Aufarbeitung zum Stand der Gesetzgebung und Normen (national und international) für die Validierung von ADAS und AD-Systemen
- Forschungsthema:Automatisiertes Fahren, Assistenzsysteme, Gesetzgebung
- Typ:Bachelorarbeit
- Datum:ab sofort
- Betreuung:
Aufarbeitung zum Stand der Gesetzgebung und Normen (national und international) für die Validierung von ADAS und AD-Systemen
Einleitung:
Mit der „EU-Vision Zero“ möchte die Europäische Union die Zahl der Verkehrstoten im Straßenverkehr bis 2050 so weit wie möglich auf null senken. Auch in Deutschland verfolgt das Bundesministerium für Verkehr (BMV) das Ziel, die Zahl der Verkehrstoten bis 2030 um 40 Prozent zu reduzieren. Fahrerassistenzsysteme (ADAS) und das voll automatisierte Fahren (AD) spielen hierbei eine entscheidende Rolle, um die Verkehrssicherheit zu verbessern. Darüber hinaus wird mit dem Einsatz von Fahrerassistenzsystem und dem voll automatisierten Fahren die Effizienz im Straßenverkehr optimiert sowie der Fahrkomfort erhöht. Die Validierung solcher Systeme unterliegt jedoch einer komplexen regulatorischen Landschaft. Eine klare methodische Aufarbeitung und Strukturierung dieser regulatorischen Anforderungen ist für Hersteller und Prüfinstitutionen von großer Bedeutung, um Rechtsicherheit in der Validierung zu gewährleisten und damit eine konforme Integration von ADAS und AD-Systemen sicherzustellen.
Ziel der Arbeit:
Ziel der Bachelorarbeit ist es daher, die gesetzlichen Rahmenbedingungen in Bezug auf die Validierung von ADAS und AD-Systemen systematisch zu untersuchen und darzustellen.
Aufgabenstellung:
- Systematische Erfassung der gesetzlichen Grundlagen:
- Analyse der europäischen Richtlinien und Verordnungen u.a. EU 2022/1426
- Untersuchung der relevanten deutschen Gesetze und Verordnungen u.a. StVG und AFGBV
- Betrachtung nationaler und internationaler Normen (DIN und ISO), die für die Validierung von ADAS und AD-Systeme relevant sind
- Aufarbeitung der relevanten Inhalte
- Darstellung der Ergebnisse in einer strukturierten Übersicht