erschließen, Potentiale für konkrete Anwendungen ermitteln und Innovative Produktlösungen entwickeln.

Wir freuen uns auf eine hoch interessante Abschlussveranstaltung am 19.02.2016 und laden interessierte Vertreter aus Wissenschaft und Industrie ganz herzlich dazu ein.

Bei Interesse melden Sie sich bitte hier an.

Prof. Albers hält Vorlesung an der Tongji-Universität in Shanghai

Vorlesung
Vorlesung
Vorlesung

Prof. Albers ist bereits seit vielen Jahren auch Gastprofessor an der Tongji-Universität in Shanghai. Die Tongji-Universität ist eine der führenden Universitäten in China und insbesondere im Bereich der Fahrzeugtechnik sehr ausgewiesen. Prof. Albers hält hier die Vorlesung „Moderne Fahrzeugtechnik – Methoden und Prozesse zur Entwicklung antriebstechnischer Systeme“.
In diesem Jahr nahmen 45 Studierende an der Vorlesung teil, in der von den Management-Prozessen, über die Kreativität im Entwicklungsprozess bis hin zu Fragen moderner Antriebskonzepte für Fahrzeuge, alle wesentlichen Aspekte beleuchtet werden. Die chinesischen und internationalen Studenten in dem Kurs waren sehr interessiert und engagiert, so dass der umfangreiche Stoff erfolgreich behandelt werden konnte.
Die Bilder geben einen kleinen Eindruck von der Gastvorlesung.

KIT als Gründungsmitglied des „Automotive . Engineering . Network - Das Mobilitätscluster"

Gründungsveranstalltung des AEN

Am 11.November fand im Rathaus der Stadt Karlsruhe die Gründungsveranstaltung des Vereins „Automotive . Engineering . Network - Das Mobilitätscluster“ mit Sitz in Karlsruhe statt.

Zweck des selbstlos tätigen Vereins ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung sowie der Volks- und Berufsbildung. Die Förderung der Wissenschaft und Forschung erfolgt dabei durch Erfahrungsaustausch, Begleitung und Unterstützung von wissenschaftlichen Forschungsarbeiten und der wissenschaftlichen Lehre, insbesondere an Universitäten und Hochschulen der Region Karlsruhe im Bereich innovativer Konzepte in der Automobiltechnologie, Digitalisierung,  intelligenter Mobilität, der E-Mobilität, alternativer Antriebskonzepte und Fertigungstechnologien

Im Namen des Karlsruher Institut für Technologie KIT zeichnete Herr Prof. Knebel für die offizielle Gründung. Als Mitglied des Vorstand wurde Herr Dr. Behrendt vom IPEK - Institut für Produktentwicklung  gewählt, der dort die Interessen des KIT / des Zentrums Mobilitätssysteme vertritt.

Prof. Albers begrüßt CDHK Doktorand

Prof. Albers begrüßt CDHK Doktorand

Prof. Albers begrüßt Herrn Jingshuai Liu am IPEK – Institut für Produktentwicklung. Herr Liu ist Stipendiat im Chinesisch-Deutschen Hochschulkolleg (CDHK) und promoviert an der Tongji University bei Prof. Song Lin.

In seinem einjährigen Forschungsaufenthalt am IPEK wird er seine Forschungsschwerpunkte mit den Ansätzen der Karlsruher Schule verknüpfen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich des Mechanism Design. Wir wünschen Herrn Liu einen interessanten Aufenthalt.

IPEK erhält den Best Paper Award für einen Beitrag auf dem Symposium Design for X 2015

Preissverleihung

Auf dem Symposium Design for X 2015 wurde der Beitrag „Modellunterstützte Reduktion von Störgrößen in einem Messsystem zur Erfassung der Geräte-Werkstück-Wechselwirkungen“ von M. Sc. Tim Bruchmüller aus der Forschungsgruppe Gerätetechnik und Konstruktionsmethodik mit dem Best Paper Award ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde auf Basis einer Teilnehmerbefragung von Prof. Dr.-Ing. Harald Meerkamm und Alexander Koch übergeben. Das Symposium Design for X bietet eine Plattform für den wissenschaftlichen Austausch unter reger Beteiligung der Industrie. In diesem Jahr fand das Symposium in Herrsching am Ammersee statt und das IPEK – Institut für Produktentwicklung war mit insgesamt sieben Beiträgen vertreten.

Tim Bruchmüller stellte das methodische Vorgehen zur Unterstützung der Messsystementwicklung vor und erläuterte die Vorteile für die Entwicklung von Analysesystemen. Durch gezielte Variation von Charakterisierungsversuchen gekoppelt mit Simulation kann das dynamische Verhalten des Messsystems mit hoher Genauigkeit ermittelt werden. Dieses bessere Verständnis des Messsystems ermöglicht in der Produktentwicklung eine genauere Charakterisierung des Systemverhaltens. Das methodische Vorgehen zur Unterstützung der Messsystementwicklung wird in der Forschungsgruppe Gerätetechnik und Konstruktionsmethodik verfeinert und auf Anwendbarkeit in weiterer Prüfstandstechnik bewertet.

WiGeP-Herbsttagung 2015 in Wien

Vergabe des Wolfgang-Beitz-Preises
Ehrenmedallie der WiGeP
Teilnehmer WiGeP 2015 Wien

Nachdem die letzte Herbsttagung in Karlsruhe stattgefunden hat, folgten dieses Jahr die Mitglieder der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktentwicklung e.V. (WiGeP) der Einladung der Gastgeber Prof. Gerhard und Prof. Weigand vom Institut für Konstruktionswissenschaften und Technische Logistik der Technischen Universität Wien. 

Gegenstand der 9. Mitgliederversammlung waren kontroverse Themen.

Als neuer stellvertretender Vorsitzender und Sprecher der Fachgruppe Maschinenelemente und Systeme (MES) wurde Prof. Dr. Karsten Stahl der TU München gewählt. Herrn Prof. Dr.-Ing. Sauer wurde für sein langjähriges Engagement im Vorstand und in der Fachgruppe MES gedankt.   Professor Dr.-Ing. Bernd Bertsche wurde im Amt als Geschäftsführer bestätigt.

Herr Prof. Dr.-Ing. Bernd-Robert Höhn der TU München wurde mit der Ehrenmedaille der WiGeP ausgezeichnet.

Die Ehrenmedaille der WiGeP wird unregelmäßig an herausragende Persönlichkeiten vergeben, die sich um die Ziele der WiGeP außergewöhnlich verdient gemacht haben.
Prof. Höhn war maßgeblich an der Vereinigung der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Maschinenelemente, Konstruktionstechnik und Produktentwicklung (WGMK) und des Berliner Kreises zur WiGeP beteiligt. Als Vorstandsvorsitzender der WGMK prägte er die Übergangszeit in herausragender Weise und ist bis heute mit besonderem Engagement aktiv.

In Anerkennung seiner herausragender wissenschaftlichen Arbeit überreichte Prof. Albers Herrn Dr.-Ing. Georg Gruber den Wolfgang-Beitz-Preis 2015 für seine Doktorarbeit zum Thema „Ein Beitrag zur rechnerunterstützten Auslegung crash-relevanter kurzfaserverstärkter Kunststoffbauteile in der frühen Entwurfsphase“. Er promovierte bei Prof. Wartzack an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Der Preis wird im Andenken an Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Wolfgang Beitz in zweijährigem Rhythmus an wissenschaftliche Arbeiten mit herausragender wissenschaftlicher Relevanz und hohem Innovationsgehalt vergeben. Der Wolfgang-Beitz-Preis besteht aus einer Urkunde, einer von Künstler Frank Steinert gefertigten Skulptur sowie einer vom Springer Verlag gestifteten Sonderausgabe des DUBBEL.

 

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: http://www.wigep.de


 

Neues Forschungsgroßgerät

Prüfstandslayout

Systemische Mensch-Maschine-Integration in der Geräteentwicklung

Die erfolgreiche Begutachtung eines Forschungsgroßgeräteantrags nach 91bGG durch die DFG – Deutsche Forschungsgemeinschaft ermöglicht es dem IPEK – Institut für Produktentwicklung, eine Validierungsumgebung für handgehaltene Geräte aufzubauen. In dieser Validierungsumgebung wird es möglich, den Anwendereinfluss systematisch zu untersuchen, nachzubilden und für die Erprobung von handgehaltenen Geräten zu nutzen.

Das dynamische Verhalten von handgehaltenen Geräten kann in Anwenderversuchen aufgenommen werden und durch ein eigenes für das IPEK – Institut für Produktentwicklung entwickeltes Anregersystem reproduziert werden. Durch breite Studien können Anwendergruppen in verschiedensten Arbeitshaltungen vermessen werden mit dem Ziel, aus den Erkenntnissen Ersatzsysteme für eine ganzheitliche Validierung von Geräten abzuleiten. Diese können in der Kombination mit einem Industrieroboter dafür genutzt werden, automatisierte Geräteerprobungen durchzuführen.

IPEK Institutsausflug – Hintergründe vom Hauptfriedhof bis Burghof

Führung Hoepfner
Führung Hauptfriedhof

Zentraler Aspekt des diesjährigen Institutsausflugs war die Weiterbildung über den Karlsruher Hauptfriedhof. Gepaart mit einem ausgedehnten Spaziergang erlebte das IPEK eine interessante und abwechslungsreiche Führung in Einklang mit einer stadthistorischen Einordnung. Auf sehr anschauliche Weise wurden vom ehemaligen und langjährigen Mitarbeiter des Hauptfriedhofs und heutigen Inhabers des Bestattungshauses Regenbogen - Herrn Andreas Becker - die Vielfalt wie auch die Hintergründe der unterschiedlichen Anlagen, Bestattungsmöglichkeiten und Bestattungsriten erläutert. Stets mit dem nötigen Ernst versehen wurden neben den organisatorischen Obliegenheiten im Trauerfall auch technische Aspekte während der Besichtigung des Krematoriums thematisiert.

