IPEK-Mitarbeiterinnen - als Werbeträgerinnen nicht nur für das KIT
Vor fast 20 Jahren kam Katharina B. für ihr Studium nach Karlsruhe. Maschinenbau sollte es sein. Für sie persönlich keine ungewöhnliche Wahl. Schon in der Schule gehörten Physik und Mathematik zu ihren Lieblingsfächern. Da Katharina in Schleswig-Holstein ihr Abitur abgelegt hat, hätte es auch Luftfahrttechnik oder Schiffsbau werden können: „Aber Hamburg war damals nicht weit genug weg“, schmunzelt sie.
Inzwischen ist Katharina Abteilungsleiterin am KIT in den Bereichen automatisierte und vernetzte Mobilität sowie Medizin- und Gesundheitstechnologie: „Produktentwicklung, Konstruktion und humanoide Robotik – das sind Themen, für die ich mich schon im Studium begeistern konnte.“
Ein aktuelles Projekt ihres Teams kommt aus der Rechtsmedizin: „Es ist sehr schwierig zu beurteilen, ob der Tod eines Babys oder eines Kleinkindes ein tragischer Unfall war oder durch eine Gewalteinwirkung wie ein Schütteltrauma hervorgerufen wurde. Gemeinsam mit dem Institut für Rechtsmedizin in Heidelberg arbeiten wir daran, die in diesem Feld bestehende Datenlücke mithilfe von neuen Validierungsansätzen und der Entwicklung von Dummys zu schließen“, berichtet Katharina. „Ich bin als Abteilungsleiterin dafür verantwortlich, gute Rahmenbedingungen zu schaffen, so kann sich das Team frei entfalten und die Projekte bestmöglich umsetzen.“
Ablenkung findet Katharina beim Joggen, Wandern oder in ihrem Garten, wo sie Tomaten und Chilis anbaut. „Die landen dann in leckeren Soßen und Schmorgerichten. Ich koche gerne – das ist meine Entspannung vom Arbeitsalltag.“