Entwicklung einer Methode zur simulativen Bewertung künstlich erzeugter Gebäudedaten

  • Forschungsthema:Simulation, Baukasten, Fachwerk
  • Typ:Bachelor-/ Masterarbeit
  • Betreuung:

    Niklas Frank M. Sc.

Die Baukastensystematik kann im modernen Hochbau angewendet werden, um eine große architektonische Vielfalt mit möglichst wenigen Modulvarianten (z.B. Stützen und Balken) zu ermöglichen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden Optimierungsalgorithmen verwendet, welche auf den Geometriedaten vorhandener Gebäude basieren. Da der Baukasten für eine möglichst große Auswahl an verschiedenen Gebäudevarianten entwickelt werden soll, werden die Gebäudedaten um künstliche Daten erweitert.

Da die künstlich erzeugten Gebäude zunächst nicht unbedingt die Anforderungen an die Tragfähigkeit erfüllen, müssen diese anschließend durch eine Simulation überprüft und ggf. aussortiert werden. Aufgrund der hohen Anzahl an erzeugten Gebäuden soll die Bewertung automatisiert erfolgen. Hierfür bietet sich z.B. die Software RSTAB an, bei der die Gebäude vereinfacht als Fachwerk modelliert und automatisiert Schnittgrößen wie Momentenverläufe oder Querkräfte berechnet werden können. Als Vereinfachung soll zunächst nur die Eigenlast des Gebäudes berücksichtigt werden.

Aufgabe:
  • Automatisierte Modellierung von Gebäudedaten als Fachwerk in RSTAB
  • Auswertung von Momentenverläufen und Querkräften
  • Entwicklung einer Methode zur Bewertung der Eigenlast sowie von Fugenpositionen
Profil:
  • Selbstständige Arbeitsweise
  • Interesse an Produktentwicklung, Optimierung und 3D-Modellierung
  • Grundkenntnisse in Python (wünschenswert, nicht erforderlich)

Bei Interesse oder Fragen gerne bei mir melden: niklas.frank∂kit.edu