Im Anschluss ging es zur nahegelegenen Höpfner Burg. Inspiriert durch die Erläuterungen zu den Hintergründen der Braukunst und die Besichtigung der technischen Anlagen wurde mit einer anschließenden Bierprobe der gemütliche Teil des Institutsausfluges eingeläutet.

In Summe bot sich dem IPEK ein in weiten Bereichen informativer Tag mit besonderen kulturellen und kulinarischen Erlebnissen.

Prof. Albers erläutert in der FAZ die wesentlichen Eckpunkte zur Studienfachwahl Maschinenbau-Ingenieurwesen

Prof. A. Albers beim FAZ Interview

Im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung beleuchtet Prof. Albers die Vorzüge, Chancen, Voraussetzungen und häufigsten Fehleinschätzungen des universitären Studiengangs Maschinenbau.

Er erläutert die drei wichtigsten Gründe für eine Maschinenbau-Studium, erklärt die drei häufigsten Vorurteile, benennt drei notwendige Dinge und drei schlechte Ideen und gibt drei Hinweise für die Standortwahl. Die Videos der FAZ richten sich an StudienbeginnerInnen, Interessierte und Professionelle des Ingenieurwesens.

 

Generalversammlung der Design Society wählt Professor Albers in das Advisory Board

Generalversammlung der Design Society wählt Professor Albers in das Advisory Board (Bildmitte)

Prof. Albers wurde in der diesjährigen Generalversammlung zum Mitglied des Advisory Board der Design Society gewählt. Das Advisory Board unterstützt das Board of Management bei der Ausrichtung und strate-gischen Führung, Themenfindung und Entwicklung der Design Society und ist damit ein zentrales Organ der Organisation. Prof. Albers wird sich insbesondere für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Umsetzung entwicklungsmethodischer Erkenntnisse in der unternehmerischen Praxis einsetzen.

 

Die Design Society wurde im Jahr 2000 gegründet und ist eine internationale Organisation, die ein breites und etabliertes Verständnis für alle Aspekte von Entwicklungsmethodik anstrebt, sowie die Nutzung der Ergebnisse und Kenntnisse im gesellschaftlichen Interesse fördert. In der Kernaufgabe konzentriert sich die Design Society auf Aktivitäten, die nationale Grenzen überschreiten und, soweit möglich, nationale Aktivitä-ten ergänzen.

 

Die Ziele der Gesellschaft sind:

  •  Erstellen und Entwickeln eines formalisierten Wissensbestandes über Entwicklungsmethodik
  •  Verbesserungen der Design-Forschung zu fördern
  • Förderung der Zusammenarbeit zwischen Forschung, Praxis, Verwaltung und Bildung
  • Förderung von Publikationen und deren Verbreitung
  •  Organisation von nationalen und internationalen Konferenzen und Workshops
  •  Gründung von Special Interest Groups und andere Fachprofilen
  • Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen mit komplementären Interessengebieten

International Conference on Gears 2015

Banner VDI International Conference on Gears 2015

The 6th International Conference on Gears will be held in Garching, Munich at the Gear Research Centre (FZG) of the Technical University Munich from October 5th to 7th, 2015. It will be the most important international conference in the field of gears and transmissions in 2015. Supported by national and international associations the conference will show what the transmission and drive train industry can contribute to increasing energy efficiency. Gears are vital to the efficiency of different applications. They transmit and vary torque between prime movers and applications. There is still room for improvement, as will be demonstrated by the presenters. New concepts for the drive trains of energy supply systems provide answers to the increasing demand for energy worldwide. These concepts must be introduced to global markets more quickly. This means that new designs are required and these will be presented at the conference.

International Conference on Gears 2015

Abschlussarbeit von M.Sc. Thomas Gwosch mit dem Dr.-Ing. Höfler-Preis ausgezeichnet

Der Dr.-Ing. Höfler-Preis für die beste Abschlussarbeit 2014 im Bereich Produktentwicklung wurde am 10.07.2015 im Rahmen des Fakultätsfestkolloquiums an Thomas Gwosch verliehen. Ganz besonders freut sich Prof. Dr.-Ing. Sven Matthiesen über die Auszeichnung der durch das IPEK – Institut für Produktentwicklung betreuten und dort angefertigten Masterarbeit.

Thomas Gwosch beschäftigte sich in seiner Masterarbeit mit der Implementierung eines optimalitätsbasierten Regelungsalgorithmus zur Reduzierung von Kupplungsrupfen in Antriebssystemen. Für die Validierungsaktivitäten wurde ein X-in-the-Loop-Prüfstand am IPEK eingesetzt, durch den physische Untersuchungen unter realitätsnahen Randbedingungen möglich sind.

 

Forschung zum Anfassen am IPEK – Ministerpräsident Kretschmann und Ministerin Bauer am KIT

Forschung zum Anfassen am IPEK

Im Rahmen ihres KIT-Besuches am 01.Juli 2015 informierten sich Ministerpräsident Kretschmann und Ministerin Bauer über die Forschungsaktivitäten im Zentrum Mobilitätssysteme sowie die Prüfinfrastruktur am Campus Ost für Fahrzeuge und Antriebssysteme.

Prof. Albers konnte die hochrangigen Besucher für die aktuellen Möglichkeiten am Akustikrollenprüfstand des IPEK sowie die gemeinsamen Ansätze im Zentrum Mobiblitätsssysteme begeistern, aber aber auch für die zukünftigen Forschungbsbedarfe sensibilisieren.

Nach dem Motto „Forschung zum Anfassen“ nutzte auch unser Landesoberhaupt die Gelegenheit einen bleibenden Eindruck mitzunehmen.

 

 

WiGeP-Frühjahrstagung mit Industriedialog 2015

Die diesjährige Frühjahrstagung der WiGeP fand im Porsche-Museum in Stuttgart statt.

Dem Industriedialog am Nachmittag ging die 7. Mitgliederversammlung der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktentwicklung (WiGeP) voraus, die vormittags stattfand. Die WiGeP ist aus dem Zusammenschluss des Berliner Kreises und der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Maschinenelemente, Konstruktionstechnik und Produktentwicklung e.V. 2011 gegründet worden. Gemäß der Ziele der WiGeP fand ein angeregter Austausch zur Förderung von Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Produktentwicklung, aber auch zur Förderung der Kommunikation zwischen Wissenschaft, Industrie und Gesellschaft auf diesem Gebiet statt.

Drei Impulsvorträge legten den Grundstein für die Arbeit in den Workshops im Anschluss. Herr Andreas Barth, Managing Director EuroCentral bei Dassault Systemes Deutschland GmbH unterstrich die Veränderungen infolge der sogenannten Industrie 4.0 und deren Auswirkungen auf die Softwareentwicklung des IT-Anbieters Dassault.  Dr. Sven Lorenz, Leiter Informationssysteme der Dr.-Ing. h.c. F. Porsche AG, empfahl die Etablierung eines deutschen bzw. europäischen Pendants zum Silicon Valley. Wesentlich dynamischer als hierzulande werde dort entwickelt, ausprobiert, verworfen und ggf. neu entwickelt. Die Automobilindustrie müsse zunehmend IT-getriebene Prozessinnovationen umsetzen und dem Kundenwunsch nach IT-basierten Dienstleistungen, z.B. dem Car-Sharing, Rechnung tragen. Die Integration von Apps und Services in entsprechende Hardware sei unumgänglich. Prof. Dr. Peter Gutzmer, Stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes und Vorstand Technologie der Schaeffler Gruppe ging auf die veränderte Rolle der IT in Unternehmen ein. Sie sei allgegenwärtig und finde kundengewollt den Weg über das eigentliche Produkt hinaus in dessen Einsatzumgebung und binde weitere Produkte und Infrastrukturen mit ein.

Bei diesem Industriedialog trafen sich zu etwa gleichen Anteilen einige der führenden Universitätsprofessoren aus dem Bereich Produktentwicklung mit hochkarätigen Vertretern der Industrie, um sich über aktuelle Belange zu den genannten übergeordneten Zielen der WiGeP auszutauschen. Erstmals fanden hierzu zwei parallele Workshops statt, die zu Produktentwicklungs-relevanten Themen vorbereitete Thesen zur Diskussion stellten. Der WiGeP- Industriedialog klang bei gemütlichem Abendessen im „Boxenstopp“ des Porsche-Museums aus.

Weitere Informationen finden Sie auch unter: http://www.wigep.de/index.php?id=13

 

IPEK erhält Best Paper Award für den Ansatz der Produktgenerationsentwicklung

Auf dem Stuttgarter Symposium für Produktentwicklung 2015 wurde der Beitrag „Produktgenerationsentwicklung - Bedeutung und Herausforderungen aus einer entwicklungsmethodischen Perspektive“ mit dem Best Paper Award ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde auf Basis eines double-blind-review Verfahrens vergeben. Das Stuttgarter Symposium für Produktenwicklung (SSP) bietet ein Forum für Industrie und Forschung und findet seit 2011 regelmäßig statt. Auch in diesem Jahr hat die Veranstaltung mit über 200 Besuchern aus Wissenschaft und Wirtschaft sehr großen Zuspruch gefunden.

 

Prof. Albers stellte in der Keynote den Ansatz der Produktgenerationsentwicklung vor. Dabei betonte er die Bedeutung des neuen Forschungsfeldes für die Forschung an der Produktentwicklung. In dem Beitrag konnte er zeigen, dass in den meisten Fällen die Produktentwicklung auf der Basis von Produktgenerationen erfolgt. Dabei wird von einem Referenzprodukt, wie beispielsweise von einer Vorgängergeneration oder einem Wettbewerbsprodukt, ausgegangen. Auf dieser Basis werden durch Übernahme-, Gestalt- und Prinizipvariationen neue Produktgenerationen entwickelt, die hoch innovativ sind und gleichzeitig den Aspekt der Wirtschaftlichkeit berücksichtigen.

