I4TP – Deutsch-Chinesische Industrie 4.0 Fabrikautomatisierungsplattform: Dritter Projektmeilenstein in Shanghai

Foto
Teilnehmer des dritten Meilensteins im Projekt I4TP am AMTC in Shanghai

Das Projekt I4TP- Deutsch-Chinesische Industrie 4.0 Fabrikautomatisierungsplattform adressiert die stetig steigenden Anforderungen an die Entwicklung und Produktion von Produkten im globalisierten Umfeld. Auf Basis der Integration der Entwicklung von Produkt- und Produktionssystementwicklung wird eine webbasierte Plattform geschaffen, die die Konfiguration und Inbetriebnahme schlüsselfertiger Produktionssysteme ermöglicht.

Am 3. November 2019 fand der dritte Meilenstein im Projekt I4TP statt. Nachdem sich im Mai alle Projektteilnehmer zum zweiten Meilenstein am KIT getroffen hatten, kamen im November wieder alle Teilnehmer, wie schon beim ersten Meilenstein, am Advanced Manufacturing Technology Center (AMTC) an der Tongji Universität Shanghai zusammen. Neben der der Vorstellung und Diskussion des Projektstandes waren diesmal auch weitere interessierte Unternehmensvertreter eingeladen, um sich über das Projekt und eine mögliche Beteiligung in Form eines Industriebegleitkreises zu informieren. Dazu wurden verschiedene Hardware- und Software-Demonstratoren zur Visualisierung der (Zwischen-) Ergebnisse unterschiedlicher Projekt-Arbeitspakete am AMTC aus- und vorgestellt.

Das IPEK war dabei durch Prof. Albers sowie drei Mitarbeiter vertreten. Der Fokus des IPEK im Projekt I4TP liegt auf modellbasierten Methoden zur Integration der Entwicklung von Produkt und Produktionssystem, mit dem Ziel, eine durchgängige Nachverfolgbarkeit relevanter Informationen und Entwicklungsartefakte über den gesamten Produktentstehungsprozess zu erreichen. Darauf aufbauend können bspw. Analysen zur Bewertung des Einflusses verschiedener Entwicklungsalternativen oder Änderungen während der Entwicklung unterstützt und somit potenzielle Risiken frühzeitig besser abgeschätzt und bewertet werden.

Text: Constantin Mandel