Kooperatives DFG-Projekt ermöglicht die Erforschung von Co-Simulationen für die Kopplung von Menschmodellen, Exoskeletten und Power Tools

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Erforschung einer Co-Simulationsbasierten Methodik zur ganzheitlichen Entwicklung von Unterstützungssystemen

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Gemeinschaftsprojekt der wissenschaftlichen Einrichtungen IPEK - Institut für Produktentwicklung (Univ.-Prof. Dr.-Ing. Sven Matthiesen) vom KIT mit den Partnern Institut für Konstruktions- und Fertigungstechnik (Univ.-Prof. Dr.-Ing. Robert Weidner) sowie Lehrstuhl für Konstruktionstechnik (KTmfk) (Univ.-Prof. Dr.-Ing. Sandro Wartzack). Das Projekt mit einer Laufzeit von 30 Monaten hat die Erforschung einer Methodik zur Unterstützung der Entwicklung von anwendungsangepassten, körpergetragenen und handgehaltenen technischen Systemen, welche mit dem Menschen im Leistungsfluss stehen, als übergeordnetes Ziel. Die Entwicklung von körpergetragenen (bspw. Exoskelette) sowie handgehaltenen Unterstützungssystemen (Power Tools) wird bislang getrennt voneinander und zumeist ohne Einbindung von simulationsbasierten Menschmodellen entwickelt. Durch die ganzheitliche Erforschung der drei Teilkomponenten wird es möglich werden technische Systeme zu entwickeln, welches ressourceneffizient und gleichzeitig ergonomisch für den Menschen sind.

Text: Michael Uhl