 

Bereits nach dem Vortrag war die Resonanz der Teilnehmer aus Forschung und Industrie sehr positiv. So konnten diverse Anknüpfungspunkte für weitere Forschung gefunden werden.

 

IPEK Exkursion 2015 – Studierende erleben die Welt der Produktentwicklung hautnah

Das IPEK – Institut für Produktentwicklung besuchte am 26. und 27. Mai 2015 mit 29 begeisterten Studierenden die Unternehmen KUKA Roboter in Augsburg und Porsche in Zuffenhausen. Im Rahmen von Werksführungen konnten sich die Studierenden zunächst über Produkte sowie Fertigungs- und Montageprozesse informieren. Besonderes Highlight bei KUKA Roboter war dabei die direkte Interaktion mit dem Leichtbauroboter (LBR), mit dem künftig die direkte Zusammenarbeit von Mensch und Roboter in Montageprozessen möglich sein soll. Bei Porsche konnten die Studierenden die Just-in-sequence-Montage der Sportwagen auf zwei Etagen bestaunen.

Beide Unternehmen stellten zudem in Fachvorträgen ihre jeweiligen generischen Entwicklungsprozesse und aktuelle Entwicklungsprojekte dar. Die Studierenden hatten hierdurch die Möglichkeit, aktuelle Entwicklungen und Zukunftstrends aus erster Hand zu erleben. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ein zünftiges Abendprogramm.

Das IPEK dankt den Unternehmen KUKA Roboter und Porsche herzlich für die gewonnenen Einblicke und die Gastfreundschaft und freut sich bereits auf die IPEK Exkursion 2016.

Meilenstein im Forschungsprojekt Prüfung Elektrowerkzeuge zeigt große Resonanz bei den Mitgliedern des projektbegleitenden Ausschuss

Im Rahmen des öffentlich geförderten Forschungsprojekts Prüfung Elektrowerkzeuge haben sich am 07.05.2015 die Mitarbeiter des Instituts für Werkzeugforschung und Werkstoffe (IFW) und des IPEK – Institut für Produktentwicklung gemeinsam mit Experten aus der Industrie bei der Forschungsgemeinschaft Werkzeuge und Werkstoffe (FGW) in Remscheid getroffen. Ziel des durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Vorhabens ist die Entwicklung einer Methode zur Validierung von Teilsystemen handgehaltener Geräte. Die industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) dient hierbei als wichtiges Instrument für die vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit.

Die Mitarbeiter der IFW und des IPEK untersuchten in den letzten Monaten das dynamische Verhalten des Triebstrangs von Winkelschleifern, um dieses in einer Prüfumgebung abzubilden. Damit wird es möglich, Teilsysteme anwendungsäquivalent untersuchen zu können, ohne das gesamte Gerät physisch auf dem Prüfstand vorliegen zu haben. Die durchgeführten Untersuchungen zur Antriebsstrangdynamik diskutierten die Wissenschaftler der IFW und des IPEK gemeinsam mit den Mitgliedern des projektbegleitenden Ausschuss. Die Ergebnisse werden im nächsten Schritt für die Prüfstandentwicklung verwendet, um die Teilsystemvalidierung anwendungsnah durchführen zu können.

KIT Campus Transfer – Erkenntnisse aus der Wissenschaft schneller in den Markt bringen

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ergänzt seine Innovationsaktivitäten durch eine neu gegründete Gesellschaft: die KIT Campus Transfer GmbH.

Die KIT Campus Transfer GmbH, kurz KCT, soll Dienstleistungsaufträge aus der Wirtschaft schnell und flexibel abwickeln. Gesellschafter der KCT sind ein Verein aus Professorinnen und Professoren, das KIT selbst sowie eine KIT-eigene Innovationsgesellschaft.

Das KIT verfolgt die Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation. Ziel der Innovation ist, wissenschaftliche Ergebnisse für den Markt nutzbar zu machen – via Ausgründungen, Spin-Offs, Patente und Lizenzen und Dienstleistungen für die Industrie.

„Der Transfer von Technologien aus der Forschung in die Industrie trägt wesentlich dazu bei, den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg und den Standort Deutschland zu stärken“, sagt der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka. „Die KIT Campus Transfer GmbH steht dabei an der Schnittstelle zwischen hoheitlichem Auftrag und unternehmerischen Erfordernissen. Indem sie flexible und effektive Strukturen schafft, kann das KIT Dienstleistungsaufträge aus Unternehmen und Industrie zügig umsetzen und damit auf Anforderungen aus der Wirtschaft kurzfristig und passgenau reagieren.“

Drittmittelprojekte mit hoher Forschungs- und Innovationstiefe verbleiben wie bisher als Kernaktivitäten im KIT. Die neu gegründete KCT kümmert sich vor allem um Dienstleistungs- und Beratungsleistungen, die das KIT und seine Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für Wirtschaft und Politik erbringen.

Kurzfristige und wiederkehrende Dienstleistungs- und Beratungsaufträge lassen sich so zügig abwickeln und das KIT kann unmittelbar und schnell auf Anforderungen reagieren, was die Zusammenarbeit mit Partnern aus Wirtschaft und Politik stärkt. Ein Beispiel sind Standardmessungen für die Industrie, zum Beispiel an Prüfständen für Fahrzeuge. Messinstrumente, die am KIT zur Entwicklung neuer Technologien eingerichtet wurden, kommen hier zum Einsatz, was die Auslastung und die Rentabilität der Geräte erhöht.

Für die Professorinnen und Professoren bietet die neu gegründete KCT die Möglichkeit, ihre selbstständigen Tätigkeiten in einer mit dem KIT verbundenen Plattform zu bündeln und Synergien zu nutzen. Bei der Abwicklung ihrer Aufträge können sie beispielsweise auf das Management der KCT zurückgreifen.

Mit Gründung der KCT haben sich bereits vierzehn Technologietransfereinheiten gebildet, die für spezifische Projekte aus dem Maschinenbau, der Elektrotechnik und Informationstechnik, dem Chemieingenieurwesen und der Verfahrenstechnik, den Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften sowie Chemie- und Biowissenschaften stehen. Gesellschafter der KCT sind der Förderverein für Innovation am KIT e.V., getragen durch Professoren des KIT, das KIT selbst sowie die KIT Innovation gGmbH.

(Geschäftsfelder und Organisation der KCT siehe Pressemitteilung)

Prof. Albers hält einen Keynotevortrag bei dem EST-Kongress zum Thema Produktgenerationsentwicklung

Der EST ist ein internationaler Kongress mit begleitender Ausstellung zu den Themen Energie, Wissenschaft und Technologie. Er fand dieses Jahr in Karlsruhe statt. Der EST 2015 dient als Plattform, auf der die neuesten Forschungsergebnisse präsentiert, sowie Entwicklungen von Energiesystemen aufgezeigt werden und sich Forscher und Ingenieure aus der ganzen Welt verknüpfen. Dabei legt er den Schwerpunkt auf die wesentlichen aktuellen Herausforderungen in der Energieforschung. So hielt Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG einen Vortrag zum Thema „Neue Energie: Die zweite Erfindung des Automobils“. Dabei stellte er vor, dass die Energietechnologie große Auswirkungen auf künftige Fahrzeug-Generationen haben wird. In diesem Kontext stellte Prof. Albers in seinem Vortrag die Notwendigkeit heraus, Energieeffizienz bereits in der Frühen Phase der Produktentwicklung zu berücksichtigen und in das Zielsystem künftiger Produktgenerationen zu integrieren. Dabei bietet der Ansatz der Produktgenerationsentwicklung neue Möglichkeiten für die Produktentwicklung.

Expertenseminar bei Ford

Expertenseminar: Driveline Torsional Vibration Control

Am Donnerstag den 23.04.2015  hat Prof. Albers, im Rahmen des NVH (II) Engineering course bei Ford, zum wiederholten Mal sein Expertenseminar zum Thema Schwingungsreduktion in mobilen Antriebssystemen gehalten. Hier konnten sich NVH-Experten und interessierte Entwicklungsingenieure benachbarter Fachgebiete intensiv mit Prof. Albers über die aktuellen Möglichkeiten der Schwingungsreduktion austauschen und neuartige Ansätze diskutieren. Im dem Seminar wurde dabei auf die Möglichkeiten der physikalischen Modellbildung des Antriebsstrangs und dessen Anregung eingegangen. Aufbauend auf dem grundlegenden Systemverständnis wurde dann die Schwingungsreduktion mit Hilfe von technischen Systemen wie dem Zweimassenschwungrad und dem Pendelabsorber besprochen. 

Professor Albers in Herzogenaurach

Im Rahmen einer Schaeffler F&E Tagung, die vom 16. bis zum 17. April in Herzogenaurach stattgefunden hat, konnte Prof. Albers in einem spannenden Beitrag zum Thema „Kreativität und Methodik – Traumpaar oder Widerspruch“ aufzeigen, dass Kreativität eine wesentliche Voraussetzung für die Schaffung von Innovationen darstellt, die kreative Erarbeitung von Lösungen für komplexe Probleme jedoch durch geeignete Methoden unterstützt werden muss.

REM 2030 Mobilitätsakademie startet in Karlsruhe

Grundvoraussetzung für eine effiziente Regionalmobilität der Zukunft sind Mobilitätskonzepte, die den gewandelten Anforderungen an Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Umweltverträglichkeit gerecht werden.

Im Rahmen des Kernthemas Mobilitätsakademie des Projektes REM 2030 wurde ein Ausbildungskonzept geschaffen, welches genau diese Anforderungen thematisiert und für Interessenten aus der Industrie aufarbeitet.

