Bewilligung DFG-Antrag: Einsatz des Modells der PGE

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Produktlinienübergreifende Planung/Entwicklung über mehrere Produktgenerationen

Wie können zukünftige Produkte einschließlich Servicesystemen und Geschäftsmodellen robust über mehrere Produktgenerationen und Produktlinien hinweg, unter Berücksichtigung der Komplexität heutiger Systeme, unter veränderlichen Randbedingungen erfolgreich geplant und entwickelt werden?   
Um dieser Frage nachzugehen fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) für 3 Jahre ein gemeinsames Forschungsvorhaben des Heinz Nixdorf Instituts (HNI) der Universität Paderborn (Univ.-Prof. Dr.-Ing. Roman Dumitrescu) und des IPEK – Institut für Produktentwicklung am KIT (Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Albert Albers).          
Mit ihren langjährigen Forschungsschwerpunkten zur strategischen Produktplanung und dem Modell der PGE – Produktgenerationsentwicklung sind die beiden Forschungsinstitute für das Vorhaben ideal aufgestellt.        
Ziel des Projekts ist eine übergreifende Systematik zur Nutzung des Modells der PGE in der strategischen Produktplanung und der Vernetzung mit der Produktentwicklung. Damit soll es möglich werden, ein Produktprogramm mit mehreren vernetzten Produktlinien zeitlich über mehrere Produktgenerationen zu beschreiben, planen und realisieren. Die gewonnenen Erkenntnisse und Methoden werden frühzeitig auch in den IPEK-Live-Labs wie beispielsweise „IP – Integrierte Produktentwicklung“ eingesetzt.

Sie haben Interesse, direkt in der Forschung mitzumachen?

Studierende können regelmäßig über Abschlussarbeiten und Hiwi-Tätigkeiten in unserer Forschung mitwirken. Als Interessierte/r aus Wissenschaft oder Praxis binden wir Sie gerne in Experten-Workshops im Projekt ein. Sprechen Sie uns an: simon rapp does-not-exist.kit edu

Text von Simon Rapp und Florian Marthaler