AIProVE – Kickoff Arbeitstreffen – Hamburg

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In Zusammenarbeit mit dem Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik (PKT) der Technischen Universität Hamburg-Harburg und der Product Development Group Zurich (pd|z) der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich erforscht das IPEK in einem DFG und SNF geförderten Gemeinschaftsprojekt die Entwicklung einstellbarer Impedanzelemente. Hierfür fand am 25. und 26. Oktober ein gemeinsames Kickoff-Arbeitstreffen mit allen beteiligten Professoren und Wissenschaftlern in Hamburg statt.

Einstellbare Impedanzelemente sind Maschinenelemente mit einstellbaren Steifigkeits- und Dämpfungseigenschaften. Einsatzgebiete solcher Elemente sind beispielsweise die Prüfstandentwicklung und Robotik und dienen der Abstimmung der Systemdynamik. Bisherige Forschungsansätze generierten in den häufigsten Fällen stark, auf einzelne Anwendungen, spezialisierte Elemente. Eine hohe Anzahl an Komponenten machen diese Elemente aufwändig in der Fertigung und limitieren die dynamische Leistungsfähigkeit durch hohe Massen und nichtlineare Effekte. Die Entwicklung der einstellbaren Impedanzelemente im AIProVE-Projekt fokussiert sich hier auf den Ansatz der Funktionsintegration durch die Implementierung neuartiger additiver Fertigungsverfahren in den Entwicklungsprozess. Hierdurch wird die Anzahl an Komponenten und internen Schnittstellen reduziert, was eine kompakte und leistungsfähige Bauweise ermöglicht.