In 2-tägigen Seminaren können sich Ingenieure und Techniker von OEM, Zulieferern und KMU in verschiedenen Bereichen der Elektromobilität weiterbilden. Der Schwerpunkt liegt hierbei im Besonderen auf der Weiterbildung von Quer- und Neueinsteigern.

Durch das modulare Konzept der Seminarreihe und dem systemischen Ansatz des Gesamtprojektes stellen sich die Teilnehmer genau die für sie interessanten Seminare zusammen und bilden sich in den individuell relevanten Themenstellungen weiter.

Die Vorteile des Ausbildungskonzeptes auf einen Blick:

  • Starker Anwendungs- und Praxisfokus durch Einbindung aktueller Forschungsergebnisse
  • Führungen durch Laborhallen und Workshops werden je nach Seminarthema angeboten
  • Referenten mit Expertenwissen im jeweiligen Teilgebiet
  • Flexible Buchung der einzelnen Seminare möglich
  • Herstellerneutral
  • Kursmaterialien werden allen Teilnehmern zur Verfügung gestellt
  • Maximale Teilnehmerzahl: 25 Teilnehmer

Lesen Sie hier näheres über die angebotenen Seminarthemen und die verfügbaren Termine.

 

Auszeichnung des IPEK mit dem Fakultätslehrpreis der Elektrotechnik für Exzellente Lehre

Fakultätslehrpreis Teilnehmer
Urkunde

Prof. Dr.-Ing. Sven Matthiesen und Dipl.-Ing. Sebastian Schmidt erhalten zusammen mit ihren Kollegen Prof. Dr.-Ing. Sören Hohmann und M. Sc. Julian Ludwig den Fakultätslehrpreis der KIT Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik für Exzellente Lehre in der Lehrveranstaltung „Entwicklung mechatronischer Systeme und Produkte“.

Die Ausbildung von Studierenden auf höchstmöglichem fachlichen Niveau und gleichzeitig größtmöglicher Praxisnähe ist ein zentrales Ziel des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Um dieses Ziel in einem nachhaltig prägenden Lehrkonzept zu realisieren, wurde die Lehrveranstaltung „Entwicklung mechatronischer Systeme und Produkte“ von den Preisträgern gemeinsam entwickelt und durchgeführt.

Das Alleinstellungsmerkmal dieser interdisziplinären und fakultätsübergreifenden Lehrveranstaltung für Studierende des Bachelor-Studiengangs Mechatronik und Informationstechnik im 5. Fachsemester basiert auf einem innovativen Gesamtkonzept, in dem wissenschaftliche Theorie und industrielle Entwicklungspraxis integriert und verzahnt sind. Dabei besteht die Lehrinnovation vor allem in einer studentischen Projektarbeit in interdisziplinär kooperierenden Teams, die in bewusst räumlich getrennten Entwicklungsstätten zusammenarbeiten.

Die Studierenden erleben, dass fundiertes Fachwissen Grundlage und Erfolgsfaktor für die Entwicklung mechatronischer Systeme ist. Hieraus entstehen Eigeninitiative und Leidenschaft. Die erforderlichen positiven Anreize zum Engagement im gesamten Studium und zum lebenslangen Lernen werden hierdurch gesetzt.

Beide Professoren halten bestimmte Vorlesungen und eine gecoachte Selbstreflexionsphase zusammen im Dialog. Zahlreiche Praxisbeispiele aus der Industrieerfahrung der Professoren werden mit aktuellen Forschungsfragestellungen verknüpft. So gelingt eine natürliche Verzahnung zwischen Forschung und Anwendung. Einen Einblick in den Ablauf der Lehrveranstaltung und die hohe Relevanz der Selbstreflexion zeigt das Video www.youtube.com/user/KITIPEK

IPEK-Team am Start bei der 26. Badischen Meile

Acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IPEK waren unter den 1000 Starten des KIT bei der Badischen Meile am Sonntag, 03.05.15. Die Strecke führte quer durch die Innenstadt. Nach genau 8.888,89 m erreichten alle zufrieden das Ziel am Beiertheimer Stadion. Das IPEK gratuliert den fleißigen Sportlerinnen und Sportlern. Beim nächsten Lauf sind sicherlich noch mehr IPEKler am Start.

Innovative Produkte zur Unterstützung der Mobilität im Alter

 

Die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland ist mit rund 80 Jahren so hoch wie nie – und rund doppelt so hoch wie noch vor 200 Jahren. Weil Menschen älter werden, vergrößert sich ebenso das Risiko, dass körperliche und geistige Fähigkeiten nachlassen. Gleichzeitig erhöht sich jedoch der Wunsch nach einem selbstbestimmten und mobilen Alltag auch im hohen Alter. Dieser Problemstellung sind 41 Masterstudenten am IPEK – Institut für Produktentwicklung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) im Rahmen eines viermonatigen Entwicklungsprojekts zusammen mit Schaeffler nachgegangen.  Ergebnis: Sieben Inventionen (in Form von Prototypen) mit einem hohen Innovationspotential zur Alltagsmobilität im Alter.

 

“Unsere Erwartungen an die Studenten des KIT waren hoch. Schließlich sollten Lösungen gefunden werden, die direkt in unserem Unternehmen weiterverfolgt werden können. Mit ihren innovativen Ideen und deren technischer Umsetzungen von höchster Qualität haben sie unsere Erwartungen sogar noch übertroffen”, lobten Spindler und Stopp die Ergebnisse. ( Zeitschrift Schaeffler intern 03/2015)

Die vollständigen Artikel hierzu finden Sie unter:

http://in-und-um-schweinfurt.de/2015/03/12/projekt-von-schaeffler-und-studenten-des-kit-innovative-prototypen-fuer-hoechstmoegliche-mobilitaet-im-alter/

http://www.konstruktionspraxis.vogel.de/themen/antriebstechnik/motoren/articles/483680/

 

Das Projekt IN² auf der BMBF Abschlussveranstaltung „Innovative Produkte effizient entwickeln“

Mehr als 120 Vertreter aus den Bereichen der Produktplanung, der Produktentwicklung sowie der Produktionstechnik trafen sich am 24. und 25. Februar 2015 am Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK) in Berlin zu einer Fachdiskussion zum Thema „Innovative Produkte effizient entwickeln“.
Eröffnet wurde die Vortragsreihe am 25.02.2015 von Herrn Professor Stark vom IPK. Herr Ministerialrat Hermann Riehl vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) betonte in seiner Begrüßungsrede die Wichtigkeit neuartiger Produktentwicklungsmethoden für zukünftige Innovationen.

Um den Informationsaustausch für die strategische Produktplanung zu verbessern wurde im Verbundprojekt IN2 aufgezeigt, wie Innovationen systematisch durch Methoden- und Wissensmanagement entwickelt werden können. Herr Professor Albert Albers (Head of IPEK) zeigte auf, wie ein einfach handzuhabendes interaktives Werkzeug auf einem Tablet-PC, der sogenannte „InnoFox“, Entwicklerinnen und Entwickler bei der Methodenauswahl unterstützt, um den Entwicklungsprozess branchenübergreifend zu verbessern. Herr Dr. Lüdcke von der Porsche AG unterstrich als einer der ersten Anwender den Vorteil des Systems: „Der InnoFox hilft uns in der Fahrzeugentwicklung, die richtigen Problemlösungsmethoden effizient zu finden“.

IPEK mit dem Thema „Produktgenerationsentwicklung“ auf der CIRP Design in Haifa

In der Zeit vom 02. bis 04.03.15 fand in Haifa, Israel, die diesjährige Designkonferenz der CIRP statt. Die CIRP Design Conference – Innovative Product Creation – Innovative Product Creation –[SHPA1]  ist eine weltweite Organisation von Wissenschaftlern, die sich mit dem Thema Produktionstechnik und Produktentstehung beschäftigen. In verschiedenen Untergruppen wird dazu in Tagungen und Workshops ein intensiver Austausch von neuen Ideen und Konzepten durchgeführt. Auf der diesjährigen Design-Conference war das IPEK durch Herrn Prof. Albers mit dem Thema „Produktgenerationsentwicklung“ und „Model Based Systems Engineering in der Baukasten-Entwicklung“ vertreten.

Die intelligente Entwicklung von Baukästen und Modulen ist ein wertvolles Instrument für eine kosteneffektive, sichere und innovative Produktgenerationsentwicklung. Hierzu werden am IPEK grundlegende Forschungsarbeiten durchgeführt, aus denen Prof. Albers berichtete. Das Konzept und der Ansatz der Produktgenerationsentwicklung geht davon aus, dass in den allermeisten Fällen (Erfahrungsergebnisse sprechen von deutlich größer als 90 %), die Produktentstehung und Produktentwicklung heutzutage auf der Basis von Produktgenerationen erfolgt. Dabei geht man von einem Referenzprodukt, z. B. von einer aktuell am Markt befindlichen Produktgeneration, oder aber auch von einem Wettbewerbsprodukt aus und entwickelt auf dieser Basis in einer neuen Produktgeneration Marktlösungen, die hoch innovativ, kundenattraktiv sind und gleichzeitig auch den Aspekt der Wirtschaftlichkeit berücksichtigen. Integriert wird darin der Ansatz der Baukasten-Entwicklung. Dabei kommt insbesondere der produktgenerations- und produktmodellübergreifenden Verwendung von Modulen und modularen Komponenten eine große Bedeutung zu. Hierzu werden am IPEK auf der Basis eines neuen ganzheitlichen systemtheoretischen Ansatzes und einer entsprechenden Modulierung sowohl eine Methodik als auch die dazugehörigen Werkzeuge entwickelt. Der IPEK-Beitrag auf der CIRP Design 2015 etwa stellt zwei Fallstudien vor, in denen mithilfe eines modellbasierten Ansatzes Lösungen für die Baukasten-Entwicklung in der industriellen Praxis entwickelt und erfolgreich erprobt werden. Weiterhin enthielt der Beitrag eine Detaillierung der IPEK-Ontologie zu zentralen Begriffen der Baukasten-Entwicklung, die im Kontext des Systems Engineering und der Produktgenerationsentwicklung eingesetzt werden kann.

