IPEK-Mitarbeiterinnen - als Werbeträgerinnen nicht nur für das KIT
Das KIT ist wie eine zweite Familie
Gestartet als Praktikantin – heute Wirtschaftsfachwirtin: Vor rund 20 Jahren startete Heike K. ihre Karriere am KIT zunächst als Praktikantin. Es folgte ein Minijob, dann ging sie in Teilzeit und seit 2011 arbeitet sie als Vollzeitkraft in der Administration des KIT. Neben der Arbeit kümmerte sie sich alleine um ihre drei Töchter. Kaum waren diese flügge, studierte Heike nebenberuflich, um ihren Abschluss als Wirtschaftsfachwirtin zu erlangen. „Urlaube, Wochenenden und Freizeit gab es in der Zeit für mich nicht“, erinnert sie sich. „Aber ich wollte weiterkommen.“
In der Administration verwaltet Heike Drittmittel, ist für Abrechnungen, Controlling und Verträge zuständig. Gleichzeitig leitet sie die Auszubildenden am Institut an, was ihr sehr viel Freude bereitet. Auch erlebt sie ein regelmäßiges Kommen und Gehen von jungen Leuten, die als Doktoranden am KIT arbeiten: „Ich helfe immer gerne und schaue, dass sich alle rasch zurechtfinden“, sagt Heike. „Und manchmal sieht man sich nach Jahren auch wieder“, freut sie sich. „So war einer unserer aktuell neuberufenen Professoren vor vielen Jahren hier bei uns als Doktorand tätig.“
In ihrer Freizeit betreut Heike die Webseite einer großen Turnvereinigung in Karlsruhe und kümmert sich als Kassiererin um die Finanzen des Kleingartenvereins, in dem sie selbst seit zwei Jahren einen eigenen Obst- und Gemüsegarten bewirtschaftet. Zudem springt Heike öfters als Übungsleiterin beim Kinder- und Gerätturnen ein: „Seit meine jüngste Tochter drei Jahre alt war, engagiere ich mich fürs Kinderturnen. Inzwischen ist meine Tochter selbst Übungsleiterin“, berichtet sie. „Aber am meisten entspanne ich mich in meinem Garten. Hier baue ich zum Beispiel Tomaten, Kürbis, Erdbeeren oder Heidelbeeren an. Auch die Obstbäume brauchen Pflege“, sagt sie. "Die Natur und die frische Luft sind ein sehr guter Ausgleich zum Büro“, betont Heike.