Ist es wirklich möglich, einen Produktentwicklungsprozess schon im Studium live zu erleben?

Das Projekt „Integrierte Produktentwicklung“, kurz IP, bietet Studierenden die Möglichkeit, Produkte mit hohem Innovationspotenzial und dazugehörige Prototypen selbstständig zu entwickeln.

Am IPEK – Institut für Produktentwicklung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben Studierende die Möglichkeit im kooperativen Open-Innovation-Projekt IP einen kompletten Produktentstehungsprozess zu erleben und gestalten. Bis zu 42 Studierende entwickeln Produkte mit hohem Innovationspotential für eine reale Entwicklungsaufgabe eines Industriepartners


„Das Produkt von IP sind die Studierenden!“
– Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Albert Albers

 

Vor dem Projektstart durchlaufen die Studierenden zuerst einen Bewerbungsprozess. Nachdem die Auswahl getroffen ist, werden die Entwicklungsteams bei einem Teambuilding-Event von der Projektleitung zusammengestellt, wozu verschiedene Stationen eines Assessmentcenters durchlaufen werden. Hierbei wird darauf geachtet, dass sich Teammitglieder durch Ihre Kompetenzen optimal ergänzen und jeder eine passende Rolle einnehmen kann.


Letzte Station des Assessmentcenters - der Brückenbauwettbewerb

 

Die Studierenden werden während des gesamten Produktentwicklungsprozesses, kurz PEP, vom IPEK durch entwicklungsmethodisches Know-How und vom Partnerunternehmen durch Fachexpertise unterstützt. Der PEP ist in Meilensteine unterteilt. An jedem Meilenstein präsentieren die Entwicklerteams ihre Ergebnisse der jeweiligen Phase persönlich dem Projektpartner. Anschließend werden die Ergebnisse mit dem Projektpartner diskutiert und in den darauffolgenden Phasenkontinuierlich weiterentwickelt. Den feierlichen Abschluss findet IP in einer Abendveranstaltung, wo die Teams Ihren PEP und Prototypen vor rund 400 interessierten Gästen aus Forschung, Unternehmen und der Studierendenschaft präsentieren.

IP bot mir die Möglichkeit, mich selbst weiterzuentwickeln. Sowohl Kreativität als auch Teamwork wurden stark gefördert. Für jede Persönlichkeit ist die richtige Rolle dabei. Wichtig ist, dass man Motivation mitbringt und Freude an der Sache hat. - Michael König, Teilnehmer von IP2018/19

 

Wenn Lehre auf Forschung und Innovation trifft entsteht eine Sinfonie - Eindrücke aus Integrierter Produktentwicklung 2018/19

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