Promotion am IPEK

Am IPEK wird eine Assistenzpromotion nicht nur als eine reine Fortsetzung der fachlichen Ausbildung, sondern vielmehr als erste Stufe der Berufstätigkeit verstanden, in der die Doktoranden begleitend zur wissenschaftlichen Ausbildung bereits erste Berufs- und Führungserfahrung sammeln. Die Assistenzpromotion am IPEK orientiert sich an einem insgesamt ausgewogenen, wissenschaftlich fundierten und gleichzeitig an den Bedarfen der Industriepraxis orientierten Spektrum an Qualifikationen für die späteren Nachwuchsführungskräfte. Der Promotionsprozess ist bewusst so gestaltet, dass neben der wissenschaftlich, spezialisierten Tiefe sowohl die fachliche, allgemeine Breite als auch ein breites Spektrum außerfachlicher Qualifikationen (Schlüsselqualifikationen) erworben werden. Dabei wird eine strukturierte Betreuung und individuelle Förderung der Doktoranden gewährleistet. Hierzu wurden ein entsprechendes Handlungsumfeld sowie eine zielorientierte Struktur etabliert, um die Doktoranden durch eine individuelle Zusammenstellung der identifizierten Erfolgsfaktoren sowohl für die akademische Laufbahn als auch für Forschungs- und Leitungsaufgaben in der Industrie zu qualifizieren.


Die Erfolgsfaktoren bzw. wesentlichen Elemente der Assistenzpromotion am IPEK sind:

  • Prozessleitplanken / Prozessstruktur
  • Wissenschaftliche Koordination / Wissenschaftliche Plattformen
  • Personalentwicklungskonzept (Schlüsselqualifikationen)
  • Praxisnahe, systemorientierte Methoden- und Prozessentwicklung   

 

Während der gesamten Promotionszeit finden teils durch den Promotionsprozess am Institut fest vorgesehene, teils frei von den Doktoranden vereinbarte Gespräche statt, hiermit sollten Perspektiven und Möglichkeiten aufgezeigt und konkretisiert werden. Zudem erhält der Doktorand ein Feedback entsprechend seiner Leistungen und eine Beratung zu seinen weiteren Möglichkeiten am IPEK. Nach ca. 2,5 Jahren ist der Doktorand gemäß Prozess in der Verpflichtung ein Abstract der Dissertation zu formulieren. Des Weiteren ist die Gliederung der Dissertation erstmals zu konkretisieren und die Realisierung eines „Journalbeitrags“ zu initialisieren. Nach ca. 3,5 Jahren findet das eigentliche Schreiben der Dissertation statt. Nach ca. 4,5 Jahren sollte der Doktorand einen inhaltlich abgeschlossenen Stand verfügbar haben und zur Diskussion bringen. Nach insgesamt ca. 5 Jahren sollte die die Abgabe, Bewertung und Prüfung der Dissertation erfolgen.

Erfahren Sie hier mehr über die Assistentspromotion am IPEK.

Die Bearbeitung aktueller und spannender Themenstellungen kann dabei in unterschiedlichen Forschungsgebieten erfolgen:


  • Condition Monitoring

  • Robotik

  • Gerätekonstruktion

forschnungsfelder

  • Individueller Entwicklungsplan mit freier Gestaltung der wissenschaftlichen Arbeit.
  • Weiterbildung durch wissenschaftliche Seminare, interdiziplinäre Forschungsgespräche.
  • Publikation in hochrangingen nationalen und internationalen Konferenzen.
  • Moderne, innovative, reale und virtuelle Forschungsumgebung kennenlernen und weiterentwickeln.
  • Im Gegensatz zu anderen Instituten durch hohe Flexibilität gekennzeichnet
  • Verantwortliche Projektarbeit (Akquise, Durchführung)
  • Enger Kontakt mit namhaften Partnern aus der Industrie.
  • Anleitung von Studierenden/Kollegen in Teams
  • Einbindung in die aktive Lehre