Start des interdisziplinären DFG-Schwerpunktprogramms „Adaptive Modulbauweisen mit Fließfertigungsmethoden“ in Bochum

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Virtuelles Gebäude und Baukastenmodule

Am 27. und 28. Februar hat der Kickoff des durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Schwerpunktprogramms SPP2187 „Adaptive Modulbauweisen mit Fließfertigungsmethoden – Präzisionsschnellbau der Zukunft“ an der Ruhr-Universität Bochum stattgefunden. Das Programm zeichnet sich durch die gemeinsame Forschung und Vernetzung von wissenschaftlichen Einrichtungen aus den Fachdisziplinen Bauingenieurwesen, Informatik, Mathematik, Architektur und Maschinenbau aus. Das IPEK – Institut für Produktentwicklung und das Institut für Massivbau (IMB) des KIT forschen gemeinsam im Teilprojekt „Intelligente Modularisierung für den skalierbaren Betonbau durch Adaption der Methoden zur Baukastenentwicklung“. Das Ziel des gemeinsamen Forschungsvorhabens ist der Transfer methodischer Konzepte zur Baukasten- und Plattformentwicklung vom Maschinenbau auf das Bauingenieurwesen sowie die Untersuchung der ultrahochfesten Textilbetonkomponenten des Baukastens. Die Struktur und die Bausteine des Baukastens werden mittels eines evolutionären Algorithmus definiert, um die optimalen Modulvarianten, mit dem Ziel einer minimalen internen Vielfalt bei hoher externer Vielfalt, zu bestimmen

SPP 2187 Homepage: https://www.ruhr-uni-bochum.de/spp2187/index.html.de

 

Veröffentlichung: Albers, A.; Stempniewski, L.; Kempf, C.; Manny, A.; Renz, R.; Spadinger, M.:
Intelligente Modularisierung für den skalierbaren Betonbau durch Adaption der Methoden zur Baukastenentwicklung. In: BetonWerk International Nr. 3, 2020, S. 27

Text von Robert Renz