In der anschließenden Diskussion auf der Design-Conference wurde der Ansatz als sehr spannend, wirklichkeitsnah und innovativ bezeichnet. Es ergaben sich eine Vielzahl von Anknüpfungsmöglichkeiten, die die weitere Forschung befruchten werden.

Bachelorarbeit von Tobias Loritz mit dem SimulOscar 2015 ausgezeichnet

 

Im Rahmen des IPG Open House 2015, welches dieses Jahr zum wiederholten mal im Karlsruher Tollhaus stattgefunden hat, wurde Herr Tobias Loritz mit dem 1. Platz des SimulOscar ausgezeichnet. Der in diesem Jahr erstmalig von der IPG überreichte Preis wird für herausragende studentische Abschlussarbeiten im Umfeld der Fahrzeugvalidierung vergeben und ist mit 700 Euro dotiert. Der zweite und dritte Platz gingen an Studierende aus Karlsruhe und Darmstadt.

 

Herr Loritz beschäftigte sich in seiner Arbeit mit der Funktionsentwicklung und Validierung von Lenkstrategien für unterstützende und autonome Lenksysteme in Personenfahrzeugen. Dabei lag der Fokus auf der Betrachtung der Mensch-Maschine-Interaktion im Fahrzeug von morgen. Einzelne Funktionalitäten wurden exemplarisch in Hard- und Software umgesetzt und an einem ausgewählten Probandenkreis erprobt.

 

Die Arbeit entstand im Rahmen des Schaeffler Hub for Automotive Research in E-Mobility am KIT – kurz SHARE am KIT. Seit Anfang 2013 ist Schaeffler nach dem „Company on Campus“-Konzept mit Mitarbeitern auf dem KIT-Campus Ost präsent. Schaeffler und KIT forschen und entwickeln dort in einer neuen, zukunftsorientierten Form der Zusammenarbeit gemeinsam an „Lösungen für die Mobilität der Zukunft“. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Albert Albers (IPEK) unter fachlicher Anleitung von Dr. Marcel Ph. Mayer (SHARE am KIT) und Rolf Hettel (IPEK).

 

http://www.share.kit.edu/index.php

http://ipg.de/de/events/open-house-2015/

Symposium "Urbane Mobilität der Zukunft"

Am 17. und 18. Juni 2015 findet das Symposium "Urbane Mobilität der Zukunft" des Innovationsclusters REM 2030 unter Beteiligung des IPEK in Karlsruhe statt. Das Symposium beleuchtet das Thema Mobilität aus einer interdisziplinären, systemischen Perspektive. Es richtet sich an Vertreter aus Industrie, Wissenschaft und Politik und versteht sich als Forum, aktuelle Forschungsergebnisse der dafür benötigten, verschiedenen Disziplinen mit den Experten der jeweiligen Bereiche persönlich zu diskutieren. Das aktuelle Programm und weitere Informationen finden Sie unter: www.rem2030.de. Die Anmeldung als Besucher des Symposiums ist ab sofort hier möglich.

Außerdem laden wir Sie weiterhin ganz herzlich zu Ihrer Mitwirkung mit dem Call for Posters ein. Die vom Programmausschuss angenommenen Paper werden im Rahmen der Postersession beim Symposium vorgestellt und in einem zitierfähigen Konferenzband veröffentlicht. Die Einreichung einer Kurzfassung ist bis zum 28.2.2015 möglich.

Wir freuen uns Sie auf dem Symposium „Urbane Mobilität der Zukunft“ in Karlsruhe zu treffen.

Crossmedial: IPEK mBib erscheint im clicKIT

Die Modellbibliothek ist zweimal wöchentlich jeweils für zwei Stunden geöffnet, in der vorlesungsfreien Zeit einmal wöchentlich. Studierende können Zahnräder, Lager, Dichtungen und Kupplun-gen in die Hand nehmen. Bis zu 20 Wissbegierige auf einen Schlag stöberten manchmal in den Auslagen, um Modelle anzufassen, zu bewegen und zu montieren, erzählt Florian Munker. Die Modellbibliothek gehört zu den Aufgaben des wissenschaftlichen Mitarbeiters am IPEK, der in Erlangen studiert hat. Zuwachs bekam die Modellbibliothek 2014, nachdem der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) die Fakultät für Maschinenbau für ihr Lehrkonzept zum „besten Maschinenhaus 2013“ gekürt hatte. Mit einem Teil des Preisgeldes kaufte das IPEK Schnittmodelle, an denen die Studierenden zum Beispiel das Funktionsprinzip von Kupplungen nachvollziehen und sich so wichtige Grundlagen fürs eigene Konstruieren aneignen können. Auch Spenden von Unternehmen, zum Beispiel der Schaeffler Gruppe, erweiterten den Bestand. Auch die Ursachen und Folgen von Schadensfällen können die Studierenden begreifen: zum Beispiel an der abgebrochenen Welle, der eine mechanische Überlast zum Verhängnis wurde. „Mit manchen Objektserien können wir ganze Fertigungsverfahren darstellen“, schwärmt Munker. So können die Studierenden an einem Regal nachverfolgen, wie Pleuel geschmiedet werden, die Verbindungen zwischen der Kurbelwelle und Kolben (zum Video). Jedes Modell ist mit einer Internetadresse versehen und mit Lehrunterlagen verknüpft. Scannen Studierende den QR-Code, gelan-gen sie zu Texten, Fotos und Videos, die das Modell erläutern. Die webbasierte App heißt mBib.

http://www.pkm.kit.edu/studierendenmagazin.php

https://www.youtube.com/watch?v=VxugI9zDqq4

Zu Gast beim Ministerpräsidenten

Einen Empfang für „Haupt- und ehrenamtliche Helfer der Flüchtlingsaufnahme“ in der Stuttgarter Staatskanzlei am 30. Januar 2015 konnten die eingeladenen Engagierten der Karlsruher Flüchtlingshilfe, zu der auch die KIT-Flüchtlingshilfe gehört, für ein Foto und einen Händedrück mit Winfried Kretschmann nutzen. Dieser Besuch lohnte sich vor allem, weil es  Gelegenheit gab, mit der Integrationsministerin Bilkay Öney ins Gespräch zu kommen. Auf dem Foto zu sehen (von links nach rechts): Mesut Palanci (Deutschsprachiger Muslimkreis), Najoua Benzarti und Angelika von Loeper (Flüchtlingsrat BW), Catherine Devaux und Andrea Fischer (Amnesty Intl.), Monika Storck (AWO), Iris Sardaraby (Intl. Begegnungszentrum), Ruth Stephan (KIT Flüchtlingshilfe) und in der hinteren Reihe der Karlsruher Oberbürgermeister Frank Mentrup und Faris Abbas von der Stadt Karlsruhe.

Engagement in der KIT-Flüchtlingshilfe

 

In unmittelbarer Nachbarschaft der Institutsgebäude auf dem Campus Ost wurde im Oktober eine Notunterkunft für Flüchtlinge eingerichtet. Zusammen mit Kolleginnen anderer Maschinenbau-Institute startete Ruth Stephan am KIT eine Spendensammlung für die Karlsruher Flüchtlingshilfe. Mittlerweile wurde mit dem Personalratsvorsitztenden Wolfang Eppler und studentischen Vertretern eine Initiative ins Leben gerufen, die den Menschen die Lebensumstände in den Zelten dieser Unterkunft ein wenig verbessern soll.  Die Anstrengungen zahlen sich aus: Für die KIT-Flüchtlingshilfe arbeiten derzeit fast zweihundert HelferInnen mit. Sie basteln mit Kindern, machen Sportangebote für Jugendliche, schenken an fünf Abenden in der Woche Kaffee und Tee aus, … (näheres siehe hier: http://fluechtlingshilfe.net.kit.edu/).

Am Samstag, 13.12.2014 war das Koordinationsteam zusammen mit anderen Aktiven der Karlsruher Flüchtlingshilfe beim Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe eingeladen, der sich für das ehrenamtliche Engagement, das von so vielen gemeinsam getragen wird, bedankte.

Verleihung des Ernst-Schoemperlen-Preises im Rahmen der Carl-Benz-Lecture 2014

Zum 19. mal wurde der Ernst Schoemperlen-Preis vergeben. Diesmal fand dies im Rahmenprogramm der Carl-Benz-Lecture im Foyer des Tulla-Hörsaals am KIT statt. Unter anderem wurde Herr Schwarz für seine Dissertation "Integration von Messdaten in die Simulation zur multikriteriellen, zeiteffizienten versuchsbasierten Optimierung technischer Systeme" mit dem 3 Platz ausgezeichnet.

 

Zweiter Jahrgang Doppelmaster-Studierende mit der Tongji-Universität ausgewählt

 

Für den deutschen Fahrzeug- und Maschinenbau ist China einer der wichtigsten Märkte, so dass eine intensive Kenntnis des Landes und eine Zusammenarbeit in Ingenieurthemen wichtig sind. Deutsche Unternehmen suchen chinesische Absolventen, die an ihren Auslandsstandorten tätig werden, oder auch deutsche Absolventen mit entsprechender China-Erfahrung, während chinesische Unternehmen ebenfalls nach Absolventen suchen, die Erfahrungen in beiden Ländern haben. Um hier einen Beitrag zu leisten, hat die Fakultät für Maschinenbau des KIT, zusammen mit der Fakultät für Maschinenbau und der Fakultät für Fahrzeugtechnik der Tongji-Universität, im Jahre 2013 ein Doppelmaster-Programm gestartet. In diesem Doppelmaster-Programm haben die Studierenden die Chance, jeweils zwei bis drei Semester im anderen Land zu studieren.

