Abschluss des IGF-Vorhabens 19881N zur systemische Prüfung der Interaktion Maschine-Werkzeug am Beispiel Winkelschleifer

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Im Forschungsvorhaben realisierter Prüfstand zur mehrdimensionalen dynamischen Belastung von Winkelschleifern. [1]

In dem öffentlich geförderten Forschungsprojekt "Optimierung der Entwicklungsprozesse durch die systemische Prüfung der Interaktion Maschine – Werkzeug am Beispiel Winkelschleifer" untersuchten Mitarbeiter des Instituts für Werkzeugforschung und Werkstoffe e.V. (IFW) und des IPEK - Institut für Produktentwicklung gemeinsam mit führenden Herstellern die Erprobung von Elektrowerkzeugen und Schleifmittel. Die industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) dient hierbei als wichtiges Instrument für die vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit von KMUs dieser Branche. Ziel des durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Forschungsvorhabens war die Entwicklung einer Prüfmethodik und die Bereitstellung eines Entwicklungsleitfadens für die Elektrowerkzeug- und Schleifmittelhersteller zur Lebensdaueruntersuchung von Elektrowerkzeugen und Erprobung von Schleifmittelrezepturen mit Hilfe von Prüfständen.

In den vergangenen 33 Monaten entwickelten die Mitarbeiter des IFW und des IPEK Methoden und einen Prüfstand für Winkelschleifer, um die mechanisch-dynamischen Belastungen von Maschine und Werkzeug in verschiedenen Anwendungen abzubilden. Darüber hinaus wurden Methoden und ein Prüfstand für Schleifmittel entwickelt, um verschiedene Maschinen simulieren zu können um damit halbautomatische Tests mit unterschiedlichen Schleifmitteln zu ermöglichen. Die gewonnenen Ergebnisse und umfangreichen Erkenntnisse werden zur Umsetzung neuer Produkte, zur Verkürzung der Entwicklungszeit und zur Reduzierung der Entwicklungskosten genutzt.

Kurzfassung Schlussbericht

Quellenverzeichnis

[1] https://publikationen.bibliothek.kit.edu/1000130022

Text: Matthias Dörr