Maschinenkonstruktionslehre Grundlagen II (CIW/VT/MIT/IP-M)

  • Typ: Vorlesung (V)
  • Lehrstuhl: Fakultät für Maschinenbau
  • Semester: SS 2022
  • Ort:

    Carl-Benz-Hörsaal 

     

  • Zeit:

    Donnerstags, 8:00 - 9:30 Uhr, wöchentlich

  • Beginn: 21.04.2022
  • Dozent:

    Dr.-Ing. Matthias Behrendt

    Und Mitarbeiter*innen

  • SWS: 2
  • LVNr.: 2146195
  • Prüfung: 12.08.2022
  • Hinweis:

    Bei Fragen zur Lehrveranstaltung bitte folgende E-Mail-Adresse verwenden: mkl2@ipek.kit.edu

    Einführungsübung mit allen organisatorischen Informationen am 25.04.2022, 14:00 - 15:30 Uhr

    Erste Vorlesung am 21.04.2022

     

    Die Vorlesung findet in Präsenz statt. 

     

    Für die Studierenden der Fachrichtung Mechatronik und Informationstechnik (MIT) findet der Workshop zur Maschinenkonstruktionslehre ebenfalls wieder in Präsenz statt. Informationen zur Anmeldung und zur Durchführung des Workshops werden in der Einführungsübung bekannt gegeben.

Voraussetzungen

Erfolgreiche Teilnahme an Maschinenkonstruktionslehre I.

Beschreibung

Medien:

Beamer

Visualizer

mechanische Bauteilmodelle

Literaturhinweise

Konstruktionselemente des Maschinenbaus - 1 und 2
Grundlagen der Berechnung und Gestaltung von
Maschinenelementen;
Steinhilper, Sauer, Springer Verlag, ISBN 3-540-22033-X

oder Volltextzugriff über Uni-Katalog der Universitätsbibliothek

Grundlagen von Maschinenelementen für Antriebsaufgaben;
Steinhilper, Sauer, Springer Verlag, ISBN 3-540-29629-8)

Lehrinhalt

Dichtungen

Gestaltung

Dimensionierung

Bauteilverbindungen

Schrauben

Begleitend zur Vorlesung finden Übungen zur Vertiefung der Vorlesungsinhalte statt.

Anmerkung

Vorlesungsumdruck:

Registrierten Studierenden wird die Produktentwicklung Knowledge Base PKB als digitale Wissensbasis zur Verfügung gestellt.

Über die ILIAS-Plattform des RZ werden alle relevanten Inhalte (Folien zu Vorlesung und Saalübung, sowie Übungsblätter) entprechend den Vorlesungsblöcken gebündelt zur Verfügung gestellt.

Arbeitsbelastung

Präsenzzeit: 42 h

Selbststudium: 80 h

Ziel

Die Studierenden ...

  • wissen um die unterschiedlichen Arten von Dichtungen. Sie können deren Funktionsprinzipien nennen, erklären und anhand von Auswahlkriterien und Systemrandbedingungen spezielle Dichtungen hinsichtlich ihrer Eignung bewerten und einsetzen.
  • verstehen die unterschiedlichen Arten der Dimensionierung und relevante Einflussparameter der Beanspruchung und Beanspruchbarkeit. Sie kennen die Festigkeitshypothesen, können diese anwenden und Festigkeitsberechnungen selbstständig durchführen.
  • können die Grundregeln der Gestaltung an konkreten Problemen anwenden. Sie haben die Prozessphasen der Gestaltung verstanden und können Anforderungsbereiche an die Gestaltung nennen und berücksichtigen. Die Studierende können Fertigungsverfahren und deren Eigenschaften erklären, sowie daraus resultierenden Konstruktionsrandbedingungen aufstellen und anwenden.
  • verstehen die unterschiedlichen Wirkprinzipien bei Bauteilverbindungen und wissen um deren Dimensionierung. Sie können anhand von Systemanforderungen eine geeignete Verbindungart auswählen und deren Vor- und Nachteile aufzeigen.
  • können verschiedene Schraubenanwendungen aufzählen und erklären. Sie können deren Bauformen beschreiben und deren Funktionsweise mit Hilfe des Federmodells erklären. Sie können die Schraubengleichung wiedergeben, anwenden und diskutieren. Die Studierenden verstehen die Dimensionierung von Schraubenverbindungen und können anhand des Verspannungsschaubilds Belastungszustände und deren Auswirkungen analysieren.
  • können eine geeignete Lagerung mit passenden Lagern auswählen, beurteilen und dimensionieren.
  • können ausgewählte Bauteilverbindungen (formschlüssig, reibschlüssig) mathematisch auslegen und die DIN 7190 zur Berechnung einer reibschlüssigen Verbindung anwenden.

Die Studierenden können im Team technische Lösungsideen entwickeln, die Ideen in technische Lösungen umsetzen und die eigenen Arbeits- und Entscheidungsprozesse mit Hilfe von Protokollen und Diagrammen gegenüber Dritten darstellen.

Prüfung

CIW/VT/IP-M: Semesterbegleitend wird eine bewertete Konstruktionsaufgabe angefertigt um den Studierenden die Gelegenheit bieten das Wissen aus MKL I und II anzuwenden. Das Bestehen der Konstruktionsaufgabe ist Vorraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme.

MIT: Vorlesungsbegleitend werden in einem Workshop mit 3 Projektsitzungen die Studierenden in Gruppen eingeteilt und Ihr Wissen überprüft. Die Anwesenheit in allen 3 Projektsitzungen ist pflicht und wird kontrolliert. In Kolloquien wird zu Beginn der Projektsitzungen das Wissen aus der Vorlesung abgefragt. Das Bestehen der Kolloquien, sowie die Bearbeitung der Workshopaufgabe ist Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme.

Weitere Informationen sind im Ilias hinterlegt und werden in der Vorlesung Maschinenkonstruktionslehre II bekannt gegeben.