 

Die Studierenden werden im Rahmen eines Auswahlverfahrens bestimmt. Der erste Jahrgang studiert bereits erfolgreich in Deutschland. Mit Prof. Zhang Tong von der Fakultät für Fahrzeugtechnik an der Tongji-Universität wird dieses Doppelmaster-Programm für die Fahrzeugtechnik vorangetrieben.

 

Bei erfolgreichem Bestehen des Doppelmaster-Programms erhalten die Absolventen sowohl den Master des KIT als auch der Tongji-Universität. Dies hat insbesondere Vorteile bei einer Tätigkeit im jeweils anderen Land.

 

Eine zweite Vertiefungsrichtung ist hier die Produktionstechnik, die Herr Prof. Fleischer betreut. Für die Auswahl der chinesischen Studierenden werden in einem Interview deren fachliche Eignung und die Sprachkompetenz begutachtet. In diesem Jahr konnte Herr Prof. Albers für die Vertiefungsrichtung Fahrzeugtechnik acht Studierende auswählen, die nun im Frühjahr des kommenden Jahres ihr Studium am KIT beginnen werden.

 

Alle Studierenden zeigten ein großes Engagement. Das KIT ist mit seinem Schwerpunkt der Mobilitätssysteme in China sehr bekannt und begehrt.

 

Wir begrüßen schon jetzt die zukünftigen KIT-Doppelmaster-Studierenden von der Tongji-Universität.

Bei seinem Besuch überreichte Herr Prof. Albers seinem chinesischen Kollegen, Herrn Prof. Zhang Tong, ein Bild des aktuellen Jahrgangs, der sich zurzeit am KIT befindet und bestellte herzliche Grüße.

Lehrveranstaltung Shanghai

China ist einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands. Insbesondere im Fahrzeug- und Maschinenbau gibt es viele und zum Teil sehr enge Beziehungen. Bereits seit vielen Jahrzehnten ist die Tongji-Universität in Shanghai mit Deutschland verbunden. Dies geht zurück bis in die Gründung.

 

An der Tongji-Universität gibt es eine deutschsprachige Fakultät, die ganz maßgeblich durch den DAAD – Deutscher Akademischer Auslandsdienst – als Projekt seit vielen Jahren auf- und ausgebaut wird. Am CDHK halten Professoren aus Deutschland in verschiedenen Fächern Vorlesungen. So auch seit vielen Jahren Herr Prof. Albers. In seiner Vorlesung vermittelt er den Studenten Kenntnisse über das Management und die Entwicklungsprozesse in der Fahrzeugindustrie sowie im technischen Teil Konzepte und Ansätze für Antriebssysteme und deren Topologie. In einer einwöchigen Blockvorlesung wird in einem Intensivkurs der Stoff vermittelt. Teilnehmer sind dabei oft auch internationale Studenten, die an der Tongji-Universität studieren und den Kurs gleichzeitig belegen

 

Keynote-Vortrag „Konstruktion im Kontext Industrie 4.0

Die Zukunft der Konstruktion gestalten – mit desem Motto war das IPEK am 30. Oktober 2014 auf dem „Future Machinery“-Kongress zum Thema „Industrie 4.0 mit einem Keynote-Vortrag und einem spannenden Rundgang durch die Forschungseinrichtungen des KIT beteiligt. Prof. Albert Albers zeigte neue Möglichkeiten und Anforderungen an das Berufsbild des Konstrukteurs sowie Schwerpunkte der Konstruktionstätigkeit im Kontext agiler Entwicklungsprozesse und Test-Based-Development auf. Von besonderer Bedeutung sind dabei der kontinuierliche Austausch mit allen beteiligten Fachdisziplinen, die Nutzung gemeinsamer Modelle sowie die Kopplung physischer und virtueller Komponenten mehrerer Produktgenerationen zur Validierung und Verifizierung von Entwicklungsergebnissen. Wichtigste Grundlage für die zunehmend interdisziplinäre Zusammenarbeit ist lebenslanges Lernen – sowohl auf fachlicher wie auch auf methodischer Ebene. Einen persönlichen Eindruck der neuen Arbeitstechniken und der daraus resultierenden, technologischen Möglichkeiten konnten sich die Teilnehmer bei einem abschließenden Rundgang am KIT machen.

 

IAV verleiht den Hermann-Appel-Preis

Am 13.11.2014 hat die IAV die wissenschaftlichen Arbeiten von 7 Ingenieuren prämiert. Diese Bachelor-, Diplom-, Master- und Doktorarbeiten zeichnen sich durch einen innovativen Ansatz, hohe wissenschaftliche Relevanz und industrielle Anwendbarkeit aus. In dem Fachgebiet „Antriebsstrangentwicklung“ wurde unter anderem die Dissertation von Herrn Dr. Brezger am IPEK bei Herrn Prof. Albers ausgezeichnet.

Treffen des Chinesisch-Deutschen Forschungsnetzwerks Elektromobilität in Peking

Am 17./18.11.2014 trafen sich die Teilnehmer des "Chinesisch-Deutschen Forschungsnetzwerks Elektromobilität" -  in dem auch das IPEK Mitglied ist - zu einem projektübergreifenden Workshop in Peking am Beijing Institute of Technology (BIT). Des Weiteren besuchte das IPEK-Team OEMs und Zulieferer im Raum Shanghai, um Rahmenbedingungen für Studentenpraktika und weitere Forschungs-Kooperationsmöglichkeiten zu diskutieren.

 

BMBF-Projekt: Normung und Standardisierung in der akademischen Lehre (NuSaL)

Am 21.Oktober 2014 fand der erste große Expertenworkshop in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Normung e.V. (DIN) in Berlin statt. Mit 20 Vertretern aus Wirtschaft, Industrie und Hochschulen wurden Bedarfe der Wirtschaft in Bezug auf Normungs- und Standardisierungskompetenzen bei Hochschulabsolventen diskutiert. Aufbauend wurde eine Vergleich mit bereits verfügbaren Lehrangeboten durchgeführt, um relevante Abweichung zwischen Kompetenzbedarfen der Wirtschaft und Industrie einerseits und bestehenden Lehrangeboten an Hochschulen andererseits zu identifizieren. Die Ergebnisse der Workshops leisten einen wichtigen Beitrag, Handlungsempfehlungen für die Ausrichtungen der künftigen Hochschullehre abzuleiten, um das Thema Normung und Standardisierung strategisch in der Hochschullehre zu verankern. Das IPEK dankt allen Teilnehmern des Expertenworkshops für Ihr großes Engagement.

Publikumspreis beim Tag der Medien an der Hochschule Furtwangen

Das Kooperationsprojekt „Car Sound Generator“ des IPEK mit der Hochschule Furtwangen und der Firma Klangerfinder gewann beim „Tag der Medien“ am 1. Juli 2014 an der Hochschule Furtwangen den 1. Platz des Publikumspreises.

Thema des Projekts war die Ausstellung einer Fahrzeugskulptur – bestehend aus vielen einzelnen Lautsprechern – welche über ein Tablet angesteuert, realistische Fahrzeuggeräusche wiedergibt.

Grundlage dafür waren Aufnahmen an Fahrzeugen auf dem Akustikrollenprüfstand des IPEK, bei denen viele verschiedene Fahrzustände mit einer Vielzahl an Mikrofonen aufgezeichnet wurden.

 

International Conference on Human Behavior in Design

The International Conference on Human Behavior in Design (HBiD2014) was held in Ascona, Switzerland, from 14.-17.10.2014. The 36 participants had the chance to present and discuss their research and to make themselves familiar with the Special Interest Group “Human Behavior in Design” of the Design Society.

The conference was hosted by the Special Interest Group “Human Behavior in Design”. Prof. Mirko Meboldt (ETH Zurich, Switzerland), Prof. Sven Matthiesen (KIT, Germany), Petra Badke-Schaub (TU Delft, Netherlands) and Prof. Stefano Brusoni (ETH Zurich, Switzerland) organized and lead through the conference. The main goal was to build a common understanding of Human Behavior in Design and to increase the joint research activities within the community. Therefore the current status, the main research questions and the trends in research on human behavior in design were developed in two workshops.

Three keynote speakers, Christopher F. Chabris, Andrew T. Duchowski and Tanja Schultz (CSL at KIT), were invited to talk about their research and achievements. Also most of the participants presented their work. The main topics were the interaction between the design and the user, physical measurements in design with a focus on eye-tracking and understanding the design process. Between the presentations the participants had the possibility to discuss their work on a walk in the proximity of Lake Maggiore. 

Prof. Albers beim Porsche Doktorandentag 2014

Herr Prof. Albers hat beim Porsche Doktorandentag 2014 den Hauptvortrag gehalten. Dabei referierte der Leiter des IPEK über das Thema „Innovative Produkte methodisch entwickeln“. Nach der Eröffnung des Doktorandentags durch Thomas Edig, Vorstand für Personal und Soziales sowie stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Porsche AG, stellte Herr Prof. Albers den rund 150 Gästen die Lösungsansätze der „Karlsruher Schule“ vor. Dabei betonte er, dass Innovationen, die eine Schlüsselrolle für den Unternehmenserfolg spielen, vor allem durch die Zusammenarbeit von Universitäten und Industrie-Unternehmen entstehen können. Die Doktoranden fungieren dabei laut Prof. Albers als Bindeglieder und stellen durch ihre Forschung geeignete Methoden für die Entwicklung innovativer Produkte bereit. Im Anschluss an den Vortrag bot die Posterausstellung der Promotionsthemen Gelegenheit für spannende Diskussionen und wertvollen Austausch.
Der Porsche-Doktorandentag findet jährlich statt und dient als Austauschplattform für die Doktoranden sowie alle Gäste. Neben den Doktoranden nehmen betreuende Professoren und Mitarbeiter der Porsche AG, darunter zahlreiche Führungskräfte, an der Veranstaltung teil. Herr Prof. Albers betreut derzeit sechs IPEK-Doktoranden, die in Kooperation mit Porsche promovieren. 

Studie zur berufsbezogenen Persönlichkeitsentwicklung

Sie wollen später einmal erfolgreich in professionellen Teams kreative Ideen umsetzen? Sie sind StudentIn des Maschinenbaus oder Chemieingenieurwesens im dritten Semester? Dann testen Sie Ihr Potenzial mit unserem professionellen berufsbezogenen Persönlichkeitstest. Weitere Details finden Sie unter http://www.ipek.kit.edu/3264.php 

Integrierte Produktentstehung 2014

Am 6.Oktober 2014 fand der Kick Off zum Projekt „Integrierte Produktentwicklung 2014“ bei der Schaeffler AG in Schweinfurt statt. 41 Studenten und 3 IPEK Betreuer besuchten den diesjährigen Projektpartner und erhielten, neben der Aufgabenstellung „Produkte für die Alltagsmobilität im Alter“, interessante Einblicke in den Alltag möbilitätseingeschränkter Menschen. Von Oktober bis Februar werden die Studenten in 7 Entwicklungsteams unter intensiver Betreuung des IPEK neue Technologien erschließen, Potentiale für konkrete Anwendungen ermitteln und Innovative Produktlösungen entwickeln.

Wir freuen uns mit einem hochmotivierten Team in das nächste IP-Projekt zu starten 

Erfolgreiche Durchführung des CAE-Workshops

Auch im Sommersemester 2014 fand wieder der sehr beliebte und stets ausgebuchte CAE-Workshop am IPEK statt. Das Feedback der Studierenden war erneut äußerst positiv. Die Vorschläge der Studierenden zu einer weiteren Verbesserung des Workshops werden bei der nächsten Veranstaltung berücksichtigt. Wir bedanken uns für die konstruktiven Anmerkungen.
Die Klausurergebnisse können in Gebäude 10.23, 8. OG eingesehen werden. 

Spitzencluster Elektromobilität Süd-West: Erfolgreiches Projekt-Audit zum zentralen Meilenstein im Projekt ELISE

Mit der E-Mobilität steigt auch die Notwendigkeit der Fahrzeugvernetzung und des Informationsaustauschs. Das birgt Chancen für neue Anwendungsgebiete und Geschäftsmodelle. Die Partner im ELISE-Projekt entwickeln eine offene, flexible und erweiterbare Plattform, die bestens für neuartige innovative Dienste gerüstet ist. In der Mitte der Projektlaufzeit wir das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt vom Projektträger auditiert. Die Projektpartner RA Consulting und Car Media Lab präsentierten Herrn Kahnt vom Projektträger VDI/VDE-IT, sowie Frau Deiringer von der Porsche AG als Innovationsfeldleiterin im Spitzencluster den aktuellen Stand ihrer Projektinhalte in Form eines flexiblen Datengateways für Echtzeitdaten aus Elektrofahrzeugen, sowie einer autonomen Ladeeinheit am Beispiel der Notbeladung zwischen zwei Elektrofahrzeug Demonstratoren. Das IPEK ist in diesem Projekt mit der methodischen Systementwicklung und Validierung beteiligt. In einem beeindruckendem Versuchsaufbau wurde gezeigt, wie ein Smart ED auf dem Rollenprüfstand exakt jenem Fahrmanöver folgt, dass vorher mit dem Datengateway während einer Referenzfahrt in Karlsruhe und Umland aufgezeichnet wurde. 

Die Fakultät für Maschinenbau des KIT erhält erneut das FTMV-Gütesiegel

Im Rahmen der diesjährigen 4ING-Fachkonferenz und gemeinsamen Plenarversammlung der zugehörigen Fakultätentage in Darmstadt wurde am 10. Juli 2014 das Gütesiegel des FTMV (Fakultätentag Maschinenbau und Verfahrenstechnik e.V.) an die qualifizierenden Mitglieds-Fakultäten verliehen.
Die Fakultät für Maschinenbau des KIT hatte neben 27 weiteren Fakultäten an dem freiwilligen Qualitätssicherungsverfahren des FTMV teilgenommen und wie auch in den vergangenen Vergaberunden die strengen Kriterien zum Erhalt des Gütesiegels erfüllen können.
Das im Jahre 2008 unter der Leitung von Professor Albert Albers (KIT, Institut für Produktentwicklung (IPEK)) innerhalb des FTMV initiierte und entwickelte Gütesiegel-Verfahren soll anhand von klar nachvollziehbaren und aussagekräftigen Kennzahlen Qualitätsstandards festlegen und somit die Qualität in Lehre, Forschung und Organisation in den Fakultäten sicherstellen und zertifizieren.
Der „Balanced Scorecard – Ansatz“, auf dem das Verfahren basiert, soll darüber hinaus den gezielten Strategiebildungsprozess in den Fakultäten unterstützen. 

IPEK begrüßt die Gewinner des Sonderpreises Produktentwicklung

IPEK begrüßt die Gewinner des Sonderpreises Produktentwicklung zu einem14-tägigen Praktikum am IPEK. Der Preis wird jährlich von der gfp-Gesellschaft für Produktentwicklung für besondere Leistungen im Bereich der Produktentwicklung im Landeswettbewerb Jugend forscht ausgelobt.
Im Rahmen eines zweiwöchigen Praktikums erhalten die Preisträger einen Einblick in die Tätigkeitsfelder einer Forschungseinrichtung. Des Weiteren erhalten sie erste Einblicke in den Universitätsalltag. Wir wünschen ihnen eine schöne und erfahrungsreiche Zeit am IPEK.

Doppelmaster-Programm – Tongji Delegation zu Besuch am IPEK

Im Rahmen des Doppelmaster-Programms zwischen dem KIT und der Tongji-Universität in Shanghai besuchte Mitte Juli 2014 eine Delegation von Professoren der Tongji-Universität das IPEK. Hierbei wurden Themen rund um die Lehre, Abläufe und Optimierungspotenziale der beiden Doppelmasterstudiengängen Fahrzeugtechnik (IPEK) und Produktionstechnik (wbk) diskutiert sowie den Studierenden ein Forum geboten Ihre Erfahrungen mit den Verantwortlichen auszutauschen. Der seit diesem Jahr bestehende Doppelmasterstudiengang Fahrzeugtechnik bietet Masterstudenten aus China und Deutschland die Möglichkeit über einen Zeitraum von drei Semestern an der jeweiligen Partneruniversität zu studieren, Auslandserfahrungen zu sammeln und bei renommierten Unternehmen ein Praktikum zu absolvieren. Nach erfolgreichem Abschluss des Doppelmasterstudiums erhalten die Studierende sowohl ein Masterzeugnis vom KIT als auch zusätzlich ein Masterzeugnis von der Tongji Universität in Shanghai. 

Ingenieurwissenschaften@BW2025

 

Prof. Albers ist Mitglied in der Kommission Ingenieurwissenschaften@BW2025. Die Kommission ist in drei Arbeitsgruppen gegliedert, wobei Prof. Albers die AG „Forschung“ leitet. Am 06. Juni und 21. Juli 2014 fanden die ersten Arbeitsgruppensitzungen der AG am IPEK statt. Die Pressemitteilung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst zur Einrichtung der Kommission finden sie hier.

 

IPEK Studienschwerpunkte auf dem KIT Maschinenbautag 2014 vorgestellt

Am 11. Juli 2014 veranstaltete die Fakultät für Maschinenbau des KIT den Maschinenbautag als Forum der Vernetzung der Karlsruher Maschinenbau-Institute, der partnerschaftlich verbundenen Industrieunternehmen und der Studierenden. Durch einen Austausch zwischen Studierenden, Absolventen und Industriepartnern konnten interessante Gespräche geführt und Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte gegeben werden.

Das Standbetreuungsteam ist dabei auf große Begeisterung gestoßen beim Ziel den Studenten die 4 IPEK Studienschwerpunkte (SP2: Antriebssysteme, SP10: Entwicklung und Konstruktion, SP20: Integrierte Produktentwicklung und SP51: Entwicklung innovativer Geräte) vorzustellen. Ein unterstützendes Highlight waren die ausgestellten Modelle von Antriebsstrangkomponenten aus dem IPEK Modellkeller sowie die Doppelkupplung des Industriepartners Schaeffler. 

Auswahlgespräch für das Projekt „Integrierte Produktentwicklung“

 

Nach einer Vielzahl an Gesprächen mit engagierten und motivierten Bewerbern steht das Projektteam „Integrierte Produktentwicklung“ des Jahrgangs 2014/2015. 42 Studenten werden von Oktober bis Februar in 7 Entwicklungsteams unter intensiver Betreuung des IPEK neue Technologien erschließen, Potentiale für konkrete Anwendungen ermitteln und Innovative Produktlösungen entwickeln.

 

Wir freuen uns mit einem hochmotivierten Team in das nächste IP-Projekt zu starten

 

 

Artikel aus Fakultätszeitschrift Redtenbacher

Juli 2014. In der aktuellen Ausgabe Nr. 26 der Fakultätszeitschrift „der Redtenbacher“ findet sich ein Artikel zur neuen Modellbibliothek am IPEK 

Link

Wissenschaft trifft Industrie - IP trifft GfP

Am 04.07.2014 fand ein Alumni-Treffen zwischen ehemaligen IP-Studenten, ehemaligen Doktoranden und aktuell am Institut tätigen wissenschaftlichen Mitarbeitern statt. Initiiert und finanziert wurde die Veranstaltung durch die GfP – Gesellschaft für Produktentwicklung, dem Förderverein des IPEK.
Ziel der Veranstaltung war die Vernetzung von nun in der Industrie tätigen IPlern mit dem Institut. Überraschend viele Interessierte hatten sich angemeldet und ließen sich auch von der Übertragung des Viertelfinalspiels der Deutschen Nationalmannschaft nicht von einer Teilnahme abhalten. Hier hatte das IPEK aber auch bereits vorgesorgt. Über eine große Leinwand konnte das Spiel live verfolgt werden und für die nötige Nervennahrung in Form von Steaks, Würstchen und Bier war auch gesorgt.

Trotz Fußball kamen die Gespräche zwischen Ehemaligen und heutigen Wissenschaftlern, gerade zum Thema „Karlsruher Schule“ nicht zu kurz. Einer Wiederholung in den kommenden Jahren sehen alle schon gespannt entgegen.

 

DCC’14: „Best Paper Prize“ für das IPEK im Bereich Design Cognition

Vom 23.-25.06.2014 fand in London die “Sixth International Conference on Design Computing and Cognition (DCC’14)” statt. An der Konferenz nahmen rund 100 Teilnehmer aus 26 Länder statt. Eine Fachjury bewertete alle eingereichten Paper auf Qualität, Neuheitsgrad und Bedeutung für den Forschungsbereich. Das IPEK konnte mit dem eingereichten Paper „Combination of Eye Tracking and Think-aloud in Engineering Design Research“ die Fachjury überzeugen. Innerhalb dieses Papers stellte das IPEK seine neusten Erkenntnisse aus der Forschung zur Methodenentwicklung für Konstrukteure auf Basis quantitativ erhobener Daten vor. Der von Anne Ruckpaul, Thomas Fürstenhöfer und Sven Matthiesen eingereichte Beitrag wurde mit dem Best Paper Prize des Bereichs Design Cognition ausgezeichnet. 

AiF-Projekt Prüfung Elektrowerkzeuge mit speziellem Fokus auf die Gerätebranche erfolgreich gestartet

Die Forschungsgemeinschaft Werkzeuge und Werkstoffe e.V. (FGW) und das IPEK - Institut für Produktentwicklung haben erfolgreich das AiF-Projekt Prüfung Elektrowerkzeuge gestartet. Zur Auftaktveranstaltung am 5. Juni 2014 ist es erstmalig gelungen, verschiedene Hersteller aus der Gerätebranche im Rahmen eines vorwettbewerblichen Projektes an einen Tisch zu bringen und so die industrienahe Forschung von Beginn an zu verankern. Im Rahmen des Projektes wird eine vollkommen neuartige Entwicklungs- und Validierungsumgebung für die Gerätebranche geschaffen, die speziell auf die Bedürfnisse, die sich bei der Komponentenuntersuchung von handgehaltenen Geräten ergeben, zugeschnitten ist. Gemeinsam mit Entwicklungsleitern und Testingenieuren haben das IPEK und die FGW Anforderungen an eine solche Validierungsumgebung definiert. In enger Abstimmung mit den Unternehmen werden die Wissenschaftler des IPEK und der FGW in diesem Projekt Test- und Validierungswerkzeuge entwickeln, die es den Geräteherstellern ermöglichen, bereits in frühen Entwicklungsphasen und parallel zum Designprozess funktionsrelevante Teile unter realitätsnahen Bedingungen zu erproben und zu qualifizieren. 

IPEK zeigte große Präsenz auf dem 35. World Automotive Congress in Maastricht

Das IPEK war stark vertreten auf dem World Automotive Congress FISITA in Maastricht, Niederlande. Vom 03. – 06. Juni 2014 wurden in 6 Fachvorträgen vom IPEK Forschungsthemen rund um die Validierung von innovativen Antriebssystemen, die Hybridfahrzeugentwicklung, die Kupplungsentwicklung, Prüfstandsvernetzung und Methoden mit Fokus Prüfstand vorgestellt. Ein Fachvortrag ist dabei aus insgesamt 500 Beitragen ausgewählt worden, um im sogenannten Exekutive Track präsentiert zu werden. Inhalt dieser best-Paper-Session war das Aufzeigen von Herausforderungen der automobilen Industrie und methodischen Lösungsansätzen im Bereich der Fahrzeugentwicklung im Kontext des IPEK X-in-the-Loop-Ansatzes.
Eine weitere Ehre wurde Prof. Albers und Herrn Schille zuteil, bei der Übernahme der Funktion als Chairmen in NVH-Sessions. Den Abschluss der Tagung bildete das Galadiner während einer Schifffahrt auf dem Fluss Maas. Hierbei konnte perfekt die Gelegenheit genutzt werden, um sich mit anderen Teilnehmern zu unterhalten und einen internationalen Austausch stattfinden zu lassen. Die Fortsetzung dieses internationalen Weltkongresses bildet die FISITA 2016 in Busan, Korea.

Baustellenbesichtigung – IPEK „goes down“

Am 25.06.14 konnten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen einer Baustellenbesichtigung das „Durlacher Tor“ von unten erleben. Nach einem interessanten Einführungsvortrag im KPunkt-Informationscenter ging es zunächst zur Baustelle Ettlinger Tor und dann weiter zum Durlacher Tor. Dort ging es in den Untergrund. Nun können wir uns auch ungefähr vorstellen, was im Laufe des nächsten Jahres „unter unseren Füßen“ passieren wird. 

Automotive engineering IAV zu Besuch am IPEK

Am Mittwoch, 18. Juni 2014 war die IAV aus Berlin zu Besuch am IPEK. Prof. Voß und seine Kollegen stellten verschiedene Aktivitäten vor. Neben fachlichen Austausch zu mögliche Projektthemen wurden Gespräche an den verschiedenen Prüfeinrichtungen des IPEK fortgeführt und Prüfmöglichkeiten diskutiert.

Vernetzte Forschung mit der Tongji University in Shanghai, China

Am 06. Juni 2014 besuchte Prof. Zhang Tong von der Tongji University in Shanghai das IPEK zu einem projekt- und themenübergreifenden Workshop. Hierbei wurden die Forschungsergebnisse des gemeinsamen Projekts im Rahmen des „Chinesisch-Deutschen Forschungsnetzwerks Elektromobilität“ vertieft und die weiteren Schritte bis zum erfolgreichen Projektanschluss definiert. Unter Federführung der Allianz der neun führenden Technischen Universitäten in Deutschland (TU9), vertreten durch das KIT, die TU Berlin und die TU München, wurde gemeinsam mit vier bedeutenden chinesischen Partneruniversitäten diese Forschungsnetzwerk konzipiert und u.a. durch das BMBF gefördert. Das Forschungsprojekt des IPEK legt den Fokus hierbei auf die Entwicklung neuer, auf regionale Anforderungen adaptierbarer Methoden, die dabei helfen, marktabhängige Faktoren frühzeitig in den Produktentstehungsprozess elektrischer Fahrzeuge zu integrieren. Des Weiteren werden neue Validierungsmethoden im Kontext einer global verteilten Produktentwicklung erarbeitet. Über die laufende Zusammenarbeit hinaus wurden die gemeinsamen Aktivitäten rund um den neu aufgelegten Doppelmasterstudiengang Fahrzeugtechnik synchronisiert und weitere vertiefendere Kooperationsmodelle der beiden Partner – auch unter industrieller Beteiligung – diskutiert. 

Der Impuls-Triathlon

Die aktuelle Ausgabe des KIT-Magzins NEULAND geht auf die erfolgreiche Zusammenarbeit von IPEK und Wittenstein alpha im Projekt „Integrierte Produktentwicklung“ ein. Das Projekt ist ein Beispiel dafür, wie Industrieunternehmen, wissenschaftliche Institute und Studierende gemeinsam Produktinnovationen entwickeln.

 

Der vollständige Artikel ist hier verfügbar

International Conference on Human Behavior in Design HBiD 2014

Die Konferenz HBiD 2014 wird von der Special Interest Group (SIG) „Human Behavior in Design“ der Design Society veranstaltet. Als Mitglied des SIG Chairs freut sich Prof. Matthiesen gemeinsam mit den Kollegen Prof. Meboldt (ETH Zürich), Prof. Badke-Schaub (TU Delft) und Prof. Brusoni (ETH) die Konferenz vom 14. – 17. Oktober 2014 in Ascona, Schweiz auszurichten.

Die Konferenz bietet eine Plattform für Forscher der Design Community um ihre Erfahrungen und Erkenntnisse im Planen und Durchführen von empirischen Studien mit anderen zu teilen und um die Analyse, Auswertung und Interpretation der Rohdaten gemeinsam zu diskutieren.

Die Hauptthemengebiete sind:

  •  Design Cognition
  • Visual Behavior
  • Design Methodology

 

Der Austausch von Daten und das Gründen von internationalen Forschungskollaborationen sind zwei der Hauptziele dieser Veranstaltung.

Bei Interesse besuchen Sie die Konferenz-Webseite unter www.hbid.net. Wir freuen uns über Einreichungen von Veröffentlichungen und Teilnahmen an der Konferenz. 

Hector Teaching Award für Norbert Burkardt und Sascha Ott

„Für exzellente Lehrleistungen an der Hector School for Engineering and Management wurden Norbert Burkardt und Sascha Ott vom IPEK ausgezeichnet. Sowohl in den Lehrveranstaltungen des Studienprogramms „Master of Product Development“ als auch in den Lehrveranstaltungen im Studiengang „Green Mobility Engineering“ wurden auf Basis der studentischen Evaluationen Preise an beiden Dozenten aus dem IPEK vergeben. Weitere Informationen finden Sie unter http://hector.idschools.kit.edu/ “ 

Prof. Wanner besucht die IPEK Modellbibliothek

Prof. Wanner, der Vizepräsident für Lehre und akademische Angelegenheiten am KIT, hat die IPEK Modellbibliothek besucht. In den neuen, lichtdurchfluteten Räumlichkeiten zeigte ihm Prof. Albers seine persönlichen Modell-Highlights. Prof. Wanner ist beeindruckt davon, wie Studenten am IPEK nun auf Modelle außerhalb der Vorlesung in der Bibliothek und multimedial weltweit über eine App erleben können. Sie ist ein wertvoller Baustein in der Lehre des